Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag ist eine Erweiterung des Vorschlags zum Ausbau der Bahnstrecke Lübeck–Lüneburg: Um die Güterzüge auf der Relation von und nach Dänemark (Stichwort Fehmarnbelttunnel) nicht über Hamburg leiten zu müssen, soll die Bahnstrecke Lübeck–Lüneburg ausgebaut werden. Das hilft allerdings nur den Zügen auf den Relationen Kopenhagen–Berlin und Kopenhagen–Hannover.
Um auch Züge von Osnabrück und Bremen um Hamburg herumleiten zu können, könnte man die hier stillgelegte Bahnstrecke Wittenberge–Buchholz zwischen Jesteburg und Vögelsen reaktivieren. Um ein Kopfmachen in Lüneburg zu vermeiden, wird ab Vögelsen eine neue Verbindungsstrecke zur ausgebauten Bahnstrecke Lübeck–Lüneburg gebaut. An der höhenfreien Kreuzung mit der Bahnstrecke Hamburg–Hannover werden sowohl Verbindungsrampen von Maschen Richtung Lübeck sowie von Buchholz Richtung Lüneburg errichtet, allerdings ohne höhengleiche Ein- und Ausfädelungen.
Ein Stück der künftigen Bundesautobahn 39 muss dazu ein Stück verschoben werden.
Als Selbstkritik muss ich aber zugeben, dass ab Osnabrück auch über Hannover und von Bremen auch über Soltau nach Lüneburg gefahren werden könnte, um Hamburg zu entlasten.