Rostock: Verlängerung der Straßenbahnlinien 1 und 5 bis Warnemünde

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Beschreibung des Vorschlags

Hallo! 🙂

Hiermit möchte ich euch vorstellen, dass die Rostocker RSAG-Linien 1 und 5 nach Warnemünde über Diedrichshagen verlängern zu lassen.

 

Begründung: 

 

Bessere Verbindungen für Diedrichshagen: Der Stadtteil hat aktuell nur eine eingeschränkte Verbindung. Mit der Straßenbahn kommen die Menschen schneller in die Innenstadt, zur Arbeit oder zum Einkaufen – ohne Stress und ohne Auto.

 

Komfort: Touristen und Pendler haben es einfacher, nach Warnemünde zu kommen, ohne im Stau zu stehen oder lange nach Parkplätzen zu suchen. Das entlastet die Straßen und spart allen Zeit.

 

Leichter unterwegs: Gerade im Sommer ist Warnemünde oft überlastet. Mit der Straßenbahn kommen Besucher direkt ins Zentrum, ohne das Auto mitzunehmen – weniger Verkehr, weniger Chaos.

 

Flexibilität und Umweltschutz: Weniger Autos bedeuten weniger Stress, Lärm und Abgase. Gleichzeitig haben die Menschen mehr Möglichkeiten, flexibel unterwegs zu sein, egal ob zur Arbeit, zum Strand oder nach Hause.

 

Nachhaltigkeit: Rostock wächst, und mit der Straßenbahn kann man den Verkehr nachhaltig gestalten. Das hilft der Stadt, klimafreundlicher zu werden, und macht das Leben für alle einfacher.

 

Kurz gesagt: Die Verlängerung sorgt für weniger Autos, bessere Verbindungen und ein entspannteres Leben – für Bewohner, Pendler und Touristen.

 

Was denkt ihr darüber? Ich würde mich um euren Meinungen freuen 🙂

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10 Kommentare zu “Rostock: Verlängerung der Straßenbahnlinien 1 und 5 bis Warnemünde

  1. Warum von Diedrichshagen so weit nördlich über Friedhof und Strand nach Warnemünde, wenn man auch viel direkter nach Osten trassieren kann? Bei der Rostocker Straße gibt es einen Grünstreifen, auf dem man die Straßenbahn gut in die Innenstadt führen könnte, statt wie hier fast komplett auf der Straße zu fahre. Der lange Schlenker zur Anbindung des Bahnhofes Warnemünde ist meiner Meinung nach ebenfalls nicht sinnvoll, mit einem Halt bei der Bahnhofsbrücke wäre der Umstieg hier ebenfalls möglich, die Strecke aber deutlich kürzer. So wie es hier gezeichnet ist, braucht die Straßenbahn vom Bahnhof zur (H) Kirchenplatz vermutlich länger als ein Fußgänger.

    1. Wenn man schon mal auf dem Bahnhofsbrücke in Warnemünde war, merkt man wie schmal die Brücke sind, außerdem gehen Menschen rüber ohne Ende. Dafür ist nicht nur die Platz knapp, Sondern auch gefährlich. Ebenfalls sind die Brücke denkmalgeschützt und die maximale Auslastung reicht (glaube ich) auch nicht um die Straßenbahnen zu belasten können. Die Bodenmaterial der Brücke besteht aus Holz. Dafür ist es auch nicht geeignet.

      Und sie haben ja Recht, ich habe nicht darüber gedacht, die Straßenbahnen weiter östlich Richtung nach Rostocker Straße rollen zu lassen, das werde ich gleich als zweite Möglichkeit einfügen.

       

      Sonst noch Fragen?

      Danke für ihre Meinung und Vorschlag

      1. Wenn man schon mal auf dem Bahnhofsbrücke in Warnemünde war, merkt man wie schmal die Brücke sind, außerdem gehen Menschen rüber ohne Ende. Dafür ist nicht nur die Platz knapp, Sondern auch gefährlich. Ebenfalls sind die Brücke denkmalgeschützt und die maximale Auslastung reicht (glaube ich) auch nicht um die Straßenbahnen zu belasten können. Die Bodenmaterial der Brücke besteht aus Holz. Dafür ist es auch nicht geeignet.

        Meine Anmerkung bezog sich auch explizit nicht auf eine Straßenbahnstrecke über die Brücke, sondern eine Haltestelle westlich dieser. Der Abstand zum Bahnhof wären von dort nur 100m.

        1. Achso, Entschuldigung ich habe ein paar Sätze übersehen, also die Straße nebenan sind auch belastet von dem Menschenmassen, Sowas ist auch gefährlich. Und es gibt ebenfalls keine Platz, dass man einen Wendeschleife für Straßenbahnen bauen zu lassen können, da die Gebäuden in diesem Gebiet sehr dicht einander sind. Ein Großteil von dieser Gebäuden stehen unter Denkmalschutz. So einfach kann man es leider nicht machen.

          1. Eine (eventuell eingleisige) Strecke wird man dort ans Ufer wohl kriegen, die Wendeschleife liegt dann dort wo der Strand beginnt, wenn Wendeschleifen in Rostock tatsächlich streng notwendig sind.

            1. Wenn sie in Richtung bis die nördliche Strand bei Teepott und Leuchtturm meinen, ist es auch keine gute Idee einen Straßenbahngleis auf dem Straße „Am Strom“ zu bauen lassen, da gehen ebenfalls tausende Menschen täglich rum. Auf dem Grünanlagen dazwischen sind sehr schräg von beiden Seiten, es sind auch kaum möglich da überhaupt einen Gleis zu bauen können. Im Einzelfällen werden diese Straße von Sturmfluten betroffen, So sicher sind es auch nicht. Außerdem werden es wahrscheinlich die Stadtbild der Warnemünde schlechter machen lassen. Ich empfehle ihnen mal, ein bisschen Zeit nehmen für  Street View durch Am Strom zu schauen, da sieht man Probleme besser als auf dem blassen Karte.
              Zusatz: Die Sand auf dem Strand sind auch nicht geeignet dafür, es sind zu weich um Gleise drauf zu bauen, Sand und salzige Luft können durch Wind die Gleise erodieren lassen.

              1. Auf dem unteren Teil der Straße ist auf allen Bildern die ich gesehen habe genug Platz, dort ist ja auch genug Platz für parkende Zulieferungsfahrzeuge. Ich vermute, dass man eine feste Fahrbahn so bauen kann, dass sie Überflutungen größtenteils unbeschädigt überleben kann, und ganz so häufig sind die dann zum Glück auch nicht. Da die Straßenbahn nicht unmittelbar vor den Häusern liegen würde, wäre das Stadtbild nicht stark gestört, die Oberleitung würde nicht viel höher als das Erdgeschoss der Häuser liegen.

                Dass man direkt auf dem Sand keien Gleise bauen kann ist mir klar, zum Glück sind wir technologisch weit genug fortgeschritten um den Untergrund austauschen zu können. Indem man die Gleise vom Sand abschirmt kann man auch das Erodieren im Schach halten. Salzige Luft haben alle Gleise in Warnemünde auszuhalten, das scheint bisher gut genug zu funktionieren.

                1. Na ja, wenn sie es meinen, aber meine Perspektive bleibt nicht anders. Sie haben eine wichtige Punkt vergessen: Sicherheit für Menschenmenge auf dem Fußgängerzonen. Manche Menschen können rücksichtslos sein.

                  1. In sehr vielen Städten fahren Straßenbahnen direkt durch Fußgängerzonen, bspw. Straßburg. Wenn man langsam fährt und die Bahnen so gebaut sind, dass bei leichtem Zusammenprallen niemand unter die Bahn geraten kann, dann gibt es da auch kein Problem.

  2. Wäre es nicht sinnvoller, den Abstecher zum Bahnhof wegzulassen und stattdessen die Trasse vom Warnemünder Strand kommend die Poststraße und Alte Bahnhofstraße entlangführen bis kurz vor die Eisenbahngleise, dort dann rechts abbiegen in die Straße Zum Zollamt, um dann an der S-Bahn-Station Warnemünde-Werft zu enden? Dort könnte dann (wie heute von den Bussen) von der Straßenbahn zu den S-Bahnen in Richtung Rostock umgestiegen werden. Eine Wendeschleife ließe sich entweder in die Kreuzfahrtparkplätze südwestlich der Bahnstation integrieren oder als Blockumfahrung über die Rostocker Straße anlegen. Wer von der Straßenbahn auf die Intercity-Züge nach Berlin und Sachsen umsteigen will, könnte dies dann entweder vom Kirchenplatz mit 400 m Fußweg durch Warnemünde oder aber (mit Linie 5) am Rostocker Hauptbahnhof tun.

    Die Führung der Trasse über Warnemünde Strand halte ich für sinnvoll, weil dort durch den Strand, die Sportstätten und die Jugendherberge mehrere Ziele liegen, die jeweils für sich zeitgleich von einer größeren Zahl Menschen aufgesucht werden. Dafür sind Bahnen das ideale Verkehrsmittel.

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