Beschreibung des Vorschlags
Düren und damit der Raum Jülich, Nordeifel, Aachen weisen lange Fahrtzeiten zur ehemaligen Bundeshauptstadt und heutigen UN-Stadt Bonn auf. Stets ist ein Umstieg am Kölner Hauptbahnhof notwendig, obwohl zwischen Köln Ehrenfeld und Köln Süd Gleise liegen. Mit dieser stündlich verkehrenden Schnellverbindung ist Bonn UN-Campus von Düren in 48 Minuten erreichbar.
Fahrplan
ab 06:56 Düren
an 07:11 ab 07:13 Köln Ehrenfeld
an 07:19 ab 07:20 Köln Süd
an 07:39 ab 07:41 Bonn Hbf
an 07:44 Bonn UN-Campus
usw. jede Stunde
Die Idee gefällt mir ganz gut. Aber warum den Knoten Köln noch mit weiteren Zügen belasten, wenn man auch direkter fahren kann? Die Strecke über Euskirchen wäre als Diesel RE mit Halten in Zülpich, Euskirchen, Rheinbach, Meckenheim und Duisdorf doch auch gut geeignet.
Das einzige Problem, was allerdings beide Varianten haben, dürften die fehlenden Kapazitäten im Bonner Hbf sein.
Die Bördebahn ist zwar eine gute Idee, da braucht man aber auch deutlich länger. Ich möchte die Bördebahn lieber für eine Durchbindung Hückelhoven-Baal–Linnich–Jülich–Düren–Zülpich–Euskirchen–Rheinbach–Meckenheim-Süd–Bad-Neuenahr-Ahrweiler nutzen. Köln entlaste ich insofern, dass ich die Hohenzollernbrücke und den Hauptbahnhof sowie Deutz meide.
Übrigens wäre das auch für Köln vorteilhaft, da es noch keine Direktverbindung von Ehrenfeld zum Südbahnhof gibt.
Wohnen in Düren denn so viele Leute, die nach Bonn wollen, dass diese einen ganzen Zug füllen? Durch die wenigen Halte wird meines Erachtens nach insgesamt zu wenig erschlossen, als dass der Zug ausreichend ausgelastet wäre. Einzige Überlegung wäre vielleicht einen HVZ-Verstärkerzug am Morgen von Düren nach Bonn zu fahren und am Nachmittag zurück. Damit würde der zu Spitzenstunden überlastete Kölner Hbf ein wenig entlastet.