Beschreibung des Vorschlags
Heinsberg ist eine 42.000 Einwohner große Stadt, wird allerdings im SPNV nur von einer stündlich RB in Richtung Aachen bedient.
Dies ist etwas mau, zumal Heinsberg näher an Mönchengladbach anstatt an Aachen liegt. Daher schlage ich eine stündliche RB in Richtung Mönchengladbach vor. Da viele Leute aber nicht nur nach Mönchengladbach wollen, sondern nach Düsseldorf, soll diese RB in die Landeshauptstadt fahren. Unterwegs wird auch das 33.000 EW große Korschenbroich (gesprochen: ohne i) bedient, das momentan nur von der S8 bedient wird. Die Strecke von Lindern nach Heinsberg soll an den Haltepunkten Oberbruch und Horst ein zweites Gleis bekommen, damit die Züge aneinander vorbeifahren können.
Bedienkonzept Aachen-Mönchengladbach:
RB33 stündlich
RE4 stündlich
RB Aachen-Heinsberg stündlich
RB Heinsberg-Düsseldorf stündlich.
(Ja, die RB33 soll den Ast nach Heinsberg nicht mehr befahren)
In Lindern soll zwischen den beiden RBs nach Heinsberg Anschluss bestehen, sodass es zwischen Ac und Mg eine halbstündliche RB-Verbindung gibt. In diesem Zuge soll der RE4 an den Stationen Übach-Palenberg und Lindern durchfahren, da der RE4 aufgrund zu vieler Zwischenhalte zwischen Ac und Mg nicht RE-würdig ist.
Edit 20.02.2023:
Aufgrund der hohen Auslastung der Strecke Mönchengladbach-Neuss-Düsseldorf ist eine weitere Trasse für diese RB nicht möglich. Allerdings ist im Zielnetz 2040 eine RB34 zwischen Aachen und Düsseldorf vorgesehen, diese könnte man in Lindern flügeln, sodass ein Zugteil von Düsseldorf nach Aachen fährt und in Lindern der andere nach Heinsberg abgekuppelt wird.
Ich vermute, dass aufgrund der Fahrplanlage der RB33 und RB34 die Zugkreuzung irgendwo im Bereich zwischen Randerath und Porselen stattfinden müsste, dort müsste also eine Ausweichstelle gebaut werden.
Klingt soweit gut, das dürfte funktionieren.
Und wenn in Düsseldorf kein geeignetes Gleis zum Wenden verfügbar ist, kann die Linie ja noch über Grafenberg nach Rath oder nach Wuppertal verlängert werden.
Gleis 6 hat auf der westlichen Seite noch ein Stumpfgleis (möglicherweise 6a?), dort könnte der Zug halten.
Die Verlängerung über Grafenberg nach Rath ist auch nicht schlecht, allerdings sollte man der Güterstrecke bis nach Duisburg folgen.
Klar, Duisburg wäre natürlich noch besser.
Diese Linie ist definitiv eine bessere Idee als die RB33 nach Aachen, da in Richtung Mönchengladbach/Düsseldorf die Pendlerzahlen höher sind.
Edit 20.02.2023:
Aufgrund der hohen Auslastung der Strecke Mönchengladbach-Neuss-Düsseldorf ist eine weitere Trasse für diese RB nicht möglich. Allerdings ist im Zielnetz 2040 eine RB34 zwischen Aachen und Düsseldorf vorgesehen, diese könnte man in Lindern flügeln, sodass ein Zugteil von Düsseldorf nach Aachen fährt und in Lindern der andere nach Heinsberg abgekuppelt wird.
Mittlerweile ist diese RB als RB41 geplant, die den RE4 (zumindest an allen heutigen RE4-Halten zwischen M’gladbach und Aachen) zum T30 verstärken soll. Durch die Flügelung wird dieser aber etwas ungenauer – die RB33 soll dafür 4-5 Minuten brauchen. Bei einem fast minutengenauen T30 kann sich dies durchaus negativ auswirken.
In diesem Zuge soll der RE4 an den Stationen Übach-Palenberg und Lindern durchfahren, da der RE4 aufgrund zu vieler Zwischenhalte zwischen Ac und Mg nicht RE-würdig ist.
Das ist trotz des Zielnetzes immer noch das Ziel des Vorschlags, oder? Wäre es da eigentlich nicht sinnvoller, die Haltemuster zwischen Mönchengladbach und Herzogenrath (oder direkt bis Aachen) gleich zu vereinheitlichen? Laut dem 3. Gutachterentwurf soll es dort bis zu 5 verschiedene Haltemuster (FR9: 1x, RE37: 3-4x, RE4: alle heutigen Halte, RB41: alle Halte außer Herrath, RB33: alle Halte) geben.
Bei einem fast minutengenauen T30 kann sich dies durchaus negativ auswirken.
Da die RB ohnehin 3 Halte mehr als der RE4 hat, ist ein exakter T30 ohnehin nicht möglich.
Das ist trotz des Zielnetzes immer noch das Ziel des Vorschlags, oder?
Ja. Man sollte die zusätzliche RB dazu nutzen, den RE zu beschleunigen.
Wäre es da eigentlich nicht sinnvoller, die Haltemuster zwischen Mönchengladbach und Herzogenrath (oder direkt bis Aachen) gleich zu vereinheitlichen?
Könnte mit den diversen Fahrplanzwängen eng werden.