3 Kommentare zu “RE7 über Düsseldorf statt Köln

  1. Der RE7 besteht praktisch aus 2 getrennten Ästen, die in Köln eben durchgebunden werden.

    Da der RE7 schon einige Male über Düsseldorf umgeleitet wurde und somit zusätzlich zum RE4 und RE13 fuhr, ist der zweigleisige Ausbau des Abschnitts Gerresheim – Gruiten bei Variante A nicht nötig.

    Stimmt nicht: Der RE7 fährt momentan unmittelbar nach dem RE4, sodass zwei Züge in sehr kurzem Abstand die Eingleisigkeit befahren haben. Würde man das auf einen T20 vertakten, weiß ich nicht, ob dies überhaupt möglich wäre oder wie robust der Fahrplan dann noch wäre.

  2. Da es durch den Reset verloren gegangen ist: Ich war der Meinung, dass statt dieser veränderten Route, lieber eine neue Linie, wie jetzt von S-Bahnfahrer eben auch umgesetzt, eingerichtet werden soll, da die Angebotsverschlechterung für Köln nicht sinnvoll ist, wenn man eigentlich den ÖPNV stärken möchte.

  3. Beim RE7 und RE9 wurden bewusst die Äste vertauscht. Die RE7 fährt von Krefeld über Neuss, Köln und Hamm nach Rheine und die RE9 von Aachen nach Siegen. Die RE9 weist dabei eine besonders lange Standzeit am Kölner Hbf auf, was dazu dient, Verspätungen aufzufangen und die Anschlüsse auf der Relation Krefeld – Siegen zu sichern. Betrieblich ist das also derzeit die sinnvollste Lösung.

    Niemand fährt mit der RE7 von Krefeld weiter als Opladen, es sei denn, die RE10 fällt mal aus. In Köln findet also ein großer Fahrgastwechsel statt.

    Perspektivisch kann die RE7 bis Köln verkürzt und die RB37 (Geldern – Krefeld – Neuss) mit der RE9 nach Siegen verschmolzen werden. Der RRX2 übernimmt dann die Leistung der RE9 zwischen Aachen und Köln und der RE11 zwischen Düsseldorf und Kassel .

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