RE10: Beschleunigung bei Krefeld

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Beschreibung des Vorschlags

Seit der Einführung der neuen Linie RB37 kommt es vermehrt zu Trassenkonflikten mit dem dieselbetriebenen RE10, der aufgrund der maroden Infrastruktur (häufige Stellwerkprobleme) oft verspätet ist und dadurch die elektrisch verkehrenden Linien RB37 und RE7 Trassen blockiert. Ich schlage daher eine zusätzliche eingleisige nicht-elektrifizierte Strecke vor, um die Betriebsqualität und die Kapazität zu erhöhen. Krefeld-Oppum wird dann nicht mehr durch die RE10 bedient. Da die RE7 oder RB37 aber nur 9 Minuten nach der RE10 kommt, dürfte das kein Problem sein. Die Fahrtzeit zwischen Krefeld Hbf und Meerbusch-Osterrath wird von 8 Minuten auf 6 verkürzt. Aufgrund der parallel verkehrenden Straßenbahn sehe ich keinen Unterwegshalt vor, sodass Vollgas gegeben werden kann und Verspätungen eingeholt werden können.

Da die Zugbegegnung normalerweise zur Minute :59 bei Krefeld-Oppum stattfindet, sehe ich stattdessen zwei Begegnungsabschnitte bei Fischeln vor, die ohne Halt (fliegende Kreuzung) durchfahren werden können. Aufgrund der Platzsituation bei Grundend ist leider kein durchgehender Abschnitt möglich, bedeutet, dass zwei zusätzliche Überleitstellen benötigt werden.

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8 Kommentare zu “RE10: Beschleunigung bei Krefeld

  1. Du hast bei dir leider unrealistische Annahmen für die Längenentwicklung einer fliegenden Kreuzung drin. So beträgt z.B. in diesem Beispiel (Abschnitt 7.6.5) für zwei mit jeweils 100 km/h fahrenden Zügen 3,4 km(!) und nicht nur wenige hundert Meter.

    Ansonsten: Das ist ja die alte Trasse der Bahnstrecke zwischen Krefeld und Neuss. Weiß jemand, warum die damals umgelegt wurde?

    Kapazitiv nachteilig sind auf jeden Fall die höhengleichen Einfädelungen der Strecke in die bestehenden Gleise.

    1. Ansonsten: Das ist ja die alte Trasse der Bahnstrecke zwischen Krefeld und Neuss. Weiß jemand, warum die damals umgelegt wurde?

      Um die Einfädelung in den Krefelder Hbf zu ermöglichen. Der frühere Kopfbahnhof war ungefähr da, wo jetzt die Stadtbahnstation Dießem ist.

      1. Um die Einfädelung in den Krefelder Hbf zu ermöglichen. Der frühere Kopfbahnhof war ungefähr da, wo jetzt die Stadtbahnstation Dießem ist.

        Das ist nicht ganz richtig, die ursprüngliche Intention war eine Weiterführung nach Norden in die niederländischen Nordseehäfen via Kleve. Deshalb wurde diese Strecke auch aufgegeben, damit man weiter Richtung Norden kommt und zum anderen sollten die Strecken der RHE stärker verbunden werden.

  2. 1. Es ist besser, Ursachen statt Symptome zu bekämpfen. Konkret: Modernere Stellwerke auf der Strecke nach Krefeld. Zudem wird dies auch ein vielfaches billiger sein als diese NBS.

    2. Deine Lösung ist sinnlos, da RE7, RE10 und RB37 sich selbst nach Bau dieser Strecke trotzdem noch zwischen Meerbusch und Neuss die Gleise teilen.

    3. Es wird die Betriebsqualität drastisch verschlechtern, wenn du eine verspätungsanfällige Linie auf eine eingleisige Strecke verlagerst und dort sogar eine Zugkreuzung vorsiehst.

    4. Wie willst du denn auf einer weniger als einem Kilometer langen Zweigleisigkeit eine fliegende Überholung planen? Bei 120km/h braucht man für einen Kilometer 30 Sekunden, für eine fliegende Überholung ist dies viel zu wenig. Gerade bei einer so verspäteten Linie.

    5. Du hast nur eine Brücke eingezeichnet, dies ist viel zu wenig. Da die Neuanlage von Bahnübergängen in Deutschland verboten ist, musst du 17 zusätzliche Über- oder Unterführungen errichten.

    6. An einigen Stellen müssen Häuser abgerissen werden, da zwischen der Stadtbahnstrecke und der Bebauung keine zusätzliche Eisenbahnstrecke mehr passt.

    1. Ich könnte die Zweigleisigkeit verlängern, wobei ich nicht sehe, ob dafür genügend Platz ist. Oder einen Haltepunkt Königshof, Fischeln oder irgendwo dazwischen.

      Es sind bereits Bahnübergänge für die Straßenbahn vorhanden. Die entsprechenden Anlagen könnten auf der einen Seite werden, dass sie die sowohl Bahn (die stündlich einmal pro Richtung verkehrt) als auch wie bisher Straßenbahn sichern. Alles Andere wäre unlogisch.

      1. Es sind bereits Bahnübergänge für die Straßenbahn vorhanden. Die entsprechenden Anlagen könnten auf der einen Seite werden, dass sie die sowohl Bahn (die stündlich einmal pro Richtung verkehrt) als auch wie bisher Straßenbahn sichern. Alles Andere wäre unlogisch.

        Das Gesetz interessiert es nicht, ob etwas logisch ist oder nicht.
        Du möchtest eine komplett neue EBO-Strecke errichten, diese dürfen keine Bahnübergänge haben.

        Zudem fährt der RE10 halbstündlich und nicht stündlich.

        Ein zusätzlicher Halt würde die Fahrtzeit nur verlängern und wäre aufgrund der parallelen U76 auch unnötig.

        1. Wobei die U76 die Eisenbahn in Osterath nicht trifft. Ein Halt z. B. bei Grundend würde den Weg von Bewohnern der Südäste von U76 Süd und 041 Richtung Düsseldorf verkürzen. Das ist aber natürlich nicht viel, weil die U76 selber nach Düsseldorf fährt, aber länger braucht

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