Beschreibung des Vorschlags
Ravensburg hat etwa 50000 Einwohner, das angrenzende Weingarten hat 25000 Einwohner und Friedrichshafen hat etwa 60000 Einwohner. Zusammen erreicht man hier die Größe einer Großstadt. Zusammen bilden die drei Städte übrigens ein Oberzentrum in Baden-Württemberg. Ravensburg und Weingarten haben die schöne Eigenschaft, dass die wichtigen Ziele alle entlang einer Nord-Süd-Achse liegen und dass die beiden Städte auch eher nord-süd-ausgedehnt sind. Daher ließe sich entlang dieser Achse sehr gut ein schienengebundenes Nahverkehrsmittel errichten. Dies soll als Stadt-Umland-Bahn Ravensburg fahren. Es handelt sich hierbei um eine Stadtbahn, wobei die Stadtbahn so heißt, weil sie überwiegend besonderen Bahnkörper benutzt. Auf Tunnel möchte ich gerne verzichten – Man hat mir hier zwar schon inoffiziell den Namen Tunnelfreund gegeben, weil ich gerne Tunnellösungen vorschlage – denn ist Ravensburg doch etwas klein für so etwas.
Die wichtigen Ziele entlang der Nord-Süd-Achse sind:
- Weingarten
- Post
- Charlottenplatz
- Ravensburg
- Krankenhaus 14 Nothelfer
- Gewerbliche Schule Ravensburg
- Kraftwerk Ravensburg mit Fernmeldeturm
- St. Elisabeth Hospital
- Ravensburger Altstadt mit Marienplatz, Altem Rathaus und Landgericht
- Ravensburg Neues Rathaus und das Polizeipräsidium
- Ravensburg AG (Ravensburg bekanntester Arbeitgeber)
- Liebenau
- Ravensburger Spieleland
- Friedrichshafen
- Hafen
- Innenstadt
Insbesondere das Ravensburger Spieleland würde ich gerne so auch attraktiver anbinden, denn das liegt doch wirklich abseits der Schienenstrecken. Die Ravensburger AG, welche übrigens Ravensburg bekanntester Arbeitgeber und auch im Jahre 1998 des Ravensburger Spieleland ins Leben gerufen hat, ist so an sich schon gut über die Bahnstation Weißenau angebunden, sollte aber auch von der Stadtbahn erreicht werden, da nicht alle Gemeinden um Ravensburg herum ja eine Eisenbahn zur Bahnstation Weißenau haben.
Trivia: Ravensburg hat etwa 50000 Einwohner, von denen ich eine seit fast 19 Jahren kenne – damals wurden wir zusammen eingeschult und sind dann 4 Jahre zusammen zur Grundschule und anschließend noch zwei Jahre zusammen aufs Gymnasium in Sterkrade gegangen. Dann ist sie jedoch nach Scheidung der Eltern mit ihrer Mutter aufs Land gezogen. Heute lebt und studiert sie in Ravensburg. Aber ich möchte jetzt nicht zu persönlich werden. Sonst sagt man mir hinterher, ich schlage hier ausschließlich Dinge für meinen Bekanntenkreis vor, was ich nicht tu. Also versuche ich mal beim Thema ÖPNV zu bleiben, wobei mir meine langjährige Freundin mal erzählt hat, dass sie ihn gerne in zuhause in Ravensburg nutzt.
So, Vorschlag ist fertig. In Baienfurt nutzt er eine nicht in Betrieb liegende Eisenbahnstrecke.
In Ravensburg selbst ist der Hauptbahnhof zwar angebunden, jedoch nur so, dass er als Eckpunkt eines Dreiecksnetzes erreicht werden kann. Ich überlege, ob ich das noch ändere, da ich sonst drei Linien auf diesem Vorschlag bräuchte. Und ich finde, eine Linie 1 von Nord nach Süd sollte alles abwickeln können.
Die Idee einer Straßenbahn für Ravensburg und Umgebung finde ich durchaus gut, deshalb hatte ich ja auch schon Strecken von Ravensburg nach Baindt, von Niederbiegen nach Weißenau und von Ravensburg nach Obereschach vorgeschlagen.
Friedrichshafen würde ich aber nicht mehr zur Umgebung von Ravensburg zählen, dafür ist der Abstand zu groß.
Abgesehen davon verstehe ich nicht, was die Ausfädelung aus der Eisenbahnstrecke in Friedrichshafen soll. Da die Strecke auf einer Brücke über die Straße hinweg führt, würde das so gar nicht gehen, und außerdem stünde der Aufwand für die beiden Haltestellen in keinem Verhältnis. Statt dessen könnte ja auch ein Halt an der Löwenunterführung geschaffen werden. Der Bahnhof würde ja sowieso erreicht werden.