7 Kommentare zu “S-Bahn (Bad Bibra – Freyburg -) Naumburg – Weißenfels (- Bad Dürrenberg/Lützen – ) Markranstädt – (- Grünau/Leutzsch) – Leipzig

  1. hallo und willkommen auf linieplus,

    dein vorschlag hat ein paar gute ideen, diese teilung und zusammenführung, um einen 30 minutentakt zu erhalten und kleinere orte mindestens stündlich zu bedienen, finde ich sehr gut. auch die reaktivierung lützen finde ich sinnvoll – die verbindung miltitzer allee / makranstädt ist aber nur schwer realisierbar. die trassenführung entlang des kulkwitzer sees wurde wegen der uferbeschaffenheit verworfen. ebenso schwierig finde ich, einen grund zu finden, bad bibra mit 1.500 einwohnern im kernort an eine stadtschnellbahn anzuschließen.

    1. Vielen Dank für die Kritik.

      Das die Trassenführung am Kulki geplant aber nicht durchgeführt worden war, wusste ich, der Grund war mir nur nicht bekannt. Gibt es da einen anderen Plan/Vorschlag der Trassenführung, an dem ich mich orientieren kann? Weil Mitten durch die Kleingärten, wollte ich eigentlich nicht :D. Ist es am Ufer gar nicht möglich oder einfach „nur“ sehr teuer?

       

      Stimmt nach Bad Bibra bräuchte es einen Neubau, dass aber Kleinstdöfer im MDV angebunden werden ist andersherum aber nichts komplett ungewöhnliches (Zschortau), wahrscheinlich jedoch nur, weil die Strecke einfach dort vorbei fährt. Würdest du also eher in Laucha aufhören, oder schon in Naumburg?

  2. Da ist sehr viel in diesem Vorschlag, was sich besser einzeln diskutieren ließe, als in diesem „Sammelvorschlag“. Ich drösel mal auf:

    1. Lückenschluss Miltitzer Allee – Markranstädt
    2. Reaktivierung und Neubau Markranstädt – Lützen – Weißenfels
    3. Ausbau Naumburg – Laucha
    4. Reaktivierung Lauch – Bad Bibra

    Zum 1. wurde ja schon etwas gesagt.

    Den 2. Punkt halte ich für eher unrealistisch, da er sehr teuer ist und Lützen der einzige Ort mit nennenswertem Potential ist.

    3. kann man überlegen

    4. halte ich für eher ungünstig. Bad Bibra ist als Endpunkt einer S-Bahn zu nachfrageschwach, gleichzeitig müsste man abwägen, ob eine Führung nach Karsdorf/Nebra nicht sinnvoller wäre.

    1. Zu Punkt 2 kann ich nur sagen, dass mit dem Anschluss auch die Menschen kommen.

      Aktuell wächst der Speckgürtel um Leipzig mehr als die Stadt selbst. Dörfer entlang der S3 und S5 haben einen enormen Zuwachs. Plagwitz-Lützen ist eine ideale weitere Möglichkeit, diesem Bedürfnis nachzukommen.

      1. Vielleicht irgendwann mal, aber momentan ist da noch sehr viel Luft (Feld und Wiese) nach oben. Da gibt es viele Strecken, die mehr Potential bei weniger neuer Strecke bieten, z.B. nach Trebsen, Espenhain,…

        1. Nicht wirklich. Plagwitz-Lützen ist ebenso eine Reaktivierung und kein Neubau. Die jetzigen Orte mit ehemaligen Bahnanschluss können auch locker mit Trebsen und Espenhain mithalten. Bei letzterer Strecke sollte über die Grubenbahn bis Borna gefahren werden.

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