RE 30 Hannover-Wolfsburg-Stendal

 

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Beschreibung des Vorschlags

Zwischen Hannover und Wolfsburg fährt der RE30 nur stündlich was defentiv nicht ausreicht und weiter nach Wolfsburg fährt eine Regionalbahn mit Dieseltriebwagen, neben der elektrifzierten Schnellfahrtstrecke!! Unsere neue RE30 soll eben das ändern. Diese RE 30 verkehr von Hannover Hbf über Wolfsburg nach Stendal. Zwischen Hannover und Wolfsburg wird wie bisher über die Schnellfahrstrecke gefahren. Zwischen Wolfsburg und Oebisfelde wird die Lehrter Bahn neben der SFS zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert- Hier fahren künftig unsere RE 30, RB 36, RE6 sowie Güterzüge. Die Bahnhöfe Gardelegen und Mieste werden soweit erhalten und mit Weichen die von der SFS abzweigen angebunden. Die restlichen Bhf zwischen Stendal und Wolfsburg werden abggerissen und bekommen 2 Standard-Aussenbahnsteige an der Strecke.

RE30

Die RE4 verkehrt zwischen Hannover und Wolfsburg durchgehend im 30 min Takt mit einer Fahrzeit von 57 min und weiter nach Stendal durchgehend im 60 min Takt. Dazu fährt zu Hvz ein RE30X von Wolfsburg Hbf nach Hannover mit Halt in: Wolfsburg Fallersleben, Gifhorn und Lehrte. Der Zug brauch für die gesamte Strecke cirka 40 min und verkehrt ab Hannover um 5:50, 7:50, 14:50, 16:50; 18:50 und ab Hannover um 6:45, 8:45, 13:45, 15:45 und 17:45.

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9 Kommentare zu “RE 30 Hannover-Wolfsburg-Stendal

  1. Zwischen Hannover und Wolfsburg fährt der RE30 nur stündlich was defentiv nicht ausreicht

    Deshalb ist im D-Takt auch ein T30 vorgesehen, dieser soll zwischen Hannover und Wolfsburg übrigens nur 52 Minuten brauchen.

    Die Verlängerung nach Stendal finde ich auch sinnvoll, insbesondere da man dann mit dem Regionalverkehr mit nur einem Umstieg von Hannover nach Berlin kommt.

  2. Grundsätzlich klingt das alles sinnvoll, ich werde aber nicht ganz schlau aus deiner Beschreibung:

    Die restlichen Bhf zwischen Stendal und Wolfsburg werden abggerissen und bekommen 2 Standard-Aussenbahnsteige an der Strecke.

    An welcher Strecke erhalten die Bahnhöfe Außenbahnsteige? Zweigleisig ist ja lediglich die SFS, aber da kann ja nicht noch ein zusätzlicher RE verkehren. Das passt auch von den Geschwindigkeiten her überhaupt nicht.

    Der Zug brauch für die gesamte Strecke cirka 44 min und verkehrt ab Hannover um 5:50, 7:50, 14:50, 16:50; 18:50 und ab Hannover um 6:45, 8:45, 13:45, 15:45 und 17:45.

    Hier meinst du sicherlich einmal Wolfsburg anstelle von Hannover. Außerdem stellt sich mir die Frage, warum du nur einen Zweistundentakt vorsiehst? Ein Stundentakt in der HVZ wäre meiner Meinung nach sinnvoller, gerade deine Abfahrten um 8:45 und 18:50 (wo auch immer) liegen deutlich nach der HVZ, 13:45 und 14:50 sind nur freitags HVZ, sonst eher nicht.

    Abgesehen davon habe ich erhebliche Zweifel daran, dass die Kapazität zwischen Hannover und Wolfsburg ausreichend ist. Der Halbstundentakt wie im D-Takt wird schon eng, aber dann noch der RE3X, das könnte zu vielen sein.

    Die Liniennummer RE3 ist im Übrigen bereits vergeben für den RE (Hannover -) Uelzen – Hamburg.

    1. Wieso sollte das nicht passen? Aktuell fährt der RE 30 ja auch auf der SFS und zb der RE2 ab Berlin fährt bis Ludwigslust auch auf der SFS Berlin-Hamburg.

      Habe es korrigiert. 🙂 Naja der RE verkehrt im 30 min Takt + der RE3(0)x  sollte schon reichen??

      Warum sollten dort die Kapazitäten nicht reichen? 2 ICE pro Stunde, alle 2 Stunden ein IC und Güterzüge ausser der RE3. Wenn du das als viel empfindet dann schau dir mal die Abschnitte Berlin-Ludwigsfelde, Berlin-Nauen oder die Berliner Stadtbahn an.

      Die Linie heißt jetzt RE 30.

      1. Wieso sollte das nicht passen? Aktuell fährt der RE 30 ja auch auf der SFS […]

        Allerdings nur bis Wolfsburg. Östlich von Wolfsburg kommt noch der stündliche ICE über Hildesheim – Braunschweig hinzu. Wenn du die bestehenden Bahnhöfe abreißen willst, was verbleibt dann eigentlich noch auf der eingleisigen Altstrecke?

         

        und zb der RE2 ab Berlin fährt bis Ludwigslust auch auf der SFS Berlin-Hamburg.

        Die Strecke ist im FV auch deutlich weniger belastet und der FV ist dort langsamer unterwegs.

         

        Habe es korrigiert.

        Was hast du korrigiert?

         

        Naja der RE verkehrt im 30 min Takt + der RE3(0)x  sollte schon reichen??

        Was willst du uns damit sagen? Wofür sollte das reichen?

         

        Warum sollten dort die Kapazitäten nicht reichen?

        Weil die gleich folgenden Zahlen langfristig nicht stimmen.

         

        2 ICE pro Stunde, alle 2 Stunden ein IC und Güterzüge ausser der RE3.

        Der D-Takt sieht 4,5 FV Züge pro Stunde östlich von Wolfsburg vor. Das ist in Anbetracht der bereits jetzt regelmäßigen Überlastung der Züge auch durchaus realistisch. Insgesamt sieht der D-Takt sogar 6 verschiedene Taktlagen für den FV vor. Da langsame Züge zwischenzuquetschen ist nicht möglich – die FV-Trassen liegen ja im Mittel alle 10 Minuten und die RE-Züge müssten ja erheblich langsamer fahren als die FV-Züge.

         

        Wenn du das als viel empfindet dann schau dir mal die Abschnitte Berlin-Ludwigsfelde, Berlin-Nauen oder die Berliner Stadtbahn an.

        Das ist keine Frage des Empfindens, das passt schlichtweg nicht. Und deine Vergleiche hinken allesamt gewaltig:

        Berlin – Ludwigsfelde: Vmax ist mit 230 km/h niedriger, es gibt mehrere Vmax-Einbrüche. Dadurch sind Züge mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten einfacher unterzubringen (weniger Überholungen erforderlich)

        Berlin – Nauen: Das Gleiche, außerdem will man hier ja gerade wegen der Überlastung zusätzliche Gleise legen.

        Stadtbahn: Hier liegt die Vmax bei 60 km/h, der Mischverkehr ist also vollkommen unproblematisch.

        Kurzum, an das Konzept musst du definitiv noch mal ran. Warum schlägst du nicht vor, den RE über die eingleisige Strecke zu führen und die für bis zu 160 km/h auszubauen und zu elektrifizieren? Das würde auch dem FV dienen, um bei Baustellen und Sperrungen flexibler zu sein.

        1. Auf der eingleisigen Altstrecke fährt dann nix mehr??

          2 ICE pro Stunde und der zweistündliche IC. Das ist gleich wie auf der SFS nach Hannover.

          Du sagst das ein Zweistundentakt nicht ausreicht. Ich sage das es ja mehr Züge sind und das eben ausreicht.

          1: Zwischen Ludwigsfelde-Hamburg fahren die Züge Fahrplantechnisch 220 km/h und zwischen Berlin und Hannover nur 200 km/h.

          2: Die Stadtbahn ist vollkomen überlastet und Mischverkehr ist unproblematisch???

          Das habe ich auch überlegt allerdings ist das einerseits wesentlich mehr bautechnischer Aufwand – damit mehr Kosten und dazu ist eine eingleisige Strecke wesentlich problematischer bei Verspätungen.

          1. Auf der eingleisigen Altstrecke fährt dann nix mehr??

            Dann überlege doch mal bitte, warum man die Altstrecke bisher erhalten hat. Sicherlich nicht, weil man deren Unterhalt so gerne zahlt und es so effizient ist, neben einer elektrifizierten Strecke mit Dieselantrieben herzufahren. Man hat sie erhalten, weil sie kapazitiv erforderlich ist.

            2 ICE pro Stunde und der zweistündliche IC. Das ist gleich wie auf der SFS nach Hannover.

            Dachte es wären 1 ICE und 1 IC pro Stunde? Aber egal, guck dir mal den D-Takt an, dann siehst du deutlich, dass die Belastung in Zukunft eine ganz andere sein wird.

            Du sagst das ein Zweistundentakt nicht ausreicht. Ich sage das es ja mehr Züge sind und das eben ausreicht.

            Nein, ich sage, dass mehrere von diesen Fahrten nicht wirklich sinnvoll sind von der Fahrplanlage her und ich sie eher in der tatsächlichen HVZ im Stundentakt fahren lassen würde als bis in den Vormittag rein einen Zweistundentakt zu haben.

            1: Zwischen Ludwigsfelde-Hamburg fahren die Züge Fahrplantechnisch 220 km/h und zwischen Berlin und Hannover nur 200 km/h.

            Das ist schlichtweg falsch. Die Vmax beträgt östlich von Wolfsburg bis hinter Stendal 250 km/h. Und mir wäre nicht bekannt, dass dort nur mit 200 km/h geplant werden würde, das wäre auch absolut nicht sinnvoll. Wenn ich dort unterwegs bin dann fahre ich übrigens auch mit 250 km/h.

            2: Die Stadtbahn ist vollkomen überlastet und Mischverkehr ist unproblematisch???

            Auch hier bin ich mir wieder nicht ganz sicher, was die Aussage sein soll. Denke aber, du beziehst dich darauf, dass ich geschrieben habe, der Mischverkehr auf der Stadtbahn sei vollkommen unproblematisch. Also hier noch mal ausführlicher: Dadurch, dass alle Züge auf der Stadtbahn 60 km/h fahren, egal ob RB, RE, IC oder ICE, und dadurch, dass an allen Halten großzügige Überholmöglichkeiten bestehen, macht es keinen Unterschied, ob die dort verkehrenden Züge alle zur gleichen Kategorie gehören oder ob dort Mischverkehr stattfindet.

            Um das noch mal exemplarisch zu verdeutlichen: Wenn ein ICE mit 60 km/h auf der Stadtbahn unterwegs ist, ist es vollkommen egal, ob der mit 60 km/h vorausfahrende Zug eine RB oder auch ein ICE ist. Ist es eine RB, so fährt sie am nächsten Bahnhof an den Bahnsteig und kann in der Haltezeit überholt werden. Es entstehen keine Verspätungen. Ist es ein ICE, so fahren beide Züge im Blockabstand mit 60 km/h hintereinander her, es entstehen auch keine Verspätungen.

            Wenn wir hingegen auf einer SFS unterwegs sind, so kann der ICE dort keine 250 km/h fahren, wenn der vorausfahrende RE nur 160 km/h fährt. Sonst würde der ICE ja auffahren. Deshalb muss er also seine Geschwindigkeit reduzieren, auf eben 160 km/h und das ist schon ziemlich deutlich. Da die Züge nur selten exakt im Fahrplan fahren werden, ist es nahezu unmöglich, die Überholungen hier so zu planen, dass der ICE nicht ausgebremst wird.

            Ergo, dein Vorschlag führt zu einer massiven Behinderung des Fernverkehrs Westdeutschland – Hannover – Berlin und ist daher so, wie er jetzt beschrieben ist, definitiv nicht machbar.

            Das habe ich auch überlegt allerdings ist das einerseits wesentlich mehr bautechnischer Aufwand – damit mehr Kosten und dazu ist eine eingleisige Strecke wesentlich problematischer bei Verspätungen.

            Naja, die Baukosten halten sich echt in Grenzen. Zumal dem ja auch niedrigere Betriebskosten durch die Elektrifizierung gegenüberstehen. Was die eingleisige Strecke betrifft, der RE dürfte vergleichsweise wenig verspätungsanfällig sein. Außerdem kann man zusätzliche Begegnungsmöglichkeite an den Halten vorsehen, dann ist das bei einem Stundentakt gut möglich.

  3. Die restlichen Bhf zwischen Stendal und Wolfsburg werden abggerissen und bekommen 2 Standard-Aussenbahnsteige an der Strecke.

    Laut EBO dürfen Züge an Bahnsteigen jedoch nur mit maximal 200km/h vorbeifahren, selbst das aber auch nur mit zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen. Ausnahmen davon sind nur möglich, wenn sie von höchster Ebene kommen, daher darf zwischen Hamburg und Berlin auch mit 230km/h an Bahnsteigen vorbeigefahren werden.

    Zwischen Wolfsburg und Berlin ist eine Erhöhung der Geschwindigkeit auf 300km/h vorgesehen. Ich denke nicht, dass man für solche Geschwindigkeiten eine Ausnahmegenehmigung bekommt.

    Zudem würde das mit dem Fahrplan überhaupt nicht hinkommen: Zwischen dem Beginn der 250km/h-Zone östlich von Wolfsburg und dem Abzweig zur Umfahrung Stendals liegen 62km. Bei 250km/h braucht der ICE dafür 15 Minuten, bei 300km/h sogar nur rechnerisch 12, praktisch wohl eher 13 Minuten.
    Der Regionalzug braucht laut D-Takt für die Strecke jedoch je nach Richtung 48 oder 50 Minuten.

    Du kannst daher auf keinen Fall den RE 62km lang ohne Überholmöglichkeit über die SFS schicken.

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