Beschreibung des Vorschlags
stündliche Verbindung von dem Bahnknotenpunkt Kreiensen, über Seesen und Goslar nach Braunschweig. Entfall der bisherigen RB Seesen-Braunschweig, die mitten durchs Nichts fährt.
Vorteile:
Direktverbindung von Kreiensen und Braunschweig sowie Goslar und Salzgitter-Bad
Möglichkeit von drei neuen Haltepunkten zwischen Goslar und Salzgitter-Bad/Ringelheim (parallel zum RE Hannover-Bad Harzburg)
ITF-Knoten (0) in Seesen, Umsteigemöglichkeiten nach Hildesheim und Herzberg(Harz)
ITF-Richtungsknoten(~20/40) in Goslar, Umsteigemöglichkeit nach Bad Harzburg
ITF-Richtungsknoten(~20/40) in Salzgitter-Bad, Umsteigemöglichkeit nach Salzgitter-Lebenstedt
Dann würde sich die Fahrzeit Süd-/Westharz–Braunschweig extrem verlängern. Schon heute braucht man von bspw. Ellrich nach Berlin über dreieinhalb Stunden. Für den Tourismus ein deutlicher Rückschritt.
Von Ellrich, einem für den Tourismus wohl kaum interessanten Ort sollte man nach Berlin wohl kaum über Braunschweig fahren! Diese Route ist nur minimal schneller, weil man in Nordhausen auf den RE nach Halle fast eine halbe Stunde zum Umsteigen hat. Richtung Norden sollte auch alles über Göttigen, Northeim oder Kreiensen geleitet werden.
Ich verstehe deine Bedenken, denn die Fahrtzeit von Seesen aus wird sich um 20-25min verlängern. Allerdings führt die Strecke Seesen-Braunschweig bisher einfach voll an der Besiedlung vorbei. So kann man einen ITF-Knoten in Seesen mit zwei stündlichen Linien einrichten (Herzberg-Hildesheim und diese Linie). Insofern ist Seesen nur an Braunschweig schlechter angebunden. Allerdings dürfte für die Region am Westharz als Oberzentren eher Göttingen und Hildesheim interessant sein. Braunschweig ist das Oberzentrum für den Nordwestharz und von dort aus auch gut angebunden.