Regiotram Kassel – Bad Wildungen

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Um den Vorschlag einer RE-Linie von Hamm nach Kassel zu ergänzen schlage ich vor eine Regiotram nach Bad Wildungen zu führen. Da dieses System in Kassel und Umgebung bereits eingeführt ist, sollte es auch durchsetzbar sein. Gegenüber einer herkömmlichen Zugverbindung bestünde dadurch nicht nur die Möglichkeit ab Kassel-Oberzwehren auf der Straßenbahnstrecke die Innenstadt zu erreichen, sondern auch in Bad Wildungen wäre es möglich die Linie als Straßenbahn näher an das Zentrum heran und weiter in den Südwessten von Bad-Wildungen zu führen, wo Kuranlagen, Hotels und Wohngebiete angeschlossen werden könnten. In Mandern habe ich zudem den Bahnhof näher an den Ort verlegt. Die bisherige Line R39 entfällt dann natürlich.

In Kassel wird auf kürzestem Weg das Stadtzentrum erreicht und anschließend der Hauptbahnhof. Es wäre möglich dort dann die Züge auf eine andere Regiotramstrecke, etwa nach Hümme oder Wolfhagen übergehen zu lassen.

P.S.: Auf Anregung von Jonas Borg habe ich noch eine Straßenbahnstrecke in die Innenstadt von Fritzlar gezeichnet. Für die Regiotram nach Bad Wildungen wäre dieser Abzweig verzichtbar, da aber die Frage aufkam wir Fritzlar besser angeschlossen werden könnte, habe ich diese Variante hinzugefügt. Ein direkterer Weg wäre wegen starker Steigungen kaum möglich. Betrieben werden müsste diese Strecke durch Flügelung der Züge nach Bad Wildungen.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Haben Sie Fragen zu diesem Vorschlag? Oder möchten Sie aus anderen Gründen gerne direkt mit dem Autor des Vorschlags in Kontakt treten?

Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

6 Kommentare zu “Regiotram Kassel – Bad Wildungen

  1. Gefällt mir gut.

    Die R39 könnte dann eigentlich abgeschafft werden. Es braucht sie dann nicht mehr, da alle Stationen von der Regiotram übernommen werden.

    Mein RE sollte dann auch in dem neuern Manderner Bahnhof halten.

    1. Ja, natürlich, die R39 entfällt dann. Für deinen RE halte ich jadoch Mandern für zu unbedeutend. Da würde die Regiotram völlig genügen. Zum Umsteigen von deinem RE nach Bad Wildungen ist ein neuer Bahnsteig in Wega, am Gleis nach Korbach vorzusehen.

  2. Die RT sollte von Edermünde aus über Wilhelmshöhe fahren und dann zum Hbf. über die jetzige Systemtrennstelle in die Innenstadt. So muss man zum Fernbahnhof nicht noch mal umsteigen, was sehr unattraktiv wäre. Ich denke auch , dass man so schneller in der Innenstadt UND an den Bahnhöfen (Wilhelmshöhe, Hbf.) sein kann, da man nicht langsam durch Ober- und Unterzwehren fahren muss. Für die, die dort ihr Ziel haben (z.B. das dez-Einkaufszentrum) sollte man eine gute Umsteigeverbindung am Bahnhof Oberzwehren auf die Tram einrichten. Außerdem sind die Haltestellen in Bad Wildungen manchmal zu dicht aneinander. Ich empfinde es auch als Problem, dass der Bahnhof in Fritzlar sehr zentrumsfern ist. Wieso dort auch nicht eine kurze Tram-Strecke?

    1. Natürlich könnte die Linie auch über Wilhelmshöhe fahren. Ich habe jedoch diesen Weg gewählt, um die Linie als Verlängerung der Linie nach Hümme oder Wolfhagen einrichten zu können. Dadurch würde eine Durchmesserlinie entstehen. Ein Endpunkt im Stadtgebiet wird daher nicht erforderlich. Führt man die Linie über Wilhelmshöhe, müsste sie im Stadtgebiet enden, aber wo genau?

      Die Haltestellen in Bad Wildungen habe ich ein wenig verändert.

      Die Altstadt von Fritzlar liegt auf einem Berg, der für eine Straßenbahn nur schwer erreichbar sein dürfte. Mir ist auch nicht klar, ob du dort nun einen Abzweig von der Strecke nach Bad Wildungen oder einen Umweg der Strecke durch die Altstadt bevorzugen würdest. Ersteres würde vom Takt her schwierig werden, letzteres würde für viele Fahrgäste einen zeitraubenden Umweg bedeuten. Wo sollte denn deiner Meinung nach die kurze Tramstrecke entlang führen?

  3. Nun das mit der Durchmesserlinie ist ganz einfach zu lösen. Man fährt vom Hbf. über die westliche Seite in die Innenstadt und an der östlichen Seite zurück zum Hbf. und dann weiter nach Hümme oder Wolfhagen.

    Auch die Strecke in Bad Wildungen durch die Itzelstraße wird sehr schwer, weil die mir zu schmal erscheint. Auch der Haltepunkt in deren Mitte ist nicht sinnvoll, weil keine Querstraßen kreuzen. Ich würde eine Führung am Sonderbach her bevorzugen mit einer Haltestelle am Rickchen-Arendt-Weg, was dann über die Waldschmidtstr. der Zugang zur östlichen Innenstadt ist. Die nächste Haltestelle ca. 100m nach Osten verschieben, sodass sie zwischen Kreisel und Querstraße Am Eselspfad ist, um eine bessere Erreichbarkeit von Süden zu gewährleisten. Die Haltestelle Westend an Kreuzung Brunnenfeldstr./Dr.BornStr. verlegen, weil da viel Platz ist für die Wendeschleife und der Abstand zu der voherigen Hst. sonst nur 250m wäre. Wenn man bedenkt, dass die Haltestellen ca. 50 m lang sind, schon ein bisschen wenig.

    Eine Führung bis Reinhardshausen wäre auch nicht schlecht, da sind auch viele Kurkliniken.

    Klar liegt die Altstadt Fritzlar auf einem Berg, aber Straßenbahnen schaffen größere Steigungen als Eisenbahnen und in dem Bereich würde nach BoStrab trassiert. Die zentrale Haltestelle würde ich südlich des Doms an der Neustädter Straße legen. Da ist ausreichend Platz. Wie man da hinkommt? Weiß ich noch nicht. Ja zeitraubender Umweg aber nicht für die, die aus Fritzlar kommen oder dorthin wollen. Vlcht flügelt man. Ein Teil nach Fritzlar Altstadt und der andere nach Bad Wildungen Kurpark.

  4. Eine Führung entlang des Sonderbachs durch Bad Wildungen erscheint mir kaum möglich. Unzählige Gärten müsste man enteignen, weil nicht genug Platz verfügbar ist. Die Itzelstraße erscheint mir dagegen durchaus breit genug. Sie hat nicht viel Verkehr und liegt in gerader Verlängerung zum Bahnhof. Ihre Lage ist einfach ideal. Die Haltestelle in ihrer Mitte liegt am Rickchen-Arendt-Weg, der nur auf unserer Kartengrundlage nicht verzeichnet ist (siehe Google-Maps). Über diese Haltestelle ist damit der Zugang zur östlichen Altstadt möglich. Die weiteren Haltestellen in Bad Wildungen werde ich nochmal durchdenken. Eine Wendeschleife ist nicht erforderlich, da die Regiotram ausschließlich mit Zweirichtungswagen fährt.

    Eine Führung nach Reinhardshause halte ich für sehr schwierig, weil auf dem Weg dorthin starke Steigungen zu überwinden wären, von etwa zehn Prozent.

    Die Altstadt von Fritzlar wird aber südlich des Doms auch nur ganz knapp gestreift. Das bringt meiner Ansicht nach nicht viel. Wenn überhaupt, dann sollte dort eine Straßenbahn auf dem Domplatz oder noch zentraler auf dem Marktplatz enden. Diese könnte vom Marktplatz über Gießener Straße, Schladenweg, Unterer Schulweg und in dessen Verlängerung bis zur der führen. Anschließend ginge es an der Eder entlang und über die Brücke und die Gießener Straße zum Bahnhof. Zwischen Fraumünsterstraße und Schladenweg erscheint mir die Gießener Straße zu steil. Ich zeichne das mal ein.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.