RB Rheine – Freren

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Beschreibung des Vorschlags

Dieser Vorschlag beinhaltet eine teilweise Reaktivierung der Bahnstrecke Duisburg Quakenbrück zwischen Rheine und Freren. Hiermit würde man dem Ziel der kompletten Reaktivierung ein gutes Stück näher kommen. Leider ist die Strecke zwischen Fürstenau und Quakenbrück an zwei Stellen überbaut, weshalb die Strecke nach Norden nur bis Freren führt. Da man sich hier im unklaren ist wer Schuld an der Überbauung ist und sich diese nur hin und her schiebt würde man mit der Strecke einen Grund geben sich zu einigen um den nördlichen Teil ebenso zu reaktivieren.

Auf dem Teilstück von Freren nach Spelle ist die alte Bahntrasse als „Waldschneise“ noch vorhanden und benötigt lediglich neue Gleise und Bahnübergänge. Auf dem Stück zwischen Rheine und Spelle liegen sogar noch die Gleise, diese werden zwar befahren, sind jedoch nur für langsam fahrende Sonderzüge ausgelegt.

Die vorgeschlagenen Abfahrtszeiten ergeben sich, wenn man die von mir vorgeschlagene Verbindung nach Recke berücksichtigt. Hier bleibt zu beachten, dass die gesamte Gleisverteilung im Bahnhof Rheine neu organisiert werden müsste. Wenn der Zug, von Spelle kommend um ’01 und ’31 in Rheine ankommt und um ’05 und ’35 wieder gen Norden ausfährt wären folgende Anschlüsse innerhalb von 5 bis 10 Minuten gewährleistet:

Ankommend in Rheine (nach Luxemburg um ’04) nach Krefeld um ’08 nach Hengelo um ’47, nach Bielefeld um ’14 und nach Hannover um 36′

Abfahrend in Rheine aus Hannover um ’24 Emden sowie Münster um ’30

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5 Kommentare zu “RB Rheine – Freren

  1. Hallo, Schienenanbindungen im ländlichen Raum zu reaktivieren finde ich erstmal sehr gut. Ich kenne mich in der Gegend zwar nicht so aus, aber ich befürchte, dass die Auslastung auf dieser Linie bei einer Reaktivierung zu gering sein würde. Zwar bin ich auch der Meinung, dass eine Reaktivierung der gesamten Strecke von Rheine bis Quakenbrück  eher unrealistisch ist – wegen Bebauung, wie du geschrieben hast, und den höheren Kosten zum Wiederaufbau.

    Aber ich glaube, wenn man bis Fürstenau reaktiviert (ca. 10.000 Einwohner), würde man nochmal eine Reihe an Fahrgästen dazu gewinnen und wenn ich das richtig sehe, ist bis dort hin auch noch nichts bebaut. Man kann ja etwas südlicher vom alten Bahnhof einen neuen Haltepunkt errichten. Was hältst du davon?

  2. Wieso kann man nicht einfach die RE7 bis Spelle verlängern? Dadurch würde Spelle deutlich besser in Richtung Rheine, Münster, Hamm, Hagen, Wuppertal, Köln, Neuss und Krefeld angebunden.

  3. Ich finde den Vorschlag sehr gut und wäre dafür, die Strecke bis Quakenbrück zu reaktivieren. Ich kenne die Gegend gut und was es dort nicht gibt, ist ein ÖPNV. Es gibt dort kein regelmäßiges Busangebot, das Orte wie Freren, Fürstenau oder Nortrup mit z. B. Lingen oder Osnabrück verbindet. Schulbusse gibt es, ja. Aber das war es dann auch. Die Gegend ist abgeschnitten vom ÖPNV. Es gibt keine Nähe zu anderen Bahnhöfen oder Autobahnen. Es muss in der Region deswegen alles mit dem Auto angesteuert werden. Und die zu fahrenden Strecken sind lang, denn viele müssen zur Arbeit pendeln. Leider hat in Fürstenau bisher keiner Interesse gehabt, sich um eine Bahn-Reaktivierung zu bemühen. Obwohl es eine große Chance wäre. Schließlich verband die Strecke früher  Quakenbrück, Nortrup und die übrigen Orte mit der Nordsee und dem Ruhrgebiet. Wenn die Strecke zwischen Rheine und Quakenbrück reaktiviert würde, dann würde die gesamte Region wieder einen Anschluss an einen regelmäßigen ÖPNV erhalten. Und die Leuten würden es nutzen.

    Außerdem könnte die Strecke auch für den Güterverkehr interessant sein.

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