Reaktivierung Dransfelder Rampe bis Grone Industriegbiet

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Beschreibung des Vorschlags

Bis 1980 wurde auf der Dransfelder Rampe noch Personenverkehr angeboten. Die letzte Fahrt auf dem Stück fand 1995 statt.

Seit dem wurde die Strecke zurück gebaut und größten teils als Radweg umgebaut.

Der frühere Streckenverlauf ging von Scheden weiter bis nach Hann. Münden. Da aber der Volksmarshäuser Tunnel baufällig war und deshalb Still gelegt wurde, endet meine Strecke im Norden von Scheden. Ein weiter Grund für das Ende ist die Bebauung der ehemaligen Strecke vor allem in Hannoversch Münden,  aber auch in Scheden.

Meine Grundidee kurz erklärt:

Die Schaffung einer Regionalbahn im halbstunden Takt zwischen Scheden und Göttingen, in Tagesrandlagen im Stundentakt.
Der  wesentliche Streckenverlauf orientiert sich an der ehemaligen Dransfelder Rampe, wobei der Bogen um Groß Ellershausen auf Grund der heutigen stärkeren Triebzüge gespart wird.
Beginnen wir in Scheden:
In Scheden ist ein zweigleisiger Endhaltepunkt geplant. Der Streckenverlauf bis nach Dransfeld folgt der ehemaligen Trasse, zusätzlich muss ein BÜ zum kreuzen der B3 und ein Brückenbauwerk über die L560 (Dransfeld-Varlosen) errichtet werden. 
Ab hier beginnt der zweigleisiger Dransfelder Bahnhof mit ausreichend Parkplätzen und Busbahnhof für die Umlegenden Dörfer. Der Bahnhof befindet sich etwas außerhalb des Bahnhofs.
Der weitere eingleisige Verlauf der Strecke führt Richtung Groner Holz. Auf dem Weg müssen zwei BÜ’s errichtet werden, ehe es zum Haltepunkt Settmarshausen kommt.
Vom Haltepunkt Settmarshausen geht es südlich an Groß Ellershausen vorbei Richtung SFS. Hinter Groß Ellershausen muss die BAB7 und die Siekhöhenallee jeweils mit einer Brücke geqeuert werden ehe es zum zweigleisigen Bahnhof Grone-Süd/ Leineberg kommt.
Der Bahnhof dient zum kreuzen des entkommenden Zuges und zur Pufferung in den Göttinger Hbf.
Auf Höhe des Göttinger Stadtfriedhofs fedelt sich die Strecke in die SFS ein und nutzt die Gleise der SFS für einen kurzen Halt.

 

Direkter Anschluss folgender Ortschaften:
Scheden ca. 1900 Einwohner
Dransfeld ca. 4400 Einwohner
Settmarshausen ca. 1000 Einwohner
Grone-Süd/ Leineberg ca. 4400 Einwohner + 2700 Einwohner

Fahrzeit ungefähr:

Scheden-Dransfeld 4min
Dransfeld-Settmarshausen: ca. 4min
Settmarshausen-Grone-Süd: ca. 3min
Grone-Süd-Hbf: ca. 3min

Metadaten zu diesem Vorschlag

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Ein Kommentar zu “Reaktivierung Dransfelder Rampe bis Grone Industriegbiet

    1. Warum sollte es sich lohnen, die letzten 10km bis Hannoversch Münden, das ein Vielfaches des Potentials der anderen Orte hat, nicht zu reaktivieren?
    2. Das auch insbesondere vor dem Hintergrund, dass du aktuell eine Gesamtfahrzeit von 14min schätzt. Damit wären für einen Halbstundentakt zwei Umläufe erforderlich, die jeweils gut 50% der Zeit stillstehen. Bei einer Verlängerung nach Hann. Münden wäre zwar ein dritter Umlauf nötig (Fahrzeit knapp 25 Minuten), der Pausenanteil wäre aber trotzdem geringer. Durch eine Verknüofung mit bestehenden Linien ließe sich der Fuhrpark hier sicherlich noch effizienter einsetzen.
    3. Die Neuanlage von Bahnübergängen ist grundsätzlich verboten. Auch wenn Ausnahmen möglich sind, hältst du das bei einer Bundesstraße wirklich für realistisch?
    4. In Göttingen würde ich die Strecke im Ostteil des Bahnhofs enden lassen, um die Linie in einem Netz zusammenhängend mit den anderen Regionalbahnen in Göttingen abwickeln zu können. Außerdem wird so die SFS nicht durch kreuzende Regionalbahnen belastet. Dafür braucht es ein Überwerfungsbauwerk, aber so wie jetzt ist es nicht realistisch.

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