RE Nürnberg-Deggendorf

 

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Beschreibung des Vorschlags

Als Alternative zu diesem Vorschlag und im Bezug auf diesen Vorschlag, beide jeweils von andos92 schlage ich eine RE Linie von Nürnberg nach Deggendorf vor, da offenbar ein Angebot zwischen der agilis und dem ICE fehlt, was bei solchen großen Distanzen nicht gerade vorteilhaft ist.

Im Gegensatz zu den beiden Vorschlägen kommt dieser Vorschlag komplett ohne Flügeln aus. Es wird schlichtweg eine Korrespondenz in Plattling mit dem RE München-Passau eingerichtet, mittels bahnsteiggleichem Übergang mit einer möglichst kurzen Umsteigezeit wäre es möglich, eine attraktive Umsteigeverbindung jeweils einzurichten.

Zwischen Nürnberg und Regensburg könnte der Zug zu der Stunde fahren, wo der RE Nürnberg-Regensburg-München nicht fährt.

Unter Annahme, die Strecke nach Deggendorf wird elektrifiziert, kann dort der Endpunkt der Linie liegen.

EDIT: Und um das zu ermöglichen, müssten in Plattling 2 Bahnsteigkanten so geteilt sein, dass 2 Züge dort Platz nehmen können, dort besteht dann an der Bahnsteigkante eine Korrespondenz zwischen dem RE München-Passau und meinem vorgeschlagenen RE (Nürnberg)-Regensburg-Deggendorf.

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59 Kommentare zu “RE Nürnberg-Deggendorf

  1. A) Zwischen Nürnberg und Regensburg fehlt keineswegs ein Produkt zwischen RB und ICE, denn da gibt es bereits einen RE, der aber ab Regensburg nach München weiter fährt.

    B) Das mit dem Umstieg in Plattling, insbesondere Bahnsteiggleich, wird nichts, da zur Taktknotenzeit bereits alle Bahnsteige belegt sind, siehe hier.

    1. Zu A) ist glaube ich trotzdem gut zu gebrauchen, das sieht mir ganz gut aus, wenn da etwas mehr gefahren wird

      Zu B) die Waldbahn verkehrt ja auf der Strecke Plattling-Deggendorf-Bay. Eisenstein. Da kann man doch, wenn sowieso elektrifiziert wird, den Zug auf die Relation Deggendorf<->Bay. Eisenstein verkürzen und dafür eben jenen Zug einführen, oder wie siehst Du das?

      1. Zu A) Ja, stimmt, nur in der Beschreibung wird so getan als gäbe es den von mir erwähnten RE nicht und als wäre das Haltestellenmuster die Idee des Autors.

        Zu B) Was meinst du, warum der ICE in Plattling hält? Sicher nicht wegen Deggendorf, denn Straubing ist viel größer als Deggendorf. Sondern Maßgeblich, wegen dem Umstieg in Richtung Bayerischer Wald. Und zu killen? Ganz schlechte Idee.

        1. Zu A, Ja, gut, verständlich.

          B) Ja gut, klar. Nur, vielleicht denkt man einmal an, die gesamte Strecke zu elektrifizieren und da kann man dann das ganze abschnittsweise machen. Und wenn man in Deggendorf einen bahnsteiggleichen Umstieg macht (einmal in die Regioschüttel gegenüber bitte oder halt in das andere) dann sollte das auch gehen, oder ist das so schlimm, wenn man da umsteigen muss?

          1. Also angenommen ich will von Frankfurt nach Zwiesel im Bayerischen Wald, da käm ich mir echt veräppelt vor, wenn ich in Plattling und in Deggendorf umsteigen muss. Aber so richtig.

            1. Ja, natürlich ist es dezent suboptimal, nur was bringt es einem, wenn man da eine Strippe drüberhängt und dann eh nicht nutzt? Und man könnte ja das abschnittsweise machen, dass halt auf der Systemwechselstelle umgestiegen werden muss. Dann könnte man langsam bis nach Zwiesel elektrifizieren.

              1. So funktioniert die Welt nicht. Ich habe die Elektrifizierung vorgeschlagen, um einen RE Deggendorf-München zu ermöglichen, der aber nicht auf Kosten der WBA geht. Den WBA-Fahrgästen eine solche Verschlechterung aufzuzwängen, nur um diesen RE nach Nürnberg umzusetzen, wäre ein ganz klarer Schuss nach hinten.

                1. Naja, recht viel anders hat man auf der Weststrecke auch nicht gehandhabt als die elektrifiziert wurde. Aber naja, was soll’s. Ich seh zwar keine große Zusatzbelastung für die WBA, aus Richtung Nürnberg ist’s gleich ob man in Plattling oder Deggendorf umsteigt und sonst muss man halt einmal mehr (bahnsteiggleich) umsteigen, bis die BA’s fertig sind und der Strom nach Zwiesel da ist.

                  Aber was soll’s. Deine Meinung, ich finde Umstiege generell nicht problematisch (ist in der Schweiz recht normal, dass man das muss), das muss aber nicht jeder so sehen.

                  1. Normalerweise sehe ich Umstiege persönlich auch sehr gelassen. Irgendwann wird es aber für die Allgemeinheit unerträglich.

                    Zwiesel selbst sehe ich noch nicht so als Problem an, eher noch die abzweigenden Nebenstrecken. Sowohl nach München als auch nach Passau würde dann ein zusätzlicher Umstieg dazukommen. Aus Sicht von Bodenmais: Um nach München zu kommen, muss ich erstmal in Zwiesel, dann in Deggendorf und dann nochmal in Plattling umsteigen. Hier reden wir dann schonmal von 3 Umstiegen, um überhaupt nach München  zu kommen. Wenn der normale Nutzer 3 Umstiege in der Fahrplanauskunft sieht, wird ein Großteil der Nutzer ernsthaft überlegen, ob man dieses Risiko eingeht.

                    Mit einem Flügelkonzept der Waldbahn in Zwiesel könnte man natürlich die nötigen Umstiege reduzieren.

                    @J-C die Diskussion hat nicht so viel mit deinem Vorschlag zu tun, ich wollte nur kurz meine Meinung zu einem zusätzlichen Umstieg schreiben.

  2. Wie ich im anderen Vorschlag schon erwähnt habe, gibt es bereits einen schnellen RE zwischen Nürnberg und Regensburg – genau mit deinen Halten in Neumarkt, Parsberg und Beratzhausen. Problem: der wird mit deinem Konzept schwierig zu nutzen.

    Wenn du Korrespondenz zum RE München – Passau willst, musst du in den Nullknoten in Plattling passen. Da genau da auch der ICE in Plattling Station macht, müssen RE und ICE quasi gleichzeitig ankommen – der ICE den RE in Straubing überholen. Damit der RE das schafft, muss er vor dem ICE aus Regensburg raus – ICE ab :26, mit etwas Puffer sollte der RE spätestens um :22 los. Da liegt er dann hoffnungslos neben allen Takten, aber gut, auch die Anschlüsse des ICEs sind da problematisch.

    Blöd eher: anders als bisher zur Minute :36 müsste der RE in Nürnberg zur Minute :20 (62 Minuten Fahrzeit) los und hätte zu nichts Anschluss – die ICEs von der KRM kommen um die Minute 20 an, und während der RE Nürnberg gerade auf Wiedersehen sagt, rollen im Hbf ein schmerzlich vermisstes Terzett (IC aus Stuttgart, RE aus Bamberg, RB aus Neustadt) ein.

    1. müssen RE und ICE quasi gleichzeitig ankommen

      Wofür es, wie ich bereits mehrmals erwähnt habe, in Plattling nicht genügend Bahnsteige gibt, selbst wenn die beiden Züge auf freier Strecke im Blockabstand unterwegs sind.

      1. Man kann auch Bahnsteige teilen, sodass sie 2 Züge aufnehmen können. Noch eine Weichenverbindung zum gegenüberliegenden Gleis und fertig. Die Bahnsteige sind so lang,dass da oft 2 Züge beieinander passen… wobei man genaugenommen nur 2 Bahnsteigkanten in 2 Hälften teilen muss, sodass eben 2 Züge an der selben Bahnsteigkante sein können.

        1. Ausgesprochen unüblich. Und Kannst du nur am hintersten Gleis machen, denn ansonsten steht ja auf dem nebenliegenden Gleis auch wieder ein Zug. Und Bahnsteiggleich wirds dadurch erst recht nicht, denn die REs Passau-Münche stehen auf Gleis 1 und 2, auf Gleis 3 ist der ICE.

          1. Der Clou ist halt, der RE aus München und der RE aus Regensburg teilen sich dann eine Bahnsteigkante und umgekehrt. Und von dieser Bahnsteigkante fährt der eine Zug nach Deggendorf und der andere nach Passau weiter. In jedem Fall hat man sich das Flügeln gespart.

            1. Was ist daran ein Clou? Sowas unübliches, aufwändiges und mit betrieblichem Risiko behaftetes durchzuziehen, nur um um das bewährte Flügelzug-Prinzip drum herum zu kommen? Was ist dabei bitte der Clou?

              Allgemein finde ich es interessant zu sehen: Immer wenn man hier einen reinen Linienvorschlag macht, kommt jemand und sagt: Schön, aber hier ist meine viel bessere Alternative, dazu müsste man nur XYZ bauen.

              1. Sowas sehe ich in Salzburg öfters -> Jedes Mal wenn die Westbahn einfährt. Da kann man dann direkt in den Meridian vorgehen und umsteigen. Ebenso ab und zu bei der ‚S-Bahn Salzburg‘, wenn man sie so nennen möchte. Zwischenfälle in Form von BG hab ich da noch nie gesehen, um ehrlich zu sein. Wieso sollte es also nicht gehen?

                Bei Jan-Christian’s Vorschlag weiss ich zwar jetzt nicht, was man bauen muss, aber gut. Einzig die Strippe nach Deggendorf aber wenn Dich die so stört, dann gibts da auch andere Konzepte, wie man das machen kann.

                1. Du bist ja lustig. Die Westbahn ENDET in Salzburg, der Meridian ENDET in Salzburg. Dass ein RE Nürnberg-Deggendorf nicht in Plattling endet, ist doch wirklich offensichtlich oder?

                  1. Da ist genau wo der Unterschied…? Wenn man Pech hat, steht beim Meridian der Richtungswender noch zur WESTbahn und die würden, wenn man beschleunigt aufeinander zufahren. Und wenn nicht, dann ist da recht wenig Unterschied ausser dass nicht zwei Züge kurz hintereinander aus dem gleichen Gleis rausfahren.

                  2. Da ist genau wo der Unterschied…?

                    Dass ein Zug nicht durch einen anderen Zug durchfahren kann?

                  3. Nein, aber die Züge werden schon nicht ineinanderfahren.

                    Das was J-C vorgeschlagen hat ist doch eh ganz logisch:

                    Zug 1 fährt in den vorderen Teil des Bahnsteigs ein
                    Zug 2 fährt in den hinteren Teil des Bahnsteigs ein
                    Zug 1 fährt ab
                    Zug 2 fährt ab

                    Alles schön in Signalabständen. Was ist daran so schwer oder unsicher?

                  4. Was ist daran so schwer oder unsicher?

                    Wie schon mehrmals angeführt: Dass innerhalb kürzester Zeit allein die REs der Linie Deggendorf-Regensburg drei mal das Richtungsgleis Regensburg-Passau kreuzen, und der RE Passau-München muss es auch noch kreuzen. Das führt dazu, dass der ICE nach Wien so gut wie nie pünktlich los kommen wird.

                  5. Dann fährt der ICE einfach erst raus und dann erst die RE’s.
                    Logischerweise nur dann, wenn der ICE pünktlich ankommt. Ansonsten würde ich halt auch einmal einem ICE ein Hp0 zeigen. Was ist denn daran auch so schlimm?

                2. Es ist ganz einfach, der Zug aus München kommen mmt m vorderen Teil an, der Zug aus Regensburg im hinteren Teil und vice versa. Wird so oder so ähnlich oft praktiziert.

                  Vorteil: Der Zug aus Richtung Regensburg muss nicht heiße Luft zwischen Plattling und Passau als Teil eines anderen Zuges befördern, sondern kann entweder nach Deggendorf fahren oder gleich in Plattling wenden.

                   

                  1. „Vorteil: Der Zug aus Richtung Regensburg muss nicht heiße Luft zwischen Plattling und Passau als Teil eines anderen Zuges befördern, sondern kann entweder nach Deggendorf fahren oder gleich in Plattling wenden.“

                    Maaaann, warum versteht das hier denn keiner? Nix heiße Luft ….

                    🙁 🙁 🙁

                    Und wie schon unten Geschrieben: Da wird dann arg oft das Richtungsgleis Regensburg-Passau gekreuzt, auf dem tollerweise genau in diesem Taktknoten ein ICE fährt.

                  2. Was interessiert es ein gekreuztes Gleis, wenn der Zug das Gleis erst kreuzt, bevor oder nachdem der ICE längst durch ist? 😉

                    Zweitens, ich denke, dass es generell besser ist, wenn man möglichst auf’s Flügeln und Vereinigen verzichtet.

                    Und sorry, dass ich eines deiner Kommentare irgendwo im Nirgendwo nicht sofort fand, ich erwarte mir, dass sowas von vornherein klar ist. Und wenn die Erkenntnis eben zwischendurch kommt, sollte man das auch in den Vorschlagstext einbinden 😉 Fakt ist, dass aus dem originalen Vorschlagstext dieses Konzept nicht hervorgeht.

                  3. @JC

                    Flügeln: das kann gerne deine Meinung sein, allerdings sind diese Spielchen in den Netzen um München herum schon lange alltäglich (Fugger-Express: München – Augsburg -> Ulm, Treuchtlingen, Aalen; Werdenfelsbahn: München – Tutzing -> Kochel, Reutte, Mittenwald/Innsbruck, alex Süd: München – Kempten – Immenstadt -> Lindau, Oberstdorf; alex Nord: München – Regensburg – Schwandorf -> Hof, Furth im Wald/Prag) und funktioniert (alex Nord mal unter Einschränkungen) ganz gut. Die Fahrgäste sind dran gewöhnt und wissen, dass man vor dem Einstieg besser nochmal auf die ZZA über der Tür schaut.

                    Die Umwandlung des Donau-Isar-Express in einen Flügelzug sehe ich daher betrieblich nicht als problematisch an. Neu wäre, dass ein zusätzlicher Zugteil aus Nürnberg/Regensburg dazu kommt, aber auch da gäbe es schlimmeres. Im Grunde hat man da ein Triebwagenkarussel, das nicht anders ist als das gute, alte, Kurswagentauschen.

              1. RE fährt ein
                ICE fährt ein
                ICE fährt aus
                RE fährt aus

                Fertig ist der Salat. Der muss sowieso früher da sein um die Umsteigemöglichkeit zu gewähren und später wegfahren um Umsteiger vom ICE in den RE zu ermöglichen

                1. Ja, super genial, vor allem weil der RE der Gegenrichtung das selbe Gleis auf der anderen Seite auch nochmal kreuzen muss, womit der ICE in die Klemme genommen wird. Mag vielleicht theoretisch irgendwie gehen, aber damit schaffen wir in Plattling die Betreibsbedingungen der S-Bahn-Stammstrecke in München: Betreibskollabs bei jeder kleinsten Störung.

                  1. Naja… Kollaps würde ich sowas noch nicht bezeichnen, hat er halt 2 Minuten länger Hp0, recht viel länger braucht der RE auch nicht durch die Weichen wenns anders nicht geht. Da hat der 1804 ICE heute schon so mehr Verspätung…

                     

                  2. Ok. Aber warum? Nur weil sich hier manche dem Flügelzug-Konzept verweigern? Nur deswegen solche betrieblichen Schwierigkeiten eingehen?

                  3. Du hättest bei der Ausfahrt ja sowieso zwei Züge raus. Ob das jetzt beide aus München sind oder einer aus München und einer aus Nürnberg ist ja jetzt auch nicht mehr so viel Unterschied.

                  4. Was redest du da? Wer hat jetzt was von zwei Zügen von/nach München geschrieben?!

                  5. von Deinem Flügelzugkonzept. Du hast doch auch gesagt, dass aus München
                    ->ein Zug weiter nach Passau fährt
                    ->und ein Zug nach Deggendorf fahrt.
                    aus dem gleichen Zug. Dementsprechend, dass Du
                    ->einen Zug von Regensburg mit dem Zug aus München nach Passau
                    verbinden willst, wird auch hier der ICE eingesperrt, um es in Deinen Worten zu sagen.

                    Oder was hab ich da jetzt wieder falsch verstanden?

  3. Mal was ganz anderes, wie schauts denn nach Nürnberg trassentechnisch aus?

    Zwischen Plattling und Regensburg ist das ja großteils identisch mit meinem Vorschlag. Ab in Plattling um :05, kurz nach dem ICE. Ankunft in Regensburg um :40. Da gibts dann ganz ordentliche Anschlüsse, :44 der RE nach München, :45 ag nach Ulm und :55 ag nach Neumarkt. Dann ist Abfahrt in Regensburg um :43, Abfahrt in Neumarkt um :24. Aber um Genau :24 fährt in Neumarkt auch eine S-Bahn nach Nürnberg ab. Das ist aber doof. Zudem ist die Abfahrt in Regensburg abseits jeder Anschlüsse. Auch nicht gut.

    1. Nimm eine Minute Puffer rein auf die Strecke nach Regensburg, dann zwei Minuten vielleicht länger halten in Regensburg und dann bist Du hinter der S-Bahn und wenn da mal sich Gelegenheit anbietet, dann geht’s an der vorbei. Wie wäre es denn in Postbauer Heng?

  4. Und noch was, auch wenns jetzt gegen die Heimat geht: Was ist denn für Deggendorf besser, eine Direktverbindung nach Regensburg und Nürnberg, oder eine Direktverbindung nach Landshut und München? Ich würde behaupten, mit Sicherheit letzteres. Und was ist für Straubing besser, eine Direktverbindung nach Deggendorf oder eine nach Passau? Ich würde behaupten, letzteres.

    Ich seh einfach keinen Vorteil den das bringen soll.

  5. Oha, 38 Kommentare schaff ich grad nicht mehr durchzuarbeiten – der 1. Mai wollte gefeiert werden, entsprechend bin ich etwas durch…

    Also auch auf die Gefahr hin, dass es irgendwo oben schon steht: So stark schätz ich das Reisebedürfnis zwischen Deggendorf und Regensburg – Nürnberg eigentlich nicht ein, dass es nicht auch mit Umsteigen ginge. Jedenfalls wird in Deggendorf ein ziemlich breites bairisch gesprochen, wie ich vor vielen vielen Jahren mal regelmäßig am Telefon entziffern durfte; von fränkisch war da gar nichts zu hören…

    Ergo gefällt mir der Flügel aus/nach München deutlich besser.

  6. Ich finde es besser, wenn der RE nach Passau fährt und dafür München-Passau auf 2 Stunden gestutzt wird und dieser womöglich alle zwei Stunden weiter nach Deggendorf fährt.

    1. Nein, alles nur noch zweistündlich alternierend zu bedienen ist ganz schlecht. Was hast du denn gegen das Flügelzug-Konzept? Die eingesetzten  Coradias sind genau für sowas gemacht

      1. sehe ich in dem Fall genauso.

        Mal kleine Frage: Wie wäre es denn damit:
        Bahnsteiggleich die Relationen:
        München <->Passau/Deggendorf mit Flügelung in Plattling
        und Nürnberg <-> Passau mit Halt 30 Minuten zum Knoten in Plattling

        Dann hätte man die Verbindung aus München nach Deggendorf und auch einen ‚Donau-Franken-Express‘, den man dann theoretisch noch weiter verlängern könnte (zb nach Richtung Nord nach Erlangen oder Bamberg oder Coburg oder nach Richtung West nach Würzburg bei entsprechenden Trassenkapazitäten (durch Erweiterung).

        Was ist dazu die Meinung? Trassen sollten doch passen, oder? Und wenn eine dermassen große Nachfrage besteht, kann man ja eine Regioschüttel noch als Anschlusszug einbauen.

        1. Von der Bedienqualität kommt ein Zweistundentakt nicht an einen Stundentakt heran. Und jetzt können wir gemeinsam ausknobeln, was wohl schwerer wiegt 😉

          Und soo viel schlechter ist der Mops nun auch wieder nicht unterwegs. Also das ist schon Jammern auf sehr hohem Niveau.

          1. Zumal es gänzlich vom Besteller abhängt, was am Ende drin ist. Das hat mit dem Fahrzeug tatsächlich nicht zu tun. Da kann man auch Fernverkehrsbestuhlung in einen Stadler KISS einbauen und es ist ok (Siehe Westbahn).

            Als jemand, der weiß, wann er verloren hat, bin ich tatsächlich der letzte, der sich jetzt noch an irgendeinem Strohhalm greifen wird 😉

            Nein, hätte ich gleich gewusst, was andos92 im Bezug auf Flügelung vorhatte, wäre mir nicht in den Sinn gekommen, den Vorschlag hier zu zeichnen ^^ Aber irgendwo in einem Kommentar findet man die Information eben nicht so schnell.

  7. Ziemlich sinnvoller Vorschlag! Dann könnte man auch endlich einen Stundentakt im NV Nürnberg-Regensburg hinbekommen:

    Stunde 1: RE Nürnberg – Regensburg – München

    Stunde 2: RE Nürnberg – Regensburg – Passau & ALEX Schwandorf – Regensburg – München

    Den RE würde ich dann auch zwischen Regensburg und Passau / Deggendorf überall halten lassen, denn für zwei unterschiedlich schnelle NV wird die Nachfrage nicht ausreichen! 🙂

      1. Wieso, es geht darum, eine RE Linie zwischen Nürnberg und Deggendorf (gut ich hab halt Passau als Endpunkt genommen, aber ändert nichts an den Rahmenbedingungen) eingerichtet werden soll, damit Straubing eine verbesserte Anbindung bekommt. Und das finde ich halt sehr sinnvoll, weil das auch gut in das heutige Konzept der Linienüberlagerungen passen würde.

        Deinen Vorschlag habe ich mir auch angeschaut, aber dieser hier gefällt mir aufgrund der Durchbindung nach Nürnberg und dem Korrespondenzhalt in Plattling deutlich mehr.

          1. Na, weil ich diesen RE dann sinnvollerweise in die bestehenden agilis-Züge Regensburg-Plattling aufgehen lassen kann und ich keine Zusatzverkehre bestellen muss. Ob ich nun Straubing-Regensburg nonstop in 20 Minuten fahre oder mit allen Zwischenhalten in 25 Minuten wird jetzt nicht für das zusätzliche Nachfragepotential sorgen … (für die restlichen Halte ebenso)

        1. München ist für Deggendorf das wichtigere Ziel als Nürnberg, und der Korrespondenzhalt mit dem RE nach Passau ist, wie weiter oben schon erklärt, schlicht nicht möglich.

          1. Wenn man die jetzigen Fahrzeiten beibehält, dann schon. Wenn man aber Regensburg als reinen 00/30-Knoten ansetzt, dann wird bei 45 Minuten großzügiger Fahrzeit der Regionalverkehr in Plattling eben zur Minute 15 in die eine Richtung korrenspondieren und in die andere zur 45. Da reichen dann auch locker die Bahnsteigkanten aus … Der ICE kann ja weiterhin zum Nullknoten in Plattling ausrichten, und darauf an die Züge der Waldbahn anschließen. Alles machbar, wenn man sich ein bisschen vom Ist-Zustand wegbewegt 😉

            1. Mag sein, aber es geht hier extra um beschleunigten Taktverkehr (da wohnen genug Menschen, dass es auch Nachfrage gibt) und deswegen sollte man die Linie nicht extra verlangsamen. Im Gegenteil: ein konsequenter RE erlaubt, drunter noch eine erschließende RB fahren zu lassen, die Bahnhofsdichte ist hier teils extrem niedrig (Vilshofen – Passau nonstop). Zwischen Nürnberg und Regensburg wird das ja schon genau so gemacht.

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