Regionalkonzept Ostfriesland

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Beschreibung des Vorschlags

Hiermit schlage ich die Verlängerung der RB 59 nach Norden und die Einführung einer neuen Regionalbahnlinie zwischen Wilhemshaven und Emden vor. Diese beiden Regionalbahnen sollen Ostfriesland gut an die Schiene anbinden, da aktuell die Verbindung dürftig ist. Auch wenn es von Esens Busse nach Norden gibt, sieht es mit der Schiene in Ostfriesland nicht gut aus. Daher schlage ich 1 Regionallinie vor und die Verlängerung der RB 59.

RB 59 : Wilhemshaven Hbf – Bant – Ebkeriege – Sande – Sanderbusch – Shortens – Jever – Wittmund – Burhave – Esens – Berensiel – Dornum – Westerhave – Hage (Ostfriesland) –Norden 

Neue RB (X): Oldenburg Hbf – Rastede – Jadeberg –  Varel – Sande (Umstieg nach WHV) – Sanderbusch – Shortens – Jever – Wittmund – Fliegerhorst – Tannenhausen – Aurich – Moordorf – Emden Hbf

Hierfür bräuchte es bei der RB 59 eine Neubaustrecke von Essens nach Dornum, da dort die Schienen nicht mehr existieren. Dabei würde den Ort Berensiel, welche an der Fähre nach Langeoog liegt, anbinden. Historisch gab es eine Schleife, aber ich habe mich entschieden einen Kopfbahnhof vorzuschlagen, da die ehemalige Strecke längst überbaut ist und sich Abrisse für solch eine Strecke schlichtweg nicht lohnt. Danach wird die Bahnstrecke an die in Dornum angebunden und von dort aus fährt die RB nach Norden und endet dort.

Bei der neuen Regionalbahn startet diese auch in Wilhemshaven und macht in Sande Kopf. Auf der Strecke nach Wittmund wird der Haltepunkt Sanderbusch reaktiviert und die Strecke wiedererbaut. In Wittmund geht sie auf der Neubaustrecke vorbei am Flugplatz Fliegerhorst, Tannenhausen nach Aurich. Aurich ist eine der größten Mittelstädte ohne Bahnanbindung. Dies wird durch attraktiven Nahverkehr geändert, der in beide Richtungen verläuft, Emden mit Umstieg nach Münster und dem Fernverkehr und Wilhemshaven mit Anbindung an Osnabrück.

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7 Kommentare zu “Regionalkonzept Ostfriesland

  1. Statt beide RBs nach Wilhelmshaven zu schicken könnte es sich eher lohnen auch eine RB nach Oldenburg zu schicken. Da auch ein nicht geringer Pendlerteil nach Oldenburg möchte (Nur berufspendler, der freizeitverkehr ist hierbei unberücksichtigt.) Zudem hat Oldenburg bessere Anschlüsse nach Bremen/Hannover/Berlin als Wilhelmshaven.

  2. An sich sind die Vorschläge, die du machst, ja recht naheliegend. Im Detail habe ich aber ein paar Kritikpunkte:

    1. Die Reaktivierung der Strecke über Sanderbusch halte ich für vollkommen unrealistisch. Wenn das gewollt gewesen wäre, hätte man das vor einigen Jahren entschieden werden müssen. All zu viel Sinn macht das für den einen Halt auch nicht.

    2. Das Kopfmachen in Bensersiel für jede RB Esens – Norden frisst ziemlich viel Zeit. Da dürfte ein heutiger Bus schneller sein. Besser wäre es, die alte Küstenbahn Esens – Norden ohne diesen Umweg zu reaktivieren. Zur Anbindung von Bensersiel könnten die Züge dann in Esens geflügelt werden. Bei guter Fahrplankonzeption findet parallel zur Flügelung in Esens eine Zugkreuzung statt, sodass Fahrgäste aus Norden bahnsteiggleich mit marginalem Zeitverlust nach Bensersiel umsteigen können.

    3. Die Ausfädelung hinter Wittmund in Richtung Aurich könnte viel näher an Wittmund platziert wären. Die Gesamtstrecke wird dadurch verkürzt und die neu zu bauende Strecke ist nicht länger. Außerdem könnte Angelsburg mit angebunden werden. Ein weiterer Halt zwischen Wittmund und Aurich wäre auch wünschenswert, z.B. in Middels-Westerloog.

    4. Weitere Zwischenhalte sollten auch zwischen Emden und Abelitz entstehen, um die Erschließung in dieser Region erheblich zu verbessern.

    1. 1. Ich kann deinen Punkt verstehen, denn vieles hat ein Grund warum es nicht existiert oder warum es existiert. Meine Intention ist, daß der Sander Bahnhof im Industriegebiet liegt und nicht richtig Sande gut anschließt. Die Strecke bei Sanderbusch ist noch nicht überbaut, was ein großer Vorteil ist, in der nähe ist ein Krankenhaus, bisschen weiter Schulen und die Innen“stadt“. Wäre für Menschen aus Sande deutlich nützlicher, aber alles hat seinen Preis und ob man den Zahlen will ist etwas anderes, es ist aber nützlich. Was aber wichtig ist, ist die Spange um nicht gezwungen zu sein in Sande Kopf zu machen. Aktuell ist es sinnvoll, da von der RE 18, einige Leute in die RB 59 umsteigen, aber hier sehe ich vor direkt in Wilhemshaven umzusteigen, um Zeit zu sparen.

      2. Das „Kopf“ machen dauert wirklich lange, gebe ich dir recht. Da könnte man in Esens entweder wie du vorgeschlagen eine Flügelung nach Benseriel/Norden machen, oder eine eigenständige „Linie“ die von Esens nach Benseriel fährt, wenn ein Zug von Norden oder Wilhemshaven ankommt, um die Leute anzubinden, die auf die Insel wollen. Einen Bus würde ich nicht einrichten, sondern direkt eine Bahn fahren lassen, da man ein 2. Gleis in Esens bauen könnte, Ein Umstieg wäre nicht so umständlich, Züge haben größere Kapazitäten und werden mehr Begehrt als Busse.

      3. Gegen ein Halt in Middels-Westerloog würde m.M.n nichts sprechen. Bei Wittmund-Fliegerhorst gucke ich mir das nochmal an.

      4. Gucke ich mir auch nochmal an 🙂

      1. 1. Ja, die Position des Sander Bahnhofs ist nicht besonders glücklich, das ist klar. Ich bin auch nicht gerade glücklich über den Abbau der alten Strecke. Der parallele Betrieb beider Strecken würde aber immense Kosten verursachen, insbesondere auch, da die Strecke jetzt abgebaut ist. Man wird diese Variante – den Weiterbetrieb beider Strecken – im Zuge der Planung sicherlich geprüft haben und da sich seitdem nichts Grundlegendes in der Struktur von Sande geändert hat, sehe ich nicht, warum eine korrekt durchgeführte Prüfung heute anders ausfallen sollte.

        Ansonsten stimme ich dir weitestgehend zu.

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