Rhein-Neckar: Straßenbahn über Schwetzingen

 

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Beschreibung des Vorschlags

Im Zuge der Rhein-Neckar-Tram 2020(also sollte 2020 werden xd) werden einige Erweiterungen getroffen und neue Fahrzeuge, die auch Zweirichtungsfähig sind, geliefert, welche für diese Idee auch notwendig wären. Meine Idee ist eine dritte Verbindung zwischen Mannheim und Heidelberg, bei der auch die verhältnismäßig große Stadt Schwetzingen angebunden wird.

Meine Idee ist, dass jede Zweite STR 1 aus Mannheim weiter bis nach Schwetzingen, sodass alle 20min zwischen Mannheim und Schwetzingen eine Bahn verkehrt. Für Schwetzingen – Heidelberg wird die Linie 21 grundlegend verändert und fährt dann alle 10min zwischen Hans-Thoma-Platz und Eppelheim Süd, jede zweite geht weiter nach Schwetzingen.

STR 1: Schönau – Bf Rheinau – Schwetzingen 

STR 21: Hans-Thoma-Platz – Eppelheim Süd – Schwetzingen

Innerhalb Schwetzingens ergänzen sich die Linien zum 10min-Takt und dementsprechend gibt es immer einen 10min-Umstieg, wenn man weiter Richtung Mannheim oder Heidelberg möchte. Ich habe hierbei mit zwei Strichen gearbeitet, um einen 10min-Takt auszudrücken, ein Strich bedeutet 20min-Takt.

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13 Kommentare zu “Rhein-Neckar: Straßenbahn über Schwetzingen

    1. Das habe ich absichtlich nicht geplant, da man von Heidelberg nach Mannheim über Edingen viel schneller und öfter kommt durch den dichteren Takt. Für Schwetzinger besteht dann sowieso die Verbindung in beide Städte.

  1. Warum wird Eppelheim denn eigentlich so südlich tangiert. Man könnte doch auch einfach die Straßenbahn über Plankstadt nach Eppelheim Kirchheimer Straße führen. Damit würde die Straßenbahn zentraler erschließen und vor allem bräuchte man weniger Neubaustrecke.

    1. Die Südliche Strecke ist eine stillgelegte und teils fürs Fahrrad umgestaltete Strecke, zumal es wahrscheinlich sehr gewagt wäre, ganz Plankstadt nochmal aufzureißen. Und so kann Eppelheim noch flächendeckender angebunden werden.

      1. Ist die Neuverlängerung der Strecke Eppelheim – Plankstadt – Schwetzingen nicht schon länger vom Tisch, weil die Plankstadter die Neuauflage einer Straßenbahn abgelehnt haben?

        Im Zuge der Planungen für eine Straßenbahnanbindung der Patrick-Henry-Village (Weiterführung entweder ab der Montpellier-Brücke oder ab Kirchheim-Friedhof) wurde auch von Heidelberger Seite eine Verlängerung nach Schwetzingen eingebracht, zur Verwunderung der Schwetzinger ohne sie einzubinden. Problem dabei wäre hauptsächlich die Autobahnquerung Nähe der Kurpalzhöfe und wo die Endstelle der Straßenbahn wäre. Auch die B 535 müsste irgendwann gequert werden. So wie die Situation jetzt ist, könnte die Endstelle nur an der Ostseite des Bahnhofs liegen, d. h. man müsste zu Fuß unter die Bahngleise durch um nach Schwetzingen Richtung Schloss zu kommen oder in die Züge der DB-Regio umzusteigen bzw. in die Busse.

        Man könnte auch überlegen eine Streckenführung über Sandhausen – Oftersheim (entweder als neue Strecke mit Endstelle in Oftersheim) oder Weiterführung von Oftersheim nach Schwetzingen, somit wäre auch Oftersheim Richtung Heidelberg besser eingebunden als wie mit dem derzeitigen 717er Bus. Das Problem dabei: Auch die Sandhausener haben einer Straßebahn schon vor längerer Zeit eine Abfuhr erteilt,  genau wie die Wieslocher gegen die Neuverlängerung von Leimen her waren.

        Das Problem aller Straßenbahnlinien wäre in Schwetzingen (wie auch in Oftersheim) die Ortsdurchführung oder die Lage einer Umstiegsstelle Linie 1/21, so wie die Querungen über Autobahn und B535. Ich glaube, dass Straßenbahnanbindungen zur Zeit keine Mehrheiten in den betreffenden Kommunen fänden. Es sei denn, man wäre von Seiten der Bürger und den Gemeindeparlamenten wegen des Klimawandels vielleicht jetzt aufgeschlossener.

      1. Na, darüber kann man ja diskutieren. Es wäre zwar schön da auch einen Vorschlag von dir zu haben, aber ich empfehle mal Haltestellen an folgenden Orten:

        – Zündholzstraße

        – Hirschacker, Marktplatz

        – Hirschacker, Kaserne

        – Schw. Rondell

        – Schw. Kronenstr.

        – Schw. Schloss

        – Schw. Bahnhof (Du verfehlst ja den Bahnhof! Das solltest du noch irgendwie ändern)

        – Pl. Paul-Bönner-Str.

        – Pl. Bahnhof

        – Ep. Steinhofweg

        – Ep. Schwalbenweg

        und an den vorhandenen Straßenbahnhaltestellen.

        1. Schön, dass du meine Vorschläge übernommen hast. Da du aber auch noch einige weitere Haltestellen eingefügt hast, finde ich die Abstände teilweise sehr kurz. Abstände von etwa 200 m sind dann doch allzu wenig.

    1. Ist mir tatsächlich etwas zu gewagt,
      auch hier würde ich (genau wie bei Plankstadt) die ganzen engen Straßen aufreißen und durch teils extrem scharfen Kurven ist eine Linienführung hier recht schwer. Ich habe eben versucht eine passende Führung zu finden, allerdings bin ich mit der „besten“ Variante (Mannheimer Landstraße – Rohrhofer Straße – Edinger Riedweg) immernoch nicht ganz zufrieden, da einerseits nicht das richtige Zentrum der beiden Orte erreicht wird und eine Straßenbahnbrücke neben der B36 über die Rheinbahn errichtet werden müsste. Dazu würde die Ausfädelung hinter dem Bf Rheinau die Berufsfeuerwache wahrscheinlich teilweise blockieren.

  2. Von Mannheim nach Schwetzingen ist es relativ weit und die S-Bahn ist deutlich schneller. Ich würde also die Straßenbahn von Heidelberg nach Schwetzingen sehr begrüßen (gerne auch im 10min Takt), aber die Strecke Schwetzingen – Mannheim der S-Bahn überlassen. Die S-Bahn ist perfekt für diese Strecken und müsste nur noch stärker ausgebaut werden, sprich wir brauchen mindestens einen Halbstundentakt zwischen Schwetzingen und Mannheim. Ich selbst wohne an der Linie 5 relativ weit weg von Mannheim und Heidelberg: Weil die S-Bahn so selten fährt, müssen wir mit der Linie 5 30min+ fahren in die Städte und das macht echt keinen Spaß.

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