Beschreibung des Vorschlags
Die Vatikanstadt besitzt einen eigenen Bahnhof der nur selten im Personenverkehr bedient wird. Darüber hinaus wird die Vatikanstadt nur äußerlich durch den ÖPNV erschlossen. Hier mal ein Vorschlag den Bahnhof der Vatikanstadt zum S-Bahnhof der römischen S-Bahn (Ferrovie Laziali) zu machen.
Dazu muss die Tunneleisenbahnstrecke vom Vatikan in einem zweigleisigen Eisenbahntunnel bis zur Valle Roma Aurelia fort geführt werden, wobei der heutige hochliegende S-Bahnhof durch einen S-Bahnhof im Tunnel ersetzt wird. Nördlich des Bahnhofs fädelt die Neubaustrecke in die Bestandtstrecken ein. Aus dem zweigleisigen S-Bahn-Tunnel der Vatikanstadt zweigt ebenfalls ein weiterer S-Bahn-Tunnel nach Aurelia ab. Diesen soll die Linie FL5 benutzen. So bekommt der Bahnhof der Vatikanstadt auch eine Bedeutung für den regelmäßigen Eisenbahnverkehr.
Die Verbindungsstrecke Vatikanstadt – Roma San Pietro wird zweigleisig ausgebaut. Außerdem wird ein Südausgang zur Via Aurelia geschaffen, welcher durch Verlängerung der Bahnsteige mit Treppen und Aufzügen die Verknüpfung mit den Bussen dort herstellt.
Es gibt keinen regelmäßigen Personenverkehr am Bahnhof Citta dei Vaticano, weil der Bahnhof nicht im öffentlichen Teil des Vatikans liegt. Nur Petersplatz/Dom sind komplett öffentlich, Apostolischer Palast und Vatikanische Museen nur noch teilweise mit Eintrittskarte. Alles was „hinterm Haus“ liegt, darunter auch die Vatikanischen Gärten samt Bahnhof, eigentlich gar nicht.