Beschreibung des Vorschlags
Verdichtung auf Stundentakt, hinzu Einsatz von vierteiligen Zügen, die in Löhne geteilt und zusammengeführt werden. Dadurch entsteht ein Stundentakt auf beiden Strecken, der bis jetzt nicht existiert und mit Umweg über Herford genommen werden muss. Hinzu kommt meistens der Aufenthalt in Löhne inklusive Überholung. Dieser kann für eine Zusammenführung genutzt werden. Vorteil dieser Maßnahme ist, dass Osnabrück nicht mehr abgehängt wird von Hannover, da die Fahrvariante mit der RB61 und RE70 nicht komfortabel ist bei einem dreiteiligen Triebwagen und einem riskanten Anschluss in Herford, der häufig nicht erreicht wird
Außerdem würden sich Züge entspannen von der Anzahl der Passagiere, weil der Zwang, in einen Zug pro Stunde sich zu setzen aufweicht und flexibler gefahren werden kann.
Finde ich gut, ich sehe da auch genug Bedarf dafür. Ist allerdings in der Praxis nicht so einfach, weil man dafür die doppelte Zahl an Triebzügen brauch. Aber ein guter langfristiger Plan.
Mit der Ausschreibung hat man eine gute Chance verpasst, da das Wagenmaterial komplett neu bestellt wurde von Stadler Pankow. Anstatt 6-teiligen KISS hätte man 4-teilige beschaffen müssen. Bei Dosto wäre das nicht so schlimm gewesen, auch wenn es Twindexx Vario wären.
Gut, dass die Züge entspannen
*sich 😉
Einen Stundentakt, zumindest für Hannover – Bielefeld/Osnabrück, halte ich für sehr erstrebenswert. Ich bin selbst oft von Herford/Bielefeld nach Hannover gefahren und habe mich jedes mal geärgert, warum ich nur alle 2 Stunden bequem und schnell zwischen den beiden Oberzentren fahren kann.