Beschreibung des Vorschlags
Dies ist ein Regionalexpress-Vorschlag zwischen Schweinfurt und Erfurt/Fulda der vielleicht ein zwar utopisch klingt, der aber mehr Sinn ergibt, wenn man überlegt, dass die Bahn mit der Straße konkurrieren soll. Deshalb schlage ich ein Update des RE7 vor der über die folgenden Neubaustrecken verläuft:
Oberwerrn – Ebenhausen (Niedrige Priorität),
Mellrichstadt – Grimmenthal (Mittlere Priorität),
Zella-Mehlis – Suhl (Mittlere Priorität),
Oberhof – Gräfenroda (Hohe Priorität),
Arnstadt – Bischleben (Hohe Priorität),
Bad Kissingen – Fulda (Hohe Priorität)
Über diese Strecke könnten auch Intercityzüge fahren wie beispielsweise ein Intercity zwischen Stuttgart – Berlin: https://extern.linieplus.de/proposal/ic-stuttgart-berlin/
Für die Zugart schlage ich den neuen Talent 3 (möglicherweise die 200 km/h Variante) vor. Dafür müsste allerdings die Strecke elektrifiziert werden.
Beide Strecken würden mit der Autobahn konkurrieren und die Strecke Würzburg – Fulda entlasten. Momentan dauert die Fahrt von Schweinfurt nach Erfurt 1:51 Stunden. Durch einen Ausbau könnten Reiseverkürzungen von 25 Minuten möglich sein, weil Mann momentan noch durch den Thüringer Wald „Schleicht“. Am besten würde es für Bad Kissingen aussehen. Momentan muss man einen Umweg über Würzburg fahren, um nach Fulda zu kommen. Durch eine Neubaustrecke, die unter der Stadt durchläuft und nach Fulda verläuft, könnte man Fulda von Bad Kissingen in ca. 45 Minuten erreichen.
Als Linie auf der alten Strecke denkbar – Ausbau für die Erhöhung der Streckengeschwindigkeit auch sehr wünschenswert – aber Neubaustrecken? Nein!
mh, nee.
Erstens: Den RE nach Erfurt gibts schon, und wer mal da mitgefahren ist wird feststellen: Nee, der schleicht nicht. Für die Streckencharakteristik ist der im Gegenteil äußerst flott unterwegs. Hie und da ein Ausbau mag noch ein paar Minütchen bringen, aber so wie gezeichnet ist das fernab jeglicher Geländeverhältnisse und weder sinnvoll noch überhaupt durchführbar.
Wem die Fahrzeit über Suhl trotzdem zu lange dauert, der darf gerne einen Zug welcher Art auch immer *-Schweinfurt-VDE8-Erfurt-* vorschlagen. Dafür muss kein einziger Meter Gleis mehr neu verlegt werden.
Zweitens: Den Flügel nach Bad Kissingen gibts auch schon.
Drittens: kommt man von Schweinfurt bereits jetzt ganz gut nach Fulda, auch hier ohne einen einzigen Kilometer neu gebaut haben zu müssen. Nämlich über Würzburg mit einmal umsteigen in den ICE der Stunde. Zudem ist davon auszugehen, dass für die meiste Kundschaft die Reise in Fulda ohnehin nicht zuende ist, sondern mit eben dem gleichen ICE der Stunde weitergeht. Es wird also nicht mal der Umstieg erspart.
Viertens: ist eine solche Neubaustrecke für die paar Kissinger, die ggf. was davon hätten, viel zu viel. Und auch hier gilt: gezeichnet ohne jegliche Rücksicht auf die Topografie vor Ort.
Fazit: Gurke. Tut mir leid.
Wenn wir in der Zukunft auf öfflentliche Verkehrsmittel umsteigen wollen, dann müssen wir den Öpnv attracktiver machen. Durch dieses konzept würden Kleinstädte eine schnelle Verbindung zu den Größeren Städten haben und somit würde sich es auch Wirtschaftlich für die Städte lohnen. Allerdings regiert hier die Autobahn, bei der es kein Problem ist wenn sowas wie der Rennsteig Tunnel gebaut wird, aber eine schenelle Verbindung für die Kleinstädte auf Schienen zu bauen ist unvorstellbar.
Fazit: Deutschland ist und bleibt ein Autoland
> der aber mehr Sinn ergibt, wenn man überlegt, dass die Bahn mit der Straße konkurrieren soll
5 €
> Wenn wir in der Zukunft auf öfflentliche Verkehrsmittel umsteigen wollen, dann müssen wir den Öpnv attra
cktiver machen.5 €
> Durch dieses konzept würden Kleinstädte eine schnelle Verbindung zu den Größeren Städten haben
5 €
> Allerdings regiert hier die Autobahn, bei der es kein Problem ist wenn sowas wie der Rennsteig Tunnel gebaut wird, aber eine schenelle Verbindung für die Kleinstädte auf Schienen zu bauen ist unvorstellbar
5 €
> Deutschland ist und bleibt ein Autoland
5 €.
Macht bitte 25 Euro fürs Phrasenschwein. Respekt! 😉
Die Suhler Gegend ist mit dem bestehenden RE bereits hinreichend schnell dran, und ja: Die Strecke wurde auch wegen der nahen Autobahn auf Neigetechnik und höhere Geschwindigkeiten ausgebaut.
Schweinfurt ist ebenfalls schnell dran, nur halt über Würzburg.
Der Brandleitetunnel war vor dem Rennsteigtunnel da. Die Tunnel der VDE8 sind bedeutend länger als die Tunnel der Autobahn.
Bad Kissingen liegt halt zufällig an der A7. Genauso wenig wie man einst extra für Bad Kissingen die Autobahn gebaut hat, wird man morgen extra für Bad Kissingen eine Eisenbahn bauen.
Ach, und dann steht da noch:
> die Strecke Würzburg – Fulda entlasten
Die Strecke Würzburg-Fulda ist nun ausgerechnet eine der am wenigsten ausgelasteten Schnellfahrstrecken im gesamten Netz. Da muss man nichts entlasten.
Ich nehme an, mit „Fulda-Würzburg entlasten“ ist der Güterverkehr auf der Altstrecke gemeint, was überaus sinnvoll ist.
Ok, dann wärs aber gut, wenns mit in der Beschreibung steht, was es mit Stand 31. August 2018 um 13:21 Uhr nicht tut.
Und es wäre gut, wenn sich eine Aussage über die Neigungsverhältnisse treffen ließe, was anhand der Zeichnung nicht möglich ist. Was das angeht, ist die Bestandsstrecke schon anspruchsvoll, da darf eine Entlastung nicht schlechter dastehen.
Übrigens soll mit der ETCS-Migration ja eine Lösung implementiert werden, die eine Tunnelbegegnung Rz/Gz technisch ausschließt. Auf der VDE8 wurde (oder wird?) dies schon erprobt. Dadurch könnte die im Abschnitt Fulda – Nantenbach schwach ausgelastete Nord-Süd-SFS auch im Tageszeitraum von mehr Güterzügen genutzt werden.
halb OT: Ja, und das führt dazu, dass tagsüber quasi kein einziger Güterzug von Erfurt nach Unterleiterbach passt. Theoretisch gäbe es eine einzige Trasse pro Stunde und Richtung, die praktisch aber mit jedem verspäteten ICE wieder astrein zerschossen wird. Und der ICE-Verkehr soll ja ebenfalls ausgeweitet werden.
Die hätten gut daran getan, noch ein paar Euro mehr zu verbuddeln und die Tunnel je Fahrtrichtung eingleisig auszuführen – dann hätte es keinerlei Einschränkungen gegeben.
Der Fulda – Nantenbach befindet sich ebenfalls in weiten Teilen unterirdisch. Viel Kapazität wird sich daher auch hier nicht freischaufeln lassen.
Kurze Frage: Womit ist das Tunnelbegegnungsverbot nochmal begründet? Liegt das an der Druckwelle, die in den Tunneln bei hoher Geschwindigkeit entstehen und sich mit den Güterzügen nicht vertragen? Gäbe es nicht auch andere technische Lösungen, sodass zumindest einige Wagentypen (ich denke z.B. an geschlossene Autotransportwagen) über die SFS fahren könnten.
Ansonsten muss der Güterzug halt immer von Übf zu Übf hopsen, ein paar kriegt man da schon unter, selbst wenn es weniger als einer pro Stunde ist.
Ne sinnige Begründung kann ich dir leider nicht liefern. Das EBA hats halt verboten und jetzt stehen wir da und gucken sparsam. Ich fänds auch besser, wenn die etwas pragmatischer denken würden… tun sie aber nicht.
Dadurch könnte die im Abschnitt Fulda –
NantenbachBurgsinn schwach ausgelastete Nord-Süd-SFS auch im Tageszeitraum von mehr Güterzügen genutzt werden.Dir ist bewusst, dass in Mittelkalbach, ca. 15 km südlich von Fulda, in Zukunft eine Schnellfahrstrecke aus Hanau einmünden soll?
Naja sie ist schon im Abschnitt Fulda – Nantenbach schwach ausgelastet, die Güterzüge würde aber logischerweise nur bis Burgsinn fahren.
„in Zukunft eine Schnellfahrstrecke aus Hanau“
Bis dahin vergehen aber noch schätzungsweise 15 Jahre. Und solange könnte man da Güterzüge fahren. Ansonsten wäre halt mal der zweigleisige Ausbau Gemünden – Waigolshauen (- Schweinfurt) ins Auge zu fassen. Dafür braucht man keine solche NV-NBS.
Naja sie ist schon im Abschnitt Fulda –
NantenbachRohrbach schwach ausgelastet, die Güterzüge würde aber logischerweise nur bis Burgsinn fahren.Richtig, die Güterzüge würden in Burgsinn die Strecke wechseln.
Ansonsten wäre halt mal der zweigleisige Ausbau Gemünden – Waigolshauen (- Schweinfurt) ins Auge zu fassen. Dafür braucht man keine solche NV-NBS.
Das würde nur den Abschnitt Würzburg-Gemünden entlasten, der ja durch eine SFS-Nutzung Fulda-Burgsinn eben gerade nicht entlastet würde. Anders herum entlastet ein Ausbau der Werntalbahn die Altstrecke Gemünden-Fulda nicht.
Der SFS Nutzung stehe ich kritisch gegenüber, wie schon geschrieben, das wäre zeitlich begrenzt. Und im Grunde ist es ein Unding, dass die Linie 25 immer noch nur stündlich verkehrt. In der freien Wirtschaft nicht vorzustellen, dass bei einem Produkt, dessen Nachfrage stetig steigt und das mit einer zunehmenden Regelmäßigkeit ausverkauft ist, das Angebot über Jahrzehnte hin nicht erhöht wird.
Ja gut, meinte halt bis zur Nantenbacher Kurve
„Anders herum entlastet ein Ausbau der Werntalbahn die Altstrecke Gemünden-Fulda nicht.“
Also meines Wissens nach ist der Abschnitt Flieden – Gemünden nicht gerade überlastet. Wie soll das auch gehen, bei der dichten Belegung im südlichen und nördlichen Anschluss. Und der nördliche wird ja durch den Bau der NBS nach Hanau entlastet und im südlichen Bereich wäre ein Ausbau der Werntalbahn eben wohl das kosteneffizienteste. Oder findest du die hier vorgeschlagene NBS sinnvoller?
„ In der freien Wirtschaft nicht vorzustellen […]“
Der Fernverkehr fährt doch eigenwirtschaftlich? Und ich kann mir nicht vorstellen, dass DB Fernverkehr sich hier Geld und Kunden durch die Lappen gehen lassen würde, wenn die Nachfrage hier (auch in Schwachlasttagen/-zeiten) mehr als ein Stundentakt erfordern würde. Nicht zuletzt sieht ja sogar die Fernverkehrsoffensive 2030 hier nur einen Stundentakt vor, während es auf vielen heute stündlich bedienten Strecken in Zukunft zwei Züge/Stunde geben soll…
Keine persönlichen Angriffe Inter. Gerade Du solltest als Moderator sachlich sein, bist Du schliesslich ein Aushängeschild von uns.
~Julian A.
Die Linie 25 muss auch durch mehrere Nadelöhre. München – Ingolstadt, bald vier ICEs die Stunde plus GV und RV; Nürnberg – Würzburg, 2,5 Takt-ICEs plus RV ohne eigene Gleise und massig GV im Zulauf auf Nürnberg Rbf; das allseits beliebte und aus dem allerletzten Loch pfeifende Hannover – Uelzen – Hamburg und natürlich Hamburg Hbf selbst.
Kurz: Nachfrage hin oder her, eine Taktverdichtung der L25 mit einem weiteren Trassenfresser ist mittelfristig schlicht nicht umsetzbar.
@Zeru:
Klar, so eine einfache Verdoppelung des Takts der Linie 25 wäre mit der aktuellen Infrastruktur und Fahrplan wohl nicht so einfach möglich. Aber eine Führung über Verden (der zweigleisige Ausbau kommt ja mit dem Alpha-E) und Würzburg – Donauwörth wäre ja etwas für eine zweite Linie. Eine alternierende Bedienung zur Linie 25 würde ja insgesamt sogar noch mehr Potential erschließen. Alternativ könnte man den Zug auch vor den überlasteten Streckenabschnitten also z.B. in Hannover enden lassen, schließlich gibt es dort dann ja ausreichend häufige Anschlussmöglichkeiten. Aber alles in allem setzt das natürlich eine ausreichend hohe (und potentiell steigende) Nachfrage voraus.
So, jetzt nochmals einen Kommentar von mir, obwohl es mir momentan gesundheitlich nicht sonderlich gut geht und mich diese ewigen Streitereien schon ziemlich aufn Keks gehen.
Dass Threads gelöscht werden, ist korrekt, das ist nunmal so. Auch ich hätte mir gewünscht, dass zumindest die Verhaltensregeln auf Linieplus irgendwie der Nachwelt erhalten werden, ist ja auch egal. Mal schauen, vielleicht schreib ich mal wieder nen Thread wenns mir besser geht.
Inter, auch wenns neckisch ist, das kann ziemlich schlecht ankommen. Ich für mich versuche solche Sachen einfach rauszulassen (auch aus Erfahrung), wir wissen nicht, wer auf der anderen Seite sitzt (was manchmal, so ehrlich bin ich, gescheit wäre um sich besser in die andere Person einzufühlen), es ist auf jeden Fall ein Mensch mit Gefühlen, der einen persönlichen Charakter hat. Vielleicht einigen wir uns (@alle Beteiligten) dass wir persönliche Sachen da rauslassen. Das heisst, Lügner oder whatever einfach rauslassen, sondern dagegen zb die Floskel: ‚Meines Wissens ist diese Aussage inkorrekt, weil…‘ einzuführen. Damit denke ich, beleidigt man keinen Menschen und weist trotzdem auf den Fehler des anderen hin. Denn: Fehler sind menschlich, keiner ist perfekt auf die Welt gekommen und von daher ist es auch keine Schande, einen Fehler zuzugeben. Wenn man dann aber einen Fehler gemacht hat, und erkannt hat, dass es ein Fehler ist, dann sollte man diesen natürlich auch zugeben und der Diskussionsteilnehmer, und das ist ganz wichtig, sollte sich nicht in seinem (scheinbaren) ‚Triumph‘ über den anderen sozusagen wälzen, sondern sich einfach innerlich freuen, dass dieses Thema nun auch geklärt ist. Ebenso auch derjenige, welcher die falsche Aussage (sofern sie vollständig falsch ist, und nicht durch gewisse Ausnahmen wiederum teilweise richtig ist) getätigt hat. Das ist doch keine Schande!
Kurz gesagt: Fehler sind menschlich, es wäre wünschenswert, wenn man sie zugeben kann und es auch akzeptiert, wenn der andere Fehler macht, egal in welcher Menge. Man weiss nicht, welchen Wissensstand der Diskussionspartner (Nicht Gegner!) auf diesem Gebiet hat. So etwas als Lügen abzustrafen ist nicht wirklich förderlich für das Diskussionsklima.
Respekt wäre auch noch so eine Sache, welche ich zu gewissen unterschwelligen Angriffen sagen möchte. Und das an beide Seiten. Auch wir, die Moderation hat sich nicht immer richtig verhalten, manchmal auch weil wir Fehler gemacht haben, andere als Trolle gehalten haben, die gar keine waren, etc. Das, und ich denke das kann ich im Namen des gesamten Adminteams sagen, tut uns leid, aber das ist nunmal so. Wichtig ist auch zu sagen, dass (zumindest ich kann das von mir behaupten) momentan keiner der Diskussionsteilnehmer hier den Anschein erweckt, als sei er ein Troll. Wir sind alle Menschen, hoffentlich in guter Absicht, die Vorschläge zum ÖV haben, wo wir, sprich jeweils der Ersteller sich denkt, dass er gut sei. Deswegen, weil man selbst nicht so denkt, den anderen dann in den Dreck zu ziehen, oder ihn zu überreden versuchen, das ist sinnlos und arschlochig. Wenn mir ein Punkt in einem Vorschlag nicht gefällt, dann spreche ich das an, und wenn der Ersteller anderer Ansicht als ich bin, dann kann ich ja einen Gegenvorschlag zu diesem Thema, mit entsprechender Begründung machen und gut ist. Aaaber: Bitte nicht wegen jeder Kleinigkeit!
Kurz gesagt: Ich respektiere die Meinung des anderen, akzeptiere, was in seinen Augen optimal ist, wenn es meiner Ansicht deutlich widerspricht und der Unterschied auch deutlich ist (wir reden jetzt nicht von Taktlagen, das macht sowieso dann die Feinplanung in dem jeweiligen EVU) dann mache ich einen sachlichen Gegenvorschlag.
Dieses dauernde Korrigiere und die Besserwisserheit, die könnt ihr gern in nem Thread ausleben (wie wäre es zum Beispiel mit: Welcher Streckenabschnitt ist nun wirklich betroffen a zu b oder a zu c?), aber hier herinnen im Diskussionsthread zu diesem Vorschlag nervt sowas. Gern im Forum, da schaut eh fast nie jemand rein, aber nicht hier
Dann noch was, was mir persönlich sehr am Herzen liegt.
BUGMELDUNGEN IN DEN ENTSPRECHENDEN THREAD UND NICHT IN DIE KOMMENTARE!!!
danke 🙂
Sowas ist einfach ziemlich kontraproduktiv und sinnlos, da wir Admins (zumindest von mir kann ich das sagen) eher wegen Bugmeldungen auf den jeweiligen Thread schauen, als in die Kommentare.
Gut, soweit sollte das alles sein erstmal. Der Respekt ist drinnen, das ist wichtig, der Umgang mit wahr oder falsch auch, die Bugs auch, sollte passen.
Wenn noch was kommt, dann wird das wahrscheinlich im Forum sein, mit entsprechendem Link unterm Kommentar.
Soviel von mir dazu.
Achja, und Hate-speech gehört auch nicht dazu aber das hoffe ich erstmal dass das nicht zutrifft auf unsere Plattform.
Nachtrag weil ichs gerade noch so bemerkt hab. Populismus brauchma auf unserer Plattform ned. Am gescheitsten sind immer noch überzeugende Fakten, welche dann bestenfalls auch noch zum Thema passen, dann sind wir alle glücklich 🙂
@Julian
Gebe dir vollkommen Recht, danke für deinen Kommentar. Ja, manchmal haut man etwas in die Tasten, was vielleicht ein wenig provokativ war und man lieber hätte bleiben lassen sollen, das gebe ich gerne zu. Allerdings würde ich jetzt mal behaupten, dass es bei mir eher die Ausnahme ist und falls doch, ich mich ja auch meist entschuldige. Daher finde ich es ein wenig befremdlich, dass ein Nutzer namens Lewal gefühlt auf der Suche nach danach ist, wenn ich mal eine Aussage tätige, die nicht so 100%ig korrekt ist, selbst wenn es ihn überhaupt nicht tangiert. Kein Wunder, dass das solche Themen dann so hochkochen. Aber ich werde ihn nach Möglichkeit (zumindest bei kritischen Themen) einfach mal ignorieren. Und wie du schon richtig sagst, jeder sollte sein bestes geben, hier für ein möglichst angenehmes Diskussionsklima zu sorgen und auch insbesondere – das möchte ich nochmal betonen – nach einer von wem auch immer getätigten nicht ganz korrekten Aussage trotzdem so schnell wie möglich zum Thema und der Sachlichkeit zurückkehren und nicht noch immer einen draufsetzen.
Hey Julian,
Danke für diesen ausführlichen Kommentar. Du schriebst einiges darüber das Fehler menschlich sind und passieren können. Da stimme ich dir absolut zu, da bin ich nicht vor gefeit und Intertrain auch nicht.
Nur zwei Sachen: Intertrains immer wieder kehrende Unsachlichkeitem können natürlich als menschlicher Fehler abgestempelt werden, aber er wird immer wieder (nicht nur von mir) darauf hingewiesen und tut es trotzdem immer wieder. Dann sagt er, man solle nicht alles auf die Goldwage legen, aber bei anderen tut er selbst genau das und „übersetzt“ Kommentare „ins Sachliche“, damit sich andere „ein Beispiel am ihm“ nehmen können. Auch wenn das zu seiner Aufgabe als Moderator gehören mag, ist das ausgesprochen verärgernd.
Du schriebst auch darüber, dass man Fehler einsehen soll. Genau das tut er aber nicht, sondern spielt sie häufig nur herunter („nicht alles auf die Goldwage legen“, „falsch verstanden worden“, et cetera …) und ist oft uneinsichtig. Das geht einfach nicht!
@Julian und alle anderen:
Julian schrieb: „…ich finde halt, man sollte so mit dem anderen Teilnehmer umgehen, wie man … auch zu dem Menschen in Realität sein würde.“
Ich möchte daran erinnern, dass wir hier durchaus in der Realität sind. Linie Plus ist kein Computerspiel, wo wir uns in einer virtuellen Welt befinden und mit einer Software kommunizieren, sondern wir kommunizieren immer mit Menschen. Diese sind nicht perfekt, haben aber Gefühle, die man verletzen kann. Es mag schwierig sein sich das vorzustellen, insbesodnere da man sich in der Regel persönlich nicht kennt, aber es ist so. Von daher sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, nicht nur hier, sondern überall im Internet, wo man es mit echten Menschen zu tun hat, sich vernünftig zu benehmen. Persönliche Angriffe, freche Bemerkungen, Diffamierungen, Beleidigungen usw. gehörn hier natürlich nicht her, sollte aber jemandem in der Aufregung doch mal ungeschickte Worte entfahren, dann sollte man nicht im gleichen Ton reagieren, den ja nicht nur der Gemeinte, sondern wir alle lesen müssen, sondern sachlich darauf hinweisen. Eine Entschuldigung sollte dann folgen und auch angenommen werden.
Man kann unterschiedlicher Meinungen sein, kann das auch sagen, wenn man es mit sachlichen Argumenten begründet, darf aber nicht erwarten den anderen überzeugen zu wollen. Das gelingt ohnehin kaum, auch wenn es keinen Fehler bedeutet, einen Irrtum einzusehen und sich überzeugen zu lassen.
Unter Berücksichtigung dieser Punkte sollte es eigentlich keinen Grund zu Streitereien mehr geben. 🙂 (Ach, wär das schön)
Du hast eine Neubaustrecke von Prichsenstadt nach Fürth eingezeichnet. Könntest du in der Beschreibung vielleicht etwas darüber schreiben, warum diese sinnvoll wäre? Das wäre gut, dann versteht man das etwas besser.