Rothaarbahn: Abkürzung bei Hilchenbach

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Inspiriert durch den Vorschlag von Jonas Borg zu einem Tunnels durch das Rothaargebirge, schlage ich hiermit eine Alternative vor. Diese Strecke würde zwar Hilchenbach umfahren, würde aber im Gegensatz zu Jonas‘ Strecke mit einer Steigung von vier Prozent und einem deutlich kürzeren Tunnel auskommen, und würde die Gesamtstrecke zudem noch weiter verkürzen.

Bei Bedarf kann ich auch noch Dämme und Einschnitte einzeichnen.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Haben Sie Fragen zu diesem Vorschlag? Oder möchten Sie aus anderen Gründen gerne direkt mit dem Autor des Vorschlags in Kontakt treten?

Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

9 Kommentare zu “Rothaarbahn: Abkürzung bei Hilchenbach

  1. Gefällt mir schon besser als der Vorschlag von Jonas, auch wenn ich mich nach wie vor frage, ob sich solche Investition lohnt.

    Um die Anbindung Hilchenbachs zu erhalten, kann man ja auch Taktverdichter bis Hilchenbach-Vormwald fahren.

  2. Natürlich kostengünstiger, jedoch sehe ich die fehlende Anbindung Hilchenbachs (15 000 Einwohner) als sehr großes Problem. Eine wie auch immer geartete Verkürzung sollte den alten Bahnhof Hilchenbachs erreichen, da dieser den Ort sehr gut erschließt.

    Das soll nicht heißen, dass ich Jonas‘ Vorschlag so viel besser finde. Wenn es entweder sehr teuer oder mit schlechterer Erschließung verbunden ist, den Weg zu verkürzen, sollte man vielleicht einfach beim Status quo bleiben.

    1. Also, Hilchenbach besitzt zwar gut 15.000 Einwohner, diese verteilen sich aber auch auf Allenbach (2000 EW), Dahlbruch (3700 EW), Lützel (500 EW) und Müsen (2400 EW). Diese 8600 Einwohner behielten ihre gewohnten Stationen. Eine Verschlechterung ergäbe sich damit nur für die anderen 6400 Einwohner. Das ist zwar auch nicht schön, sieht aber doch anders aus. 😉

    2. Ergänzung: Den etwa 500 Einwohnern von Grund, Rückersfeld und Öchelhauen nützt die derzeigte Anbindung von Hilchenbach auch nicht mehr, als ein Halt in Allenbach, der von ihnen vermutlich ohnehin genutzt werden würde. Zudem ist der bestehende Bahnhof für die gut 700 Einwohner von Helberhausen und Oberndorf auch recht weit weg.

      Der Bahnhof Hilchenbach nützt also nur etwa 5000 Einwohnern. Aus Helbershausen und Oberndorf, wie den anderen Ortsteilen, müste man ohnehin ein Fahrzeug nutzen, dass dann auch gleich bis Stift-Allenbach genutzt werden könnte.

      1. Ja gut, 5000 ist nicht mehr soviel wie 15000, jedoch immer noch eine ganze Menge. Wenn es um eine Neuerrichtung ginge, dann könnte ich das verstehen, aber hier gibt es eine klare Verschlechterung für diese Leute, denen man die auch irgendwie beibringen muss.

  3. Die Kernstadt Hilchenbach abzuhängen ist für mich keine Option. Das ist der einzige Halt, wo zwischen Kreuztal und Erndtebrück regelmäßig Menschen ein- oder aussteigen. Von dort geht es auch noch relativ schnell nach Siegen. Vor ein paar Tagen wurden sogar Gerüchte nach einer Elektrifizierung bis dort oder einem Akkubetrieb laut (Siegener Zeitung).

    Das Tal deiner Strecke bietet sich natürlich an. Dort soll auch in der Nähe die Ortsumgehung Hilchenbach verlaufen. Dein Tunnel wäre zudem auch 600m lang und man bräuchte 3km mehr Neubaustrecke. Ich finde aber gut, dass du das Problem von der bisherigen Situation erkannt und dir dafür eine Lösung überlegt hast 🙂

    1. Sollten in Hilchenbach Züge enden, könnten sie dort natürlich auch weiterhin über die Altstrecke hinfahren. Wenn aber von Akkuzügen die Rede ist, mit denen ein elektrischer Betrieb ermöglicht werden soll, frage ich mich, ob man unter der Elektrifizierung wirklich das verstehen darf, was man üblicherwiese darunter versteht. Ich habe den Verdacht, dass da ein Journalist, ohne Ahnung von der Eisenbahn, irgendwas völlig missverstanden hat.

      Die Ehre das Problem erkannt zu haben, gebührt aber dir. Ohne deinen Vorschlag, wäre ich nicht darauf gekommen. 🙂

  4. Man kann das Problem der fehlenden Anbindung von Hilchenbach selbst ganz gut lösen: eine Spitzkehre fahren!

    Es wird zwar nicht ganz einfach sein, die entsprechende Kurve dort hinzuquetschen, aber ~200 m Radius müssten machbar sein. Natürlich wäre das etwas aufwändiger, jedoch wäre der immerhin 5000 Einwohner erschließende Bahnhof noch für die gesamte Strecke erreichbar.

    1. Hmm, also dann ist der Zeitvorteil ja fast wieder futsch. Ich finde diesen Vorschlag zwar gut gemeint, aber eher einer Verschlechterung zum Status quo. Hier würde im schlimmsten Fall noch ein negativer KNF (und ich meine nicht unter eins, sondern wirklich unter null) herauskommen.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.