Beschreibung des Vorschlags
Sowohl Halver (16.000 EW) als auch Radevormwald (22.000 EW) waren mal mit einer Eisenbahnstrecke angebunden und verbunden. Seit der Stilllegung dieser Strecken erfolgt die Anbindung dieser Städte ausschließlich mit Bussen, die wegen ihres geringen Taktes und der langen Fahrzeit unattraktiv sind. Die Taktverdichtung der Busse wäre zwar als kurzfristige Maßnahme auch sinnvoll, aber langfristig wäre eine Anbindung der beiden Städte mit einer Bahnstrecke deutlich sinnvoller.
Mit einer Reaktivierung dieser Strecken würden schnelle Verbindungen von Halver und Lüdenscheid nach Radevormwald, Remscheid, Wuppertal, Solingen und Düsseldorf geschaffen werden.
In RS-Lennep könnte ein wichtiger regionaler Knotenpunkt (Verknüpfung mit bestehender Strecke, potenzieller SFS, Balkantrasse und neuer Verbindung nach Gummersbach) entstehen.
Die Bedienung der Strecke erfolgt durch Verlängerung der S28 nach Radevormwald und Einführung eines neuen RE:
Lüdenscheid – Halver – Anschlag – Schwenke – Radevormwald – RS-Lennep – WU-Ronsdorf – WU-Oberbarmen – WU-Barmen – WU Hbf – WU-Vohwinkel – Wülfrath-Aprath – Neviges – Langenberg – E-Kupferdreh – E-Steele – E Hbf – E West – E Borbeck
Statt des neuen RE könnte auch der RE14 verlängert werden. Ich befürchte aber, dass die Strecke dann zu lang und verspätungsanfällig wäre.