Regionalstadtbahn Dortmund – Hagen – Lüdenscheid

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Beschreibung des Vorschlags

Hier meine Version für eine Regionalstadtbahn im Rhein-Ruhr-Gebiet. Sie ist angelehnt an das Projekt, welches in den 90er Jahren geplant war, und nur wegen Geldnöten nicht umgesetzt wurde, d.h. sinnvoll wäre es eigentlich gewesen.

Bei diesem Vorschlag wird die RB 52 – Volmetalbahn in den städtischen Bereichen eher wie eine Stadt- oder Straßenbahn geführt, und wird dann auch zur „RT“ 52. Parallel zur RT 52 wird ein neuer Regional-Express eingeführt (vielleicht RE 56?) von Dortmund bis Köln eingeführt, der auf der Bestandsstrecke eine schnelle Verbindung schafft.

In Dortmund werden Teile des dortigen Stadtbahnnetzes befahren, sodass – ohne Umbauten im Dortmunder Netz – auf der RT 52 Hochflurfahrzeuge eingesetzt werden müssten.

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9 Kommentare zu “Regionalstadtbahn Dortmund – Hagen – Lüdenscheid

  1. Eine interessante Linie. Ich würde die Linie in Dortmund allerdings dort, wo die U49 an die RB52 am dichtesten heran kommt, auf die Eisenbahngleise wechseln lassen. Das wäre deutlich kürzer und billiger. Der Anschluss des Westfalenstadions und der Westfalenhalle wäre zwar bei Veranstaltungen wünschenswert, da aber an den meisten Tagen dort keine Veranstaltungen sein werden, wäre dieser Umweg im alltäglichen Betrieb nicht sinnvoll. Anders könnte es höchstens sein, wenn du auf einen Anschluss zum Regionalbahnhalt DO Signal-Iduna-Park wert legen würdest, doch da hältst du ja gar nicht.

    Wendeschleifen sind übrigens bei einer Stadtbahn, die auf Eisenbahngleise übergehen soll, nicht erforderlich, da es ohnehin Zweirichtungswagen sein müssten.

    Auf der gesamten Strecke Hochbahnsteige anlegen zu müssen, auch in den Innenstädten von Hagen und Lüdenscheid, halte ich für ganz schlecht. Solche stadtbildverändernden Maßnahmen sind nur sehr schwer durchsetzbar, selbst in Städten, wo hochflurige Stadtbahnen bereits eingeführt sind. Bei einer Neuanlage einer Stadtbahn heutzutage noch Hochflurbahnsteige einrichten zu wollen, halte ich für nicht mehr zeitgemäß, seit es Niederflurzüge gibt. Von daher wäre es vermutlich besser, du würdest nach Erreichen des Dortmunder Stadtgebietes auf der Eisenbahn bleiben, bis an der Heinrichstraße in die U43 und U44 eingeschwenkt werden könnte.

    1. Da die Linien U43 und U44 nicht am Hauptbahnhof vorbei fahren, wäre vielleicht ein Umbau der bedienten Stationen der Stadtbahn nötig, soweit ich weiß, gab es dort, vor dem Abziehen der Stadtbahnwagen N aus den Tunneln bereits teilweise niederflurige Bahnsteige.

      Das eine Schleife nicht unbedingt nötig ist, ist mir bewusst, aber am Fredenbaum gibt es bereits eine und in Lüdenscheid am Kulturhaus ist ebenfalls genug Platz, also von daher. 😉

      Die Streckenführung am Stadion wollte ich mir eh nochmal anschauen; zu deinem Vorschlag: An der Stelle verkehrt die U 49 zwischen den Richtungsfahrbahnen der B 54, ich denke, dass es relativ schwierig werden würde, an der Stelle eine Ausfädelung einzubauen, ohne die Strecke nach Hacheney, die auch mal bis Wichlinghofen weiterführen soll, stilllegen zu müssen.

      1. Eine Ausfädelung aus der U49 im Verlauf der B54 wäre durchaus möglich. Man müsste nur die nach Süden führende Farbahn der B54 ein wenig nach Westen verschieben, um den erforderlichen Platz auf dem Mittelstreifen zu erhalten. Da westlich der B54 ausreichend Platz vorhanden ist, wäre das nicht problematisch. Die Strecke nach Hacheney muss natürlich erhalten bleiben und sollte gerne auch noch verlängert werden.

  2. Gebe ich noch meinen Senf dazu:

    Erstmal möchte ich auf meinen ziemlich ähnlichen Vorschlag hinweisen: http://extern.linieplus.de/proposal/regiotram-dortmund-luedenscheid/

    In Dortmund war es ursprünglich geplant über die U49 zu gehen und dann über die Hacheneyer Straße, weiter über die Grünanlage zur Mergelteichstraße. Am Bahnübergang biegst du auf die RB52 ab.

    In Vorhalle würde ich auf die teurere Querung der A1 verzichten, stattdessen zwischen Brünninghauser Straße und Gut Hausen durchfahren.

    Um Ulrich zuvor zu kommen: Er hatte bei mir in Hagen den Umweg über Sparkasse/Karree kritisiert 😉 . Dasselbe tue ich nun bei dir. Warum führst du die Strecke nicht einfach geradeaus über Elberfelder und Mittelstraße?

    Dann würde ich am Cine Star noch halten und später dann wieder in Strücken.

    Ich weiß, dass die unterirdische Station am Kreishaus mal in Planung war, aber ich bin davon nicht wirklich überzeugt. Daher würde ich eine Statußion am BÜ Wehberger Straße, eine an der Brücke Im Winkel und am BÜ Märkenstück.

    In Lüdenscheid sollte deine Strecke korrekterweise vom Rathaustunnel auf die Martin-Niemöller Straße rutschen.

    Warum hältst du auf den Rathuasplatz/Sternplatz nicht?

    Wenn schon eine Wendeschleife, dann bitte an der Kreuzumg Sauerfelder Straße<->Hochstraße, wo die Busse wenden.

    Dann zu dem geplanten Betriebskonzept auf der Volmetalbahn: Vermute ich richtig, dass du die RB52 dann abschaffen willst? Wenn ja, sollte der RE in Brügge geteilt werden und ein Teil fährt weiter nach Lüdenscheid, da Lüdenscheid dann wirklich sehr schlecht angebunden wäre.

    Problem wäre dann, dass Brügge-Hagen wohl wieder zweigleisig werden müsste, da man dann vier Züge die Stunde pro Richtung dort hat.

    Dann würde ich die RB25 noch durch die S14 ersetzen, wenn ein paraleler RE kommt. Das habe ich aufgezeichnet. http://extern.linieplus.de/vorschlag-bearbeiten/?edit_proposal=9969

  3. Hallo zusammen,
    auch ich möchte einige Dinge zu der bisherigen Diskussion beitragen:
    1. Eine Weiterführung der U49 in Richtung Herdecke ist nicht vorgesehen, da (wie bereits fabi sehr richtig bemerkt hat) die U49 nach Wellinghofen verlängert werden soll. Daher wäre nur eine Verlängerung der U46 oder U45 von Westfalenhalle gen Süden optional.
    2. Die beiden U-Bahn-Tunnel auf Dortmunder Stadtgebiet in Nord-Süd-Richtung verfügen ausschließlich über Hochbahnsteige. Dies zu ändern wäre sehr kostspielig und daher sicher nicht durchführbar.
    3. Der wichtigste Punkt: Die Stadt Dortmund hat bereits vor Jahren die Durchfahrt von dieselgetriebenen Zügen nach Karlsruher Vorbild durch die U-Bahn-Tunnel von der Feuerwehr prüfen lassen. Das Brandschutzgutachten ist zu dem Entschluss gekommen, dass solche Fahrzeuge nicht durch die Tunnel fahren dürfen, es sei denn es würde auf ganzer Länge eine Entrauchungsanlage eingebaut. Die Kosten hierfür kann ich nur erahnen. Bliebe also nur die Alternative, dass die gesamte Strecke nach Lüdenscheid elektrifiziert werden müsste. Was dies nun wieder kosten würde…?

    1. 1) Die Weiterführung der U45,U46 und U49 haben wir aucg schon hier als Vorschlag 😉

      2) Die letzten beiden Argumente sind natürlich sehr schlagkräftige Argumente. Die kann ich leider, so ger ne ich wollte nicht entkräften. Da steht auch dieses schöne Projekt schon wieder vor dem Aus.

       

  4. Kleine Frage, könnte man deine Regiotramlinie nicht aus Kostengründen zunächst am Hagener Hauptbahnhof ausfädeln? Dann würde man sich eine teure Strecke durch Eckesey ersparen. Auch sollte man berücksichtigen, dass deine Regiotramlinie auch Dortmund und Lüdenscheid verbindet, sodass für diese lange Verbindung eine Streckenführung zwischen Hagen Hbf und Vorhalle nicht auf der Eisenbahnstrecke zum Nachteil ist.

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