RB Meppen – Lohne

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Beschreibung des Vorschlags

Diese neue Linie RB55 stellt eine Ost-West-Verbindung im westlichen Niedersachsen her, und verbindet dabei drei Nord-Süd-Bahnstrecken (RE15, RE18, RB58). Sie erfordert mehrere Infrastrukturmaßnahmen:

– PV-Reaktivierung der Meppen-Haselünner Bahn inklusive Ertüchtigung für 80 kmh (bereits hier und hier ähnlich vorgeschlagen)

– Neubautrasse Quakenbrück – Dinklage

– Wiederaufbau der Kleinbahn Lohne – Dinklage

Baulich wie politisch sind keine großen Schwierigkeiten zu erkennen. In Dinklage müssten ein oder zwei Wohnhäuser und ein Supermarktparkplatz weichen. Die Stadt verfügt aber noch über zentrale Freiflächen zur Umgestaltung. Die immerhin 13000 Einwohner werden sich über einen Bahnanschluss freuen. Löningen, Herzlake und Haselünne bringen nochmal 31000 Einwohner. Insgesamt erreicht RB55 über 130000 Einwohner direkt, dazu kommen Umsteiger von den drei Nord-Süd-Bahnstrecken.

Für einen Stundentakt braucht es drei Züge. Diese begegnen sich in Essen und Haselünne. Die NBS ist bis auf die zweigleisigen Begegnungsbahnhöfe eingleisig und vorerst nicht elektrifiziert. Ein zweigleisiger Ausbau Essen – Quakenbrück wäre bei dann 6 Zügen je Stunde vorteilhaft, aber nicht unbedingt erforderlich.

Möglicher Fahrplan:

Lohne ab 40 RB58 aus Bremen 36

Dinklage 45

Quakenbrück 53 RE18 aus Osnabrück 40, 10 (Verstärker)

Essen 59 RE18 aus Oldenburg 16, 46 (Verstärker)

Haselünne 29

Meppen an 43 RE15 aus Emden nach Münster 50

Meppen ab 12 RE15 aus Münster nach Emden 08

Haselünne an 26 ab 29

Essen 59 RE18 nach Oldenburg 46, 16 (Verstärker)

Quakenbrück 02 RE18 nach Osnabrück 21, 51 (Verstärker)

Dinklage 10

Lohne an 15 RB58 nach Bremen 21

RB55 böte mit diesem Fahrplan gute Verbindungen von/nach Vechta/Bremen und von/nach Lingen/Rheine/Münster.

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3 Kommentare zu “RB Meppen – Lohne

  1. Deine Idee zur Ertüchtigung des ländlichen Raumes finde ich nicht uninteressant. In der Region fehlt schon immer eine Querverbindung, welche die dortigen Städte verbindet.

    Im Zuge der Klima/Verkehrswende muss man auch sinnvolle bislang fehlende Regionalstrecken neu errichten, welche benachbarte Regionen optimiert erschließen.

    Dein Streckendurchbruch in Dinklage ist kreativ, aber mit gutem Willen sogar realisierbar, wenn Edeka seinen P verlegt. Ich würde allerdings den Zug von Lohne durchbinden in Mittelzentrum Vechta.

    Richtig interessant wird es jedoch erst, wenn Du die Strecke auch in Meppen verlängerst und zwar über Lingen mit weiterführender Neubaustrecke bis nach  Nordhorn. Die B213 ist eine stark frequentierte Verbindungsroute von Bremen ins Emsland. Es fehlt an einer adäquat verlaufenden Bahnlinie. Man könne auf einer solche Strecke sogar einen RE Bremen -Vechta- Meppen- Lingen-Nordhorn einrichten, der für die Region sicherlich ein gut frequentierter Erfolg werden würde.

  2. Drei Anmerkungen zum Vorschlag habe ich im Bereich der NBS:

    1. In Dinklage versuchst du durch eine sehr enge Kurve nur ein Haus abzureißem, dieser Kurvenradius ist allerdings so unmöglich. Indem man die zwei weiteren Häuser direkt nördlich der eingezeichneten Strecke auch abreißt kann man da die nötigen Kurvenradien erreichen.
    2. Bei der Bünner Ringstraße verläuft die Strecke direkt zwischen zwei Häusern eines Hofes, das dürfte so nicht umsetzbar sein. Stattdessen sollte wohl eher eine Umfahrung nördlich oder südlich angestrebt werden.
    3. Ist der „Durchbruch“ in Dinklage überhaupt erforderlich, oder kann man den Bahnhof dort nicht als Kopfbahnhof ausführen und anschließend dem Dinklager Ring folgend über eine Nordumfahrung des Ortes den Rest der NBS erreichen?
    1. Ich habe die Zeichnung korrigiert.

      Zu Punkt 3: Eine Umfahrung des Ortes würde mehr Fläche und Geld verbrauchen, vor allem, wenn auch noch höhenfreie Straßenkreuzungen erforderlich wären. Zudem verlängerte das Kopfmachen die Fahrzeit. Bei der Weiterführung der Kleinbahntrasse nach Westen wären nur wenige Anwohner betroffen, und die Gemeinde verfügt noch über bebaubare Ersatzflächen im Norden und Osten.

       

       

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