RE Oberhausen – Essen – Bochum – Dortmund

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Beschreibung des Vorschlags

Die Technische Universität in Dortmznd ist zwar gut, aber nicht sonderlich schnell an den SPNV angebunden – so verkehrt mit der S1 (T15) lediglich eine S-Bahn zur Uni, während die RE/RRX über die Hauptstrecke direkt zu den Hauptbahnhöfen in Bochum und Dortmund fahren.

Dabei umfasst die Uni etwa 30.000 Studenten und die S1 gleicht – trotz des hohen Taktes – besonders zu Stoßzeiten einer Sardinenbüchse.

Um einerseits die Universität schneller erreichbar zu machen und andererseits die S1 zu entlasten, schlage ich vor, eine RE-Linie einzuführen, die von Oberhausen über Essen und Bochum nach Dortmund verläuft und dabei häufiger durchfahren als die S1.

Der RE soll im Gegensatz zu den parallel verkehrenden S-Bahnen seltener, aber im Vergleich zu den bestehenden RE/RRX häufiger halten. Somit soll er an folgenden Stationen halten: Oberhausen Hbf, Mülheim-Styrum, Mülheim Hbf, Essen West, Essen Hbf, Essen-Steele, Wattenscheid-Höntrop, Bochum Hbf, Bochum-Langendreer, Dortmund-Oespel, Dortmund Universität, Dortmund-Dorstfeld und Dortmund Hbf. Zudem sollen auf der Gesamtstrecke die S-Bahngleise befahren werden.

Als Taktung wäre mindestens ein T60 auf der Gesamtstrecke angebracht, sodass zwischen Oberhausen und Essen mit dem RE49 ein gemeinsamer T30 besteht. Vor allem zwischen Bochum und Dortmund kann bei Bedarf auch im T30 gefahren werden. An Wochenenden soll der RE hingegen nicht verkehren.

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5 Kommentare zu “RE Oberhausen – Essen – Bochum – Dortmund

    1. Wie sieht es denn mit den Bahnsteighöhen aus?

      Die Bahnsteighöhen sind vielerorts anders. In Oberhausen und Styrum sind die Bahnsteige 76cm hoch, anderorts jedoch 96cm – es dürften also durchaus neue Hürden entstehen…

      Damit das Problem vermindert wird, könnte man zumindest zwischen Mülheim und Essen die Fernbahngleise befahren – dann jedoch ohne Zwischenhalt in Essen West. Allerdings besteht das Problem 76cm vs. 96cm auch weiterhin.

    2. Ich finde die Überlegung die TU Dortmund besser anzubinden vollkommen berechtigt. Im VRR Zielnetz ist eine zusätzliche S-Bahn als S21 von Langenfeld (über Düsseldorf – Essen – Bochum – Dortmund ) nach Kamen geplant. Die neue Linie bedient sowohl den Halt „Universität“, als auch einen neu geplanten Halt „Technologiepark“. https://www.vrr.de/fileadmin/user_upload/pdf/magazin/2023_Artikel/VRR_Zielnetz_2040.pdf S.42

      Dadurch halte ich eine weitere RE-Linie im T60 für unpraktikabel, zumal sie, wenn sie auf den S-Bahngleisen verkehrt, auf die S-Bahn aufläuft.

      1. Im VRR Zielnetz ist eine zusätzliche S-Bahn als S21 von Langenfeld (über Düsseldorf – Essen – Bochum – Dortmund ) nach Kamen geplant.

        Stimmt nur teilweise: Während die S1 heute im T15 fährt, soll sie zukünftig nur noch im T30 fahren. Zusammen mit der neuen S21 ergibt sich dann ein gemeinsamer T15.
        Im Vergleich zum Status Quo ändert sich also nichts.

        Dadurch halte ich eine weitere RE-Linie im T60 für unpraktikabel, zumal sie, wenn sie auf den S-Bahngleisen verkehrt, auf die S-Bahn aufläuft.

        Das stimmt: Zwischen Dortmund Hbf und Mülheim Styrum hält dieser RE neunmal seltener als die S1.
        Dazu kommt gerade im Bereich Essens eine sehr hohe Zugfolge (künftig 16 Züge pro Stunde).

        Diese Linie ist also nicht möglich.

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