Beschreibung des Vorschlags
Die RB27 soll in Zukunft in Bonn Oberkassel enden und bis Köln, bzw. Mönchengladbach durch S-Bahnen ersetzt werden, damit die Regional-Gleise in Köln entlastet werden. Anlässlich dessen ist mir die Idee gekommen, die RB durch Deutz tief fahren zu lassen, womit die Gleise im Hauptbahnhof und in Deutz oben ebenfalls entlastet werden würden, die Linie aber noch bis Bergisch Gladbach fahren könnte. (Großstadt ohne Regionalanschluss)
Bei Bedarf könnte man die RB27 noch weiter über Kürten und Wipperfürth nach Brügge fahren lassen.
Ggf. könnte man noch weitere Strecken in Netz der Wuppertalbahn (https://de.wikipedia.org/wiki/Wuppertalbahn) reaktivieren, was aber m.E. fern ab der Realität ist.
In Weiden könnte man noch einen Bogen über Kürten fahren, wobei Weiden dann ein Bedarfshalt wäre.
Um die Strecke für höhere Geschwindigkeiten und ggf. den Fernverkehr tauglich zu machen, könnte man an einigen Stellen vielleicht Gebäude abreißen falls nötig, die Straßenseite wechseln, etc. um die Strecke kurvenärmer zu machen.
Nötige Maßnahmen:
– 2-gleisiger Ausbau der Strecke Köln Dellbrück – Bergisch Gladbach (bereits in Planung)
– Neubau eines Tunnels zwischen Bergisch Gladbach Innenstadt und Romaney
– Neubau der Strecke Romaney – Wipperfürth
– Reaktivierung der Strecke Wipperfürth – Halver
– Ggf. Ausbau der Schleifkottenbahn Halver – Oberbrügge
Erhoffte Potenziale:
– Entlastung des Eisenbahnknotens Köln
– Bessere Anbindung Bergisch Gladbachs an den Regionalverkehr
– Bessere überregionale Anbindung des Bergischen Landes, v.A. Bechen, Kürten und Wipperfürth
– Entlastung der Oberbergischen Bahn Köln – Meinerzhagen (- Brügge)
– Entlastung der Strecke Köln – Solingen – Wuppertal – Hagen z.B. durch Umleiten des Güterverkehrs
Ich bin auf eure Meinungen gespannt!
Mir ist völlig klar, dass wir hier keine „Kurvensegmente“ zeichnen können, aber in diesem Vorschlag sind doch mehrere extrem eckige Stellen, z.B. in Combüchen, Busch und Klingsiepen, sowie extrem kleine Radien von gerade mal 200 Meter, die nur mit 60 km/h befahren werden können, wie z.B. in Herweg, Kürten und Ente.
Ich kenne die Strecke gut und garantiere dir, dass der Schlenker nach Kürten so nicht möglich ist. Dein Haltestellenabstand ist extrem niedrig. Möchstest du wirklich an jeder Milchkanne anhalten? Eine Regionalbahn ist ja schließlich keine Rikscha.
Angesichts der Tatsache, dass die Kernsiedlungsgebiete in Kürten bereits gut über die 426/427 an Wipperfürth sowie Bergisch Gladbach und hiermit auch an die S11 nach Köln angebunden sind, kann ich hier bis jetzt leider nicht den riesigen Mehrwert erkennen.
Der Haltestellenabstand mag durchaus sinnvoll sein. Ebenso sinnvoll ist es zu berücksichtigen, dass die zusätzlichen Haltestellen, die manchmal auf Grund eines Bugs in der Software hinzugefügt werden, unbeachtet bleiben sollten. Es macht eine Menge Arbeit sie zu entfernen, da dazu jede einzelne Haltestelle gelöscht werden muss. Diesen Bug zu erkennen ist nicht weiter schwer, einem Autor deshalb einen zu dichten Haltestellenabstand vorzuwerfen ist daher nicht angebracht.
Erst einmal danke für den Hinweis. Dann muss der Schlenker wohl wegfallen.
Wenn man die Halte Eikamp und Dhünnberg weglassen würde, wäre es damit gut? Kürten fällt ja dann sowieso weg, weshalb Weiden bleiben sollte.
Was die Halte hinter Wipperfürth angeht, diese habe ich von der alten Bahnstreckeübernommen, wobei ich Ehringhausen dort ebenfalls wegfallen lassen würde.
Ein Vorteil der Anbindung durch die RB wäre allerdings eine Fahrzeitverringerung, da ich ebenfalls aus eigener Erfahrung weiß, dass der Bus, gerade von Wipperfürth schon recht lange braucht.
Allerdings war der Grundgedanke meines Vorschlags die Linienführung über Deutz tief nach Bergisch Gladbach, weshalb ich mich auch über Rückmeldung darüber freuen würde. 🙂
In Wipperfürth würde ich den Halt besser an der Gartenstraße positionieren, weil er so das Stadtzentrum Wipperfürths besser erschließt und außerdem nur eine geringe Stichfahrt vom Surgeres-Platz (dem ZOB Wipperfürths) entfernt wäre. Darüber hinaus ist die alte Trasse in Wipperfürth überbaut. Zwischen der B237 und dem Gewerbegebiet befindet sich ein 7 m breiter Streifen, welcher den Bau der Eisenbahntrasse ermöglicht. Östlich davon entlang der Wupperstraße liegen Parkplätze. Diese entweder überbauen oder mit einer Eisenbahntrasse in Hochlage überqueren.
Hallo zuerst einmal,
auch wenn die Diskussion zu dem Vorschlag schon eine kleine Weile her ist, möchte ich mich dennoch gerne dazu äußern: bei diesem Vorschlag stört mich etwas die hohe Anzahl an Haltepunkte. Hierzu würde ich vorschlagen, dass alle Haltepunkte (bis auf Eikamp, Bechen, Weiden, Ente, Wipperfürth und Brügge) nach Bergisch Gladbach wegfallen, dafür aber die Option besteht, den einen oder anderen Haltepunkt später zu realisieren (im Bedarfsfall). Zusätzlich sollte aber in Brügge nicht der Endpunkt der RB 27 sein, sondern diese weitergeführt werden und an die bestehende Strecke in Rummenohl angeschlossen werden. Die Überlegung dahinter ist, dass nicht nur Köln Hbf, sondern auch Wuppertal Hbf entlastet würden und die Strecke ggf. als Ausweichstrecke für EC, IC und ICE genutzt werden könnte.
Da muss ich Ihnen zustimmen. Mit 476 Haltepunkten wäre das die Regionalbahn mit den meisten Haltepunkten, die ich kenne. Zwischen Romaney und Niederdhünn befindet sich an jedem Zaunpfahl ein Haltepunkt, teilweise auch an Stellen, wo ein Halt aufgrund des Kurvenradius nicht möglich ist oder auch mitten an der Landstraße, wo gar kein Haus steht. Der Vorschlag sollte dringend überarbeitet werden.