3 Kommentare zu “Regional-Stammstrecke Wuppertal – Hagen

  1. Du weißt schon, dass auch der Fernverkehr diese Strecke im T30 befährt?
    Dies ist völlig unmöglich, wenn die Regios im T10 fahren sollen, schließlich halten sie 5 Mal öfter.

    Dein Vorschlag mag durchaus sinnvoll sein, ohne eigene Gleise für den Fernverkehr ist dies aber völlig unrealistisch, die separaten Gleise für den Fernverkehr sind aber aufgrund der dichten Bebauung und der mit einem T30 doch recht geringen Nutzung ebenfalls unrealistisch.
    Man bräuchte da schon eine NBS, die allerdings Solingen und Wuppertal (und evtl. auch Hagen) komplett vom Fernverkehr abschneidet.

    1. Du weißt schon, dass auch der Fernverkehr diese Strecke im T30 befährt?

      Dies ist völlig unmöglich, wenn die Regios im T10 fahren sollen, schließlich halten sie 5 Mal öfter.

      Man könnte auch einen T15 bzw. T10/20 anbieten und in beiden Fällen die RB48 in Oberbarmen enden lassen – der RE2/RE7 bzw. RE7 allein (T30) und RE4/RE13 (T30) würden dann annähernd eine der Taktungen ergeben, wenn man die Fahrplanlage verändern kann.

      Dein Vorschlag mag durchaus sinnvoll sein, ohne eigene Gleise für den Fernverkehr ist dies aber völlig unrealistisch, die separaten Gleise für den Fernverkehr sind aber aufgrund der dichten Bebauung und der mit einem T30 doch recht geringen Nutzung ebenfalls unrealistisch.

      Als Kompromisslösung (leider nicht ganz für alle Städte sinnvoll) könnte man auch den FV für den NV freigeben und zusätzlich in Solingen, Vohwinkel und/oder Oberbarmen halten lassen – zumindest bei den ICs (und den im IC-Takt integrierten ICEs) wäre dies besser umzusetzen als den um 30 Minuten versetzten ICEs. Zusammen mit meiner angepeilten RE-Taktung (bevorzugt: gemeinsamer T10/20) könnte der T10 zumindest annähernd umgesetzt werden, sodass die Bahn dort eine ernstzunehmende Konkurrenz wäre. Blöderweise werden die Verkehrsverbünde (VRR/VRS) ganz klar nein sagen (beim RE/IC34 gab es ja auch Probleme), außerdem dürfte die Strecke über Wuppertal (viel) zu rentabel für eine NV-Freigabe sein.

      Fun Fact: Im VRR-Beteiligungsportal „Einsteigen und Mitreden“ hatte ich tatsächlich mal eine NV-Freigabe auf nachfragestarken Achsen vorgeschlagen.

      Um ehrlich zu sein, wäre das sogar deutlich günstiger als immer wieder die Prestigeprojekte (RRX, Stuttgart 21 usw.) voranzutreiben, weil man ja nur die Rechnung für die Verluste begleichen muss und keine neuen Trassen beansprucht. Die ICs/ICEs würden dann in Köln Hbf, Solingen, Vohwinkel(?), Wuppertal Hbf, Oberbarmen(?) und Hagen Hbf halten, und könnten vor allem den RE7 und die RB48 stark entlasten – bei meinen letzten Köln-Ausflügen hatte ich immer Probleme damit, eine freie 4er-Gruppe zu finden.

      1. Man könnte auch einen T15 bzw. T10/20 anbieten und in beiden Fällen die RB48 in Oberbarmen enden lassen

        Ist das im Zielnetz 2040 nicht genau so geplant? Es sollen ja RE2, 4, 7 und 13 fahren, bis Oberbarmen zusätzlich noch 2x RB48.

         

        Als Kompromisslösung (leider nicht ganz für alle Städte sinnvoll) könnte man auch den FV für den NV freigeben und zusätzlich in Solingen, Vohwinkel und/oder Oberbarmen halten lassen

        Warum sollte sich die DB Fernverkehr darauf einlassen? Das Hauptproblem schilderst du ja selbst: außerdem dürfte die Strecke über Wuppertal (viel) zu rentabel für eine NV-Freigabe sein.

        Da die ICE sehr gut ausgelastet sind, gibt es überhaupt keine Kapazitäten für die zusätzlichen Fahrgäste.

         

        und könnten vor allem den RE7 und die RB48 stark entlasten – bei meinen letzten Köln-Ausflügen hatte ich immer Probleme damit, eine freie 4er-Gruppe zu finden.

        Ich frage mich, ob genügend freie 4er-Gruppen überhaupt erstrebenswert sind, schließlich ist eine mangelnde Auslastung unwirtschaftlich. Die dafür benötigten Gelder könnten auch besser investiert werden.
        Übrigens verkehrt die RB48 lediglich mit einer Doppeltraktion dreiteiliger Hamster (112m), die Bahnsteige sind allerdings überall mindestens 215m lang. Wären diese Züge tatsächlich überfüllt, könnten in der nächsten Ausschreibung längere Züge verlangt werden.

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