Ring Strasbourg – Offenburg

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Beschreibung des Vorschlags

Grund:

Die relativ nah beieinander gelegenen Städte Strasbourg (277.000 EW) und Offenburg (60.000 EW) sind zwar durch eine Eisenbahnstrecke miteinander verbunden, welche vom Regionalverkehr allerdings nur durch den RB 25 der Ortenau S-Bahn genutzt wird. Außerdem stoßen wir auf ein Problem: Die Trasse Strasbourg – Offenburg ist nur von Süden aus befahrbar. Von Norden aus kommend muss man entweder in Offenburg Kopfmachen, oder auf diesen Halt gänzlich verzichten. So könnten viele neue RB- und RE-Linien eingeführt werden.

 

Linien&Takt:

S1 Im Uhrzeigersinn T30 (HvZ T15)

S1 Gegen den Uhrzeigersinn T30 (HvZ T15)

RE Karlsruhe – Rastatt – Achern – Offenburg – Strasbourg T60

RB Karlsruhe – Rastatt – Achern – Offenburg – Strasbourg T60

IRE Karlsruhe – Rastatt – Achern – Offenburg – Strasbourg – Sarreguimines – Saarbrücken T120

IC Kassel-Wilhelmshöhe – Gießen – Frankfurt – Heidelberg – Karlsruhe – Offenburg – Strasbourg T120

 

Liebe Grüße Tschaki

 

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3 Kommentare zu “Ring Strasbourg – Offenburg

  1. Leider ist dieser Vorschlag kaum bis gar nicht begründet. Welche verkehrlichen Potentiale können dann so in der Form erreicht werden, dass sich eine neue Bahnstrecke einschließlich teurer Rheinbrücke lohnt? Ich sehe da nichts nennenswertes, aber vielleicht übersehe ich ja auch etwas.

  2. Deine Begründung ist einfach falsch, da man durchaus auch von Norden her Züge bei Appenweiler nach Straßburg abbiegen lassen kann. Die müssen ja auch nicht über Offenburg fahren, wenn die Leute im Zug nach Straßburg wollen. Von Offenburg her kann man ebenfalls nach Straßburg fahren und einen IRE von Karlsruhe nach Saarbrücken, der über Straßburg fährt, braucht niemand. Kaum jemand würde da über Straßburg hinaus fahren, weil das ein Riesenumweg wäre.

    Den Sinn einer ringförmigen S-Bahn hast du überhaupt nicht erläutert. Würde es nicht auch eine S-Bahn von Fegersheim-Lipsheim über Straßburg und Kehl nach Offenburg tun?

    Eine Neubaustrecke nur für Schutterwald, Höfen, Dundenheim und Altenheim müsste schon gut begründet werden. Ansonsten wäre eine Nebenbahn für ein paar Dörfer doch sehr unrealistisch.

  3. Zunächst muss ich sagen, dass ich von Ringlinien an sich gar nichts halte, weil Fahrgäste immer nur einen Teil der Strecke befahren. In Einzelfällen mag eine Ringlinie mal Sinn machen, meist ist dies aber nicht der Fall.
    Für die Bewertung der Linie / des Vorschlags darf allerdings meine persönliche Einstellung zu „Ringlinien“ keine Rolle spielen.
    Für mich ist dies kein richtiger Vorschlag, sondern einfach mal ein „Strich“ in die Karte gezeichnet. Sorry, wenn ich das so direkt sage, aber hier ist ja gar nichts beschrieben – außer dem gewünschten Taktverkehr.
    Welcher Nutzen soll die neue Strecke haben und warum soll die bestehende Strecke nicht besser genutzt werden können?
    Die direkte Anbindung von Offenburg ist heute bereits gegeben – wenn auch nur stündlich. Aber das kann man grundsätzlich ändern.
    Solche Projekte sind aufwändig. Außerdem handelt es sich hierbei auch noch um eine länderübergreifende Bahnstrecke. Hier müssen sprichwortlich „viele Steine umgedreht“ werden. Zudem kann man davon ausgehen, dass so ein Projekt wohl Jahrzehnte für Planung und Bau dauert.
    Zwischen Colmar und Freiburg gibt es ein Beispiel einer anderen Bahnstrecke. Dies zeigt, wie aufwändig es ist, eine bestehende Bahnlinie wieder in Betrieb zu nehmen.
    Die Einwohnerzahlen sind hier recht ähnlich von beiden Städten. Hier muss praktisch „nur“ eine Rheinbrücke, die es schon mal gab, neu gebaut werden. Von Freiburg bis Breisach ist die Strecke ausgebaut, in Betrieb und komplett unter Strom. Von Colmar bis Vogelsheim ist die Bahnstrecke noch vorhanden – aber nach meinen Informationen außer Betrieb.
    Für die Strecke werden täglich über 5.000 Fahrgäste prognostiziert.
    Hier gibt es Infos dazu: https://www.interreg-oberrhein.eu/projet/machbarkeitsstudie-eisenbahnstrecke-colmar-breisach-freiburg/
    Das ist noch eine alte Unterlage von 1998! Auch wenn das Projekt aktuell wieder voran getrieben wird, der Baubeginn wird wohl noch Jahre dauern. Ganz sicher ist das aber auch noch nicht.

    Das Vorhaben zieht sich seit Jahrzehnten hin und hier gibt es keine parallele Bahnlinie. Und anders als bei diesem Vorschlag fehlt hier praktisch „nur“ die Rheinbrücke. Vermutlich muss die Strecke in Frankreich noch saniert werden. Die Kosten für eine Sanierung sind aber i. d. R in einer anderen Größenordnung als ein Neubau.
    Die 5.000 Fahrgäste sehe ich bei diesem Vorschlag nicht und hier muss nicht nur eine Brücke gebaut werden, sondern noch eine ganze Strecke.
    Aus nördlicher Richtung sehe ich kaum noch Bedarf. Mittelfristig wird die Stadt Karlsruhe an Straßburg über die Strecke Karlsruhe – Wörth – Lauterburg – Straßburg angebunden sein. Zugegeben über eine Regionalbahn – aber als Direktverbindung. Hier laufen gerade die Ausschreibungen. Zudem sind die Bundesländer RLP und BW mit Frankreich im Gespräch um einen attraktiven, länderübergreifenden Tarif für die Strecke (bzw. auch für sie Strecke Neustadt – Straßburg) auszuarbeiten.
    Voraussichtlich 2024 soll diese Linie starten. Die Linie endet aber zu Beginn des Vertrags evtl. noch in Wörth, weil womöglich die  Strecke Wörth – Lauterburg zum Start – noch – nicht ausgebaut ist.
    Über den Fernverkehr ist Karlsruhe heute schon über eine Direktverbindung angeschlossen. Hier wird die vorhandene Strecke über Appenweiher benutzt.

    Auch gibt es immer wieder Überlegungen, die Strecke Haguenau−Rœschwoog−Rastatt zu reaktivieren. Somit ist hier kaum Bedarf aus nördlicher Richtung für diesen Vorschlag. 
    Eine Neubaustrecke über für die kleinen Dörfer, über den Rhein und dann noch länderübergreifend….
    Dieser Vorschlag und dann auch noch mit dieser Beschreibung, wird niemand näher betrachten. Ich sehe wirklich gar keine Chance.

    Edit: Jede Menge Steuerbefehle vor und hinter deinem Text entfernt. Bitte künftig darauf achten, dass diese nicht im Kommentar erscheinen. UC

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