7 Kommentare zu “Regio-S-Bahn-Mittelhessen: Linie 1 (Cölbe – Friedberg)

  1. Auf der Strecke verkehren 5,5 Personenzüge + 3 Güterzüge pro Stunde. Da noch eine S-Bahn reinquetschen ist nicht leicht. Auf der langen Strecke wird es zwangsläufig zu Überholungen kommen müssen.

    Zudem ist eine Linie im Stundentakt beim besten Willen keine S-Bahn, das ist eine klassische RB.

    1. Ja, da muss ich dir Recht geben! Ohne einen Ausbau der MWB , zum Beispiel durch dreigleisige Streckenabschnitte (was in meinen Augen mittelfristig sowieso nötig ist), wird sich meine Idee nicht umsetzen lassen. Mit einem Ausbau ist dann aber eventuell auch ein dichterer Takt möglich…

  2. Ich versuche mich mal an den neuen Haltestellen:

    Wehrda hat etwa 6000 Einwohner, das könnte sich lohnen. Der Halt liegt zwar etwas abgelegen, aber dafür ist in der Nähe ein Kaufhaus

    Erlenring ist in Nähe der Marburger Innenstadt, also auch sinnvoll

    Gisselberg mit ca. 900 Einwohnern ist wiederum viel zu klein um einen Bahnhalt zu rechtfertigen

    Rodtbergstraße bindet ein großes Wohngebiet und zwei Achulen an, warum nicht?

    Gießen-Süd sehe ich nicht so das Potential (nicht so viel Bebauung, westlich geht nichts…)

    Kleinlinden hat zwar 4500 Einwohner, der Halt liegt aber nicht ganz so zentral. Ich bin da zwiegespalten.

    Taubenbaum ist auch nichts außer Einfamilienhäuser und Gewerbe

    Schwalheim auch eher nicht. Nur 2000 Einwohner und sehr abgelegen

    1. Bei Gisselberg und Klein-Linden könntest du Recht haben, vor allem weil bei letzterem ein Bahnsteig aufgrund der vielen Gütergleise nicht so einfach zu. Potential ist in Klein-Linden aber definitiv vorhanden.

      Taubenbaum ist auch nichts außer Einfamilienhäuser und Gewerbe

      Gerade das würde doch einen Haltepunkt rechtfertigen, oder? Außerdem sehe ich da noch Perspektiven durch die Nähe zu Nieder-Mörlen mit über 5000 Einwohnern.

      Schwalheim auch eher nicht. Nur 2000 Einwohner und sehr abgelegen

      Der Ort Schwalheim selbst bietet wohl kaum genug Potential für einen Haltepunkt, da stimme ich dir zu. Allerdings erschließt der Halt auch vielmehr den gesamten Süden Bad Nauheims, inklusive großem Gewerbegebiet, zwei Schulen und der Reha-Klinik. Außerdem ist eine gute Anbindung an das Busnetz möglich.

       

      1. Taubenheim: Ja eigentlich schon, mir schien das Gewerbegebiet nur etwas klein. Wichtig ist, dass ein Haltepunkt den ganzen Tag eine passable Auslastung hat, nicht nur zweimal am Tag (anders sieht es aus bei Orten, bei denen punktuell eine extrem hohe Nachfrage da ist, etwa bei einem Fußballstadion). Aber stimmt, durch Nieder-Mörlen ist doch genug Potential.

        Schwalheim: Das Gewerbegebiet scheint mir gar nicht soo groß. Ich würde den Haltepunkt etwas nach Norden verschieben, auf Höhe der Beethovenstraße, um die Schulen und die Klinik näher dran zu haben.

    2. Gisselberg mit ca. 900 Einwohnern ist wiederum viel zu klein um einen Bahnhalt zu rechtfertigen
      Gießen-Süd sehe ich nicht so das Potential (nicht so viel Bebauung, westlich geht nichts…)
      Taubenbaum ist auch nichts außer Einfamilienhäuser und Gewerbe
      Schwalheim auch eher nicht. Nur 2000 Einwohner und sehr abgelegen

      @eurozug
      Du bist doch aus Baden-Württemberg, oder? Deine bisherigen Vorschläge legen das nahe. Dann wundert mich diese Einstellung doch etwas. Ich verweise diesbezüglich auf diesen Foreneintrag meinerseits.

      1. Naja, hier wurden 8 neue Halte vorgeschlagen, von denen ich 6 unterstütze. Nur weil ich aus Baden-Württemberg bin, muss ich doch nicht jeden neuen Haltepunkt gut finden. 😉 Irgendwo muss man die Grenze zwischen Wirtschaftlichkeit und Unwirtschaftlichkeit ziegen

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