Regiotram Göttingen: Linie nach Beverungen

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Beschreibung des Vorschlags

Dies ist ein Teil meiner Vorschläge für ein Tram-Train-System für Göttingen und Umgebung.

Es ist ein Netz mit folgenden Linien geplant:

Dazu kommen noch weitere Linienveränderungen:

  • Aufgabe der RB 80 Göttingen–Nordhausen komplett
  • Aufgabe der RB 82 Bad Harzburg–Göttingen zwischen Kreiensen und Göttingen
  • Verlängerung der RB 82 Bad Harzburg–Kreiensen nach Einbeck-Mitte
  • Aufgabe der RB 85 Paderborn–Göttingen zwischen Bodenfelde und Göttingen
  • Fusion der RB 85 Paderborn–Bodenfelde und der RB 81 Bodenfelde–Nordhausen

Für das Netz habe ich mich vor allem von den Straßenbahnvorschlägen für Göttingen, aber auch von der vorgeschlagenen Erweiterung des Kasseler Regiotram-Systems inspirieren lassen. Letztere halte ich jedoch für nicht so gut (siehe Kommentare). Das Straßenbahnnetz nach Jonas Borg und nach Ulrich Conrad kann dabei mit geringen Abwandlungen auch in mein Regiotram-Netz integriert werden.

Zu diesem Vorschlag:

Die Linie beginnt auf einer Neubau-Straßenbahnstrecke im Beverunger Stadtzentrum und führt durch Lauenförde zum dortigen Bahnhof. Südlich von diesem wechselt jede zweite Fahrt auf die Sollingbahn, welche sie sich bis Bodenfelde mit der neuen RB Paderborn–Nordhausen teilt. Dazu ist zumindest teilweise ein zweigleisiger Ausbau notwendig, welcher jedoch problemlos machbar sein sollte, da die Sollingbahn bis nach dem Zweiten Weltkrieg über zwei Gleise verfügte. Der Umstieg zwischen den beiden Linien wird in Vernawahlshausen und Lauenförde optimiert.

Über die Oberweserbahn geht es anstelle der heutigen RB 85 weiter nach Weende. Nach der Kreuzung der Hannoverschen Südbahn (macht hier eine Brücke Sinn?) beginnt die neue Straßenbahnstrecke durch Weende, auf welcher auch die Linie von Einbeck hinzukommt, sodass Weende im doppelten Takt erschlossen wird.

Die Universitätsmedizin wird durch eine gesonderte Zweigstrecke erschlossen, welche nur von den Linien H und W erschlossen wird. Die Linien B und E fahren die „Express-Strecke“, um aus dem Umland kommenden Fahrgästen die Fahrt ins Göttinger Zentrum oder zum Bahnhof Göttingen nicht allzu unattraktiv zu machen. Studenten müssen dann ein Stück laufen oder am Geopark umsteigen, was bei den Takten verkraftbar sein dürfte.

Die folgenden für tagsüber geplanten Takte…:

  • Beverungen Kellerplatz – Lauenförde Bahnhof: 30-Minuten Takt [Linie B]
  • Lauenförde Bahnhof – Vernawahlshausen: 60-Minuten-Takt [Linie B]
  • Vernawahlshausen – Göttingen Bahnhof: 30-Minuten-Takt [Linie B]

…ergeben in Verbindung mit den anderen Linien folgende Takte:

  • GÖ-Weende Lutteranger – GÖ-Weende Geopark: 15-Minuten-Takt [Linien B+E]
  • GÖ-Weende Geopark – Göttingen Stadthalle: 7,5-Minuten-Takt [Linien B+E+H+W] (Express: 15-Minuten-Takt [Linien B+E])
  • Göttingen Stadthalle – Göttingen Bahnhof: 6-Minuten-Takt [Alle Linien]

Metadaten zu diesem Vorschlag

Haben Sie Fragen zu diesem Vorschlag? Oder möchten Sie aus anderen Gründen gerne direkt mit dem Autor des Vorschlags in Kontakt treten?

Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

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Ein Kommentar zu “Regiotram Göttingen: Linie nach Beverungen

  1. Die Strecke nach Bodenfelde war vor ein paar Jahren noch stilllegungsbedroht, weil die Nachfrage zu gering war/ist. Entsprechend ist die Strecke nicht nur eingleisig, sondern mit etlichen Langsamfahrstellen belegt und nicht elektrifizert. Daher müsste ohne Fahrdraht ausgekommen werden. Der Haltepunkt Lödingsen ist zudem stilllegungsbedroht.

    Die Führung über Weende und die damit verbundenen längeren Fahrzeiten zu den hauptsächlichen Zielen der Fahrgäste, nämlich die Innenstadt, wo sich auch die meisten Schulen und Arbeitsplätze befinden, ist mit Nachteilen verbunden.

    Zudem besteht im Hauptbahnhof Göttingens, der derzeit einfach nur der Bahnhof Göttingens ist, Anschluss an den Fern- und Regionalverkehr. Dieser würde durch die Führung über Weende wesentlich später erreicht werden, selbst wenn man Expresszüge einsetzt. Das Problem könnte man nur durch einen Umsteigebahnhof Weende abmildern, bliebe aber weiterhin bestehen.

    Die besseren Erreichbarkeit des Nordcampusses hat zwar ihre Vorteile, kann dies aber keineswegs Fahrgasttechnisch ausgleichen. Zumal ein Fahrgastwachstum für die Wirtschaftlichkeit der Linie dringend notwendig wäre.

    Für die Linie nach Einbeck könnte der Entfall der Direktverbindung zum Hbf vertretbar sein, da weitere Verbindungen durch den Metronom und je nach Betrieb in Richtung Bad Harzburg oder Nordhausen bestehen.

    Das Konzept zweier Strecken auf Höhe des Nordcampusses halte ich für nicht sinnvoll, da die Erschließungswirkung darunter leidet. Die kürzere Fahrzeit kann dies durch die geringe Anzahl der durchfahrenden Fahrgäste durch die längeren Fahrzeiten zur Innenstadt nicht ausgleichen. Alternativ würde ich eine Strecke von Im Hassel kommend über Hans-Adolf-Krebs-Weg, Friedrich-Hund-Platz, Am Papenberg und Klinikum (West/Ost) wie auch in meinem Vorschlag verwenden, so wäre zumindest die Erschließungswirkung besser.

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