Reaktivierung Teilstrecken Wolfsburg – Ludwigslust

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Beschreibung des Vorschlags

Dieser Vorschlag soll eine der größten Lücken im deutschen SPNV-Gebiet (Nord-Süd-Achse) schließen.

Alle größeren Mittelzentren in der Region zwischen Gifhorn, Lüneburg, Ludwigslust und Stendal sind in Quer-Richtung nur über große Umwege miteinander verbunden. So gibt es eine Lücke von teilweise über 70 km ohne eine einzige Nord-Süd-Verbindung. Dieser Vorschlag soll dies nun beheben.

Um Kosten zu sparen werden alle alten Trassen beibehalten, die in fast alle Fällen immer noch frei verfügbar sind.

Teilweise sind nur Sanierungen der Gleise benötigt, teils muss ein komplett neuer Unterbau entstehen. Größte Projekte sind:

Brücke bei Dömitz

Verlegung Castorverladestation

Die Strecke ist in den meisten Fällen für schnelle Geschwindigkeiten ausbaubar, enge Kurven sind kaum vorhanden. Da es sich um eine größtenteils eingleisige, nicht elektrifizierte Strecke handelt, sollten 120 km/h in den meisten Fällen genügen. Die Strecke sollte aber gleich so gebaut sein teilweise auch 160 km/h  zu erlauben. Überholmöglichkeiten sollten reichlich eingeplant werden um z.B auch Umleiterverkehr und Güterzüge aufnehmen zu können.

Der Verkehr soll in 2 Kategorien aufgeteilt werden die sich jede Stunde abwechseln

2 Regionalbahnen: (2-stdl.)

RB Wolfsburg – Oebisfelde – Kunrau – Kusey – Klötze – Beetzendorf – Kuhfelde(Bedarfshalt) – Dambeck – Salzwedel

RB Salzwedel – Wustrow – Lüchow – Jameln – Prisser – Dannenberg – Dömitz – Neu Kaliß – Eldena – Ludwigslust

1 Regionalexpress: (2-stdl.)

RE Wolfsburg – Oebisfelde – Klötze – Salzwedel – Lüchow – Dannenberg – Ludwigslust

Die RB sollten sich in Salzwedel treffen um Umsteiger aufnehmen zu können, Dannenberg sollte eine attraktive Umsteigezeit bieten. Im Pendlerverkehr ist darüber nachzudenken einzelne Züge nach Hannover bzw. Schwerin zu verlängern und generell an den Endknoten gute Umsteigeverbindungen zu bieten.

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2 Kommentare zu “Reaktivierung Teilstrecken Wolfsburg – Ludwigslust

  1. Eine interessante Idee. Ich fürchte allerdings, dass die Altmark zu dünn besiedelt ist, um eine solche Linie zu rechtfertigen. Die einst zwischen Oebisfelde und Salzwedel vorhandenen Fahrgastzahlen haben ja eher die Stilllegung gerechtfertigt. Der Rest verschwand zwar durch Krieg und Teilung, wäre aber ohne diese Ursachen sicher auch längst veschwunden.

    Okay, ein übergeordnetes Angebot, wie das einer Linie von Hannover nach Schwerin könnten eine solche Linie vielleicht rechtfertigen, allerdings scheint mir dafür die Strecke zu gewunden. Da schiene mir eine Reaktivierung der Strecke Uelzen – Dannenberg – Dömitz – Ludwigslust eher sinnvoll.

    1. Eine ähnliche Idee hatte ich auch schon gehabt. Wichtig ist, dass die Endpunkte gute Anschlüsse haben, um wieder Fahrgäste anzulocken. Daher finde ich mindestens Braunschweig als Endpunkt wichtig, sowie in deinem Falle Schwerin. Bitte aber keine 2h-Verbingungen, diese erweisen sich immer wieder als großes Hemmnis auf die Bahn umzusteigen.

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