Beschreibung des Vorschlags
Die RB52 verkehrt von Dortmund nach Lüdenscheid. Das Stadtzentrum von Ennepetal wird nicht erreicht. Ich schlage vor, den Zug in Herdecke zu flügeln. Der vordere Teil verkehrt weiter nach Lüdenscheid, der hintere nach Ennepetal-Klutert. Dadurch wird Ennepetal besser an den SPNV angeschlossen.
Alternativvorschläge:
Straßenbahn Halden – Innenstadt – Haspe
Buslinie SB38 von Gevelsberg über Ennepetal Bf zum Ennepetaler Bushof
Der Vorteil dieser Variante ist, dass man umsteigefrei von Dortmund, Herdecke und Hagen bequem und schnell in die Ennepetaler Innenstadt gelangen kann. Zudem wird die Feinerschließung von Hagen und Gevelsberg an einigen Stellen verbessert. Im Gegensatz zu einer Stadtbahn ist die Reisegeschwindigkeit deutlich höher.
Ich weiß nicht so recht, diese Idee ist nicht neu und wurde hier sogar mal als Tram-Train vorgeschlagen. Letzteres finde ich tatsächlich sinnvoller.
Das Stadtzentrum von Ennepetal wird nicht erreicht.
Kein Regio erreicht das Stadtzentrum, aber in Gevelsberg und Ennepetal (der im Nichts gelegene Halt) hat man jeweils Anschluss an den Bus, welcher auch nicht gerade selten fährt (Mo-Fr: ca. T10/20, Sa: T30). Ansonsten hat man in Hagen Anschluss an die 511 (Mo-Sa: T30), die innerhalb Hagens zudem ein Schnellbus ist.
Ich schlage vor, den Zug in Herdecke zu flügeln. Der vordere Teil verkehrt weiter nach Lüdenscheid, der hintere nach Ennepetal-Klutert.
Ich denke, man kann auch in Hagen flügeln: Da die RB52 (ebenso wie die RE von/nach Wuppertal) die Gleise 3 und 6 nutzt, müsste das möglich sein. Zwingend notwendig sind aber Doppeltraktionen, die bei der RB52 kaum gegeben sind.
Zudem sehe ich ein Problem: Die Ennepetalbahn verläuft z.T. auf der Straße (Stichwort: Kruiner Tunnel). Ob und wie Züge so auf der Straße fahren können, weiß ich nicht genau, ich gehe aber davon aus, dass es nur bedingt geht – lediglich in Bad Doberan gibt es Züge, die innerhalb von Ortschaften auf der Straße fahren.
Zudem sehe ich ein Problem: Die Ennepetalbahn verläuft z.T. auf der Straße (Stichwort: Kruiner Tunnel). Ob und wie Züge so auf der Straße fahren können, weiß ich nicht genau, ich gehe aber davon aus, dass es nur bedingt geht – lediglich in Bad Doberan gibt es Züge, die innerhalb von Ortschaften auf der Straße fahren.
Rechtlich zulässig ist dies, da noch der Bestandsschutz gilt und Strecken früher so angelegt werden durften.
In der OpenStreetMap ist ja auch auf der Straße an beiden Seiten des Tunnels dafür eine Ampel eingezeichnet.
Wenn man einen Regelbetrieb anstrebt, wäre ein Ausbau wohl sinnvoller als eine Beibehaltung des Status Quo.
Für eine eingleisige Strecke, die pro Fahrtrichtung einmal pro Stunde befahren wird, sollte es möglich sein, die Tunneleinfahrt mit Ampeln zu beschränken.
Die Straße ist aber eine wichtige Landesstraße und die Haupteinfallstraße nach Hagen aus Richtung Ennepetal und Gevelsberg, daher halte ich dies nicht für so sinnvoll.
Zumindest würde dies der Akzeptanz in der Bevölkerung gewaltig schaden, zumal dieselbe Straße noch zwei weitere Male gequert wird.
Bis in die 90er war die Straße im Tunnel meines Wissens nach allgemein nur einspurig, egal ob gerade ein Zug kam oder nicht.
Bitte ähnliche Vorschläge verlinken und auch die Vorteile deiner Variante aufzeigen, und die Beschreibung ausführlicher gestalten. Zudem ist der Titel wenig aussagekräftig
Das ganze Streckenprofil ist für eine Regionalbahn überhaupt nicht geeignet: Die Strecke kreuzt mehrfach ebenengleich die Straße, die ehemaligen Bahnhöfe sind abgebaut und viel Platz ist dort nicht mehr. Aufgrund dessen und auch der Streckenführung wäre die Geschwindigkeit sehr gering. Deine Halte „Breddestr.“ sowie „Ennepetal (Gevelsberg)“ liegen in Gewerbegebieten, Ennepetal-Klutert ist auch nicht gerade gut gelegen. Der Kruiner Tunnel kommt noch obendrauf.
Eine Straßenbahn wäre realistischer – nur gibt es keine Straßenbahn mehr in Hagen. Bliebe wenn überhaupt nur die Regiotram.