2 Kommentare zu “RE1 München-Nürnberg-Würzburg

  1. Dir ist aber schon klar, dass auf der SFS auch Fernverkehrszüge fahren? Die sind zwischen den RE Zügen im T20 schlichtweg nicht mehr unterzubringen. Ein ICE muss im D-Takt 18 Minuten nach dem RE abfahren, um noch 3 Minuten danach in Ingolstadt anzukommen. Der RE sollte selbst mindestens 3 Minuten nach dem vorigen ICE abfahren. Heißt, 18 Minuten Abstand nach vorne und 3 Minuten nach hinten machen 21 Minuten. Damit könnte bei einem T20 kein einziger ICE mehr mit voller Geschwindigkeit über die SFS fahren, ohne dass Überholungen erforderlich sind. Und regelmäßige Überholungen führen bei diesen langen Zugläufen der FV-Züge zu einer miserablen Betriebsqualität. Insofern halte ich wirklich nichts von diesem Vorschlag.

  2. Ein sehr merkwürdiger Vorschlag.

    Dass die RE1 selbst in ihrer Spezialausführung zu langsam für die SFS sind, hat Georg ja schon dargelegt.
    Andererseits sind die SFS-tauglichen Nahverkehrs-Garnituren für den Abschnitt München-Ingolstadt (und wahrscheinlich auch Nürnberg-Würzburg) nicht ideal. Da wären Dostos besser.

    Und hast Du Dir schon mal angeschaut, wie lang die Bahnhöfe Allersberg und Kinding mit Gleisvorfeld sind?
    An der im Plan eingetragenen Stelle zwischen Autobahnauffahrt uns Staatsstraße 2238 reicht der Platz für deinen Bahnhof Hilpoltstein-Freystadt nicht aus.

    „sowie Würzburg direkt mit München zu verbinden“
    Die sind doch direkt verbunden – 2x pro Stunde mit ICE.

    „und ersetzt auch den Ast der RB 16 zwischen Ingolstadt und Nürnberg. Diese verkehrt nun nur zwischen Ingoldtstadt und Roth.“
    D.h. wer von Eichstätt, Treuchtlingen oder Weißenburg nach Nürnberg will, soll in Roth in die S-Bahn umsteigen?

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