Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag ist Teil einer Neukonzeption des Nahverkehrs im Nordharzraum. Konkretes Ziel ist es, ein attraktives ÖPNV-Angebot im Nordharz zu schaffen, das die Anbindung an den Fernverkehr berücksichtigt und für möglichst viele Menschen einen Nutzen darstellt. Dieser Vorschlag soll die jetzige RB 82 und den RE 21 ersetzen. Voraussetzung ist die infrastrukturelle Machbarkeit.
- In Halberstadt wird die RB von Magdeburg kommend aus geflügelt (und nach Magdeburg zusammengesetzt). Der östliche Flügel fährt über Wegeleben und Quedlinburg nach Thale. Die Linie ersetzt folglich den RE 11 Magdeburg – Thale. Dieser Vorschlag wurde in vergleichbarer Form von Ulrich Conrad eingebracht. Ziel ist, dass sich hier die Zugpaare wie z.B. in Höxter-Ottbergen kreuzen, sodass ein Umstieg von/in Richtung Quedlinburg aus/nach Wernigerode möglich ist.
- Zwischen Halberstadt und Vienenburg würde sich die Linie mit dem RE Braunschweig–Halle (HBS – Heudeber-Danstedt), einer RB Braunschweig–Wernigerode (östl. Vienenburg – Wernigerode) und dem RE Hannover – Halle (auf ganzer Strecke) überlagern. Prämisse dieses Vorschlags ist deshalb der zweigleisige Ausbau der Hauptbahn zwischen Vienenburg und Halberstadt, um das attraktive ÖPNV-Angebot für den Nordharz stellen zu können.
- Ab Kreiensen ist eine nähere Untersuchung nötig, ob ein stündlicher Verkehr nach Göttingen auf der Trasse möglich ist. Die Bestandsstrecke ist dort sehr stark ausgelastet und die RB 82 verkehrt nur im Zweistundentakt weiter nach Göttingen, sodass hier ggf. weitere Infrastrukturmaßnahmen nötig sind.
definitiv überlegenswert