Beschreibung des Vorschlags
Moin!
Hier mein Konzept zu einer weiteren Stadtbuslinie Rostocks. Die Linie 24 startet am Globus Einkaufszentrum mit der Haltestelle „Globusring“ und verkehrt von dort aus Montags bis Samstags alle 15 Minuten bis zur Station „Tessiner Straße“. Ab hier fahren die Busse abwechselnd in Richtung „Hansecenter“ oder „Hauptbahnhof Nord“ im 30 Minuten Takt. Die westlich in die Stadtmitte verlaufende Route zum HBF folgt der Strecke der Linien 22 und 23 (zusammen 10 Minuten Takt) und bildet somit eine Direktverbindung zum Hauptbahnhof und zum Umsteigepunkt „Steintor“ (Linien 1, 2, 3, 4, 5, 6, 22, 23). Der Nördliche Ast in Richtung „Hansecenter“ fährt nach dem Halt an der Tessiner Straße den Verbindungsweg bis zum Osthafen entlang, wo dem Streckenverlauf der Straßenbahnlinien 1, 2, 3 und 4 bis zum Umsteigepunkt Dierkower Kreuz gefolgt wird. An der Haltestelle „Dierkower Kreuz“ bestehen Umsteigemöglichkeiten zu eben genannten Straßenbahnlinien 1, 2, 3 und 4 sowie zu den Stadtbuslinien 16, 18, 19, X41, 45, 49 und zum Regionalbus. Ab hier fährt der Bus weiter bis zur Station „Kurt-Schumacher-Ring“ (Linien 2, 16, 18, 19, X41, 45, 49) und biegt rechts in den Kurt Schumacher Ring ab. Nach zwei Haltestellen im Wohngebiet Dierkow führt die Route über die Endhaltestelle der Linien 3 und 4 – „Dierkower Allee“ und fährt über die B105 bis zum Hansecenter in Bentwisch.
Schon seit längerem wird darüber diskutiert, ob Straßenbahntrassen zwischen Rostock und dem Globus in Roggentin bzw. dem Hansecenter Bentwisch Sinn machen würden. Diese wären nicht nur von Vorteil um die beliebten Einkaufsdestination zu erreichen, sondern auch um die Pendler schon vor den Toren der Hansestadt zum Umsteigen auf den ÖPNV zu bewegen. Um ein solches P+R Projekt zu realisieren, eignen sich die Einkaufszentren Globus und Hansecenter perfekt, da dort bereits eine gewisse Infrastruktur in Form von Parkplätze vorhanden ist. Neben der Anbindung der Einkaufszentren ist allerdings auch die Erschließung von Roggentin, dem Stadtentwicklungstechnisch interessanten Osthafen sowie dem inneren des Wohngebietes Dierkow und dem damit verbundenen Einkaufsmöglichkeiten am Hannes-Meyer-Patz sowie dem Begegnungszentrum im Kurt-Schumacher-Ring eine Bereicherung des Nahverkehrs. Im Moment gibt es desweiteren keine direkte Verbindung zwischen den östlichen Stadtteilen Brinckmannsdorf, Kassebohm, etc. und den Nordöstlichen Neubaugebieten Dierkow und Toitenwinkel. Im Teilabschnitt Tessiner Straße – Petridamm würde also neben dem Entfall eines Umstieges eine Zeitreduktion von 11 auf ca. 6 Minuten erfolgen. Um das Angebot attraktiv zu gestalten wäre es außerdem wichtig die Haltestellen „Hansecenter“, „Neu Roggentin“ und „Globusring“ von Tarifzone 7 in die Tarifzone Rostock zu verschieben, um den Preis einer Einzelfahrkarte in die Innenstadt von derzeit 3,10€ auf den Stadttarif von 2,30€ anzugleichen.