Beschreibung des Vorschlags
Da es hier in letzter Zeit mehere Ideen gibt, wie Willich in den SPNV eingebunden werden kann, möchte ich eine eigene Idee beisteuern.
Dazu wird die Linie RB33 auf dem Weg von Aachen nach Duisburg über Willich umgeleitet und muss nicht mehr den Umweg über Viersen fahren.
Am Abzweig in Mönchengladbach muss der SV Schweiß- und Verschleißtechnik Beteiligungs GmbH ein neuer Standort angeboten werden. Dann würde es einen Halt geben, der Mönchengladbach-Neuwerk deutlich besser erschließt. An dem Halt in Cloerbruch würde dann eine nach Mönchengladbach verlängerte S28 abzweigen. Zudem habe ich angedeutet, wo der Abzweig für eine S28 nach Viersen bzw. Venlo wäre. Dann würde MG-Cloerbruch zu einem sehr wichtigen Umsteigeknoten werden. Nach den Halten in Willich wird dann der Krefelder Hbf erreicht und es geht über den Regelweg weiter. Natürlich kann statt der RB33 auch die RB35 hier entlang fahren.
Das dürfte von den ganzen Gladbach – Willich – Krefeld-Vorschlägen mit am einfachsten umsetzbar sein. Eine Straßenbahn hätte das Problem, dass Mönchengladbach von Null ein Netz aufbauen muss und Krefeld für eine Verlängerung dieser Art das Geld fehlt. Bei einer RB wäre die Finanzierung ja anders, und man käme (abgesehen vom Autobahnkreuz) ohne große Kunstbauwerke aus. Sinnvoll ist die Realtion sowieso.
Ich würde allerdings den Halt für Cloerbruch etwas von Süden verschieben, und dafür an der A52 baulich einen Kreuzungsbahnhof vorbereiten. Für den Fall, dass doch irgendwann die S28 von Kaarst nach Viersen verlängert werden sollte.
Danke 🙂
Ich denke mal, dass ein Kreuzungsbahnhof nicht nötig sein wird, da man die S28 nördlich der Autobahn führen sollte. Dann gibt es an der eingezeichneten Stelle eine Einfädelung auf die Strecke nach Mönchengladbach. Dann zweigt, wie eingezeichnet die S28 nach Viersen hinter dem Halt Cloerbruch ab.
Ein sehr guter Vorschlag. In Krefeld könnte man vielleicht noch einen Haltepunkt an der Scharfstr. oder am Nauenweg platzieren. Der erste könnte auch von der Strecke nach Kleve erreicht werden, der zweite nur von der Strecke nach Viersen. Bei der Autobahnquerung solltest du die Querung mit der St.-Töniser Str. überarbeiten. Die wäre sehr lang, egal ob als Bahnübergang oder Über-/Unterquerung. Den Halt in Wekeln würde ich nach Norden zur Rohrzieherstr. verlegen. Schiefbahn und Neersen werden ziemlich schlecht erreicht. Könnte man das vielleicht besser machen? Auch bei der Einfädelung würde ich statt fünf Gebäude abzureißen, die Kurve weiter machen, sodass man vielleicht nur eines abreißen muss.
Die Strecke wäre schon deutlich kürzer als die über Viersen. Am besten sollte man die sofort elektrifiziert bauen (dann kann auch die RB33 darauf). Zweigleisigkeit wird in den besiedelten Gebieten (v.a. Willich) schwer.
In Krefeld habe ich mich für den Halt am Nauenweg entschieden, da Scharfstr. zu nah am Hbf ist. Die Querung von Autobahn und St. Töniser Straße ist überarbeitet. Auch der Halt in Wekeln ist überarbeitet. Schiefbahn wird ja mit den diversen S28-Vorschlägen ganz gut erreicht. Für Neersen fällt mir nichts ein. In Mönchengladbach ist die Kurve jetzt weiter.
Für die RB33 muss die Strecke zwangsläufig elektrizifiert werden. Das Gleiche gilt für die RB35. Die Strecke sollte grundsätzlich zweigleisg sein. Dort, wo es nicht anders möglich ist, gibt es einen kurzen eingleisigen Abschnitt.