RB Angermünde – Mieszkowice – Frankfurt (Oder)

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Beschreibung des Vorschlags

Im Powiat Gryfiński leben viele Grenzgänger, die in den Kreisen Barnim, Märkisch-Oderland sowie in Frankfurt an der Oder und Berlin arbeiten. Mit dieser Regionalbahn werden zwei Lücken zwischen dem deutschen und dem polnischen Schienennetz geschlossen. Zwischen Seelow und Frankfurt sehe ich zudem zwei neue Haltepunkte in Dolgelin und Booßen vor. (Die Buslinien 967, 968 und 969 entsprechend angepasst, um die umliegenden Ortschaften mit Dolgelin zu verbinden (neue durchgehende Linie von Lietzen nach Reitwein, dafür entfallen die jeweiligen Stichfahrten nach Sachsendorf und Reitwein). Schönfließ erhält einen ZOB und die 968 wird in mehrere Linien aufgesplittet, die alle den neuen ZOB anfahren. Falkenhagen und Regenmandel wird dann von der 967 angefahren, die von Döbberin aus verlängert wird.)

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Ein Kommentar zu “RB Angermünde – Mieszkowice – Frankfurt (Oder)

  1. Mehr grenzüberschreitende Verbindungen zwischen Brandenburg und Westpolen sind auf jeden Fall gut. Allerdings ist der Bau einer neuen Bahnstrecke zwischen Schwedt und Chojna ziemlich teuer, da man über beide Oderarme und verschiedene Flutgräben zwischen Schwedt und Krajnik Dolny zahlreiche neue Brücken bauen müsste. Für eine neue Bahnlinie ist die Gegend sowohl auf polnischer als auch auf deutscher Seite zu dünn besiedelt.

    Eine grenzüberschreitende Verbindung von Schwedt nach Chojna könnte man auch wie hier vorgeschlagen mit einer Buslinie von Schwedt nach Chojna deutlich kostengünstiger realisieren. Eine regelmäßig verkehrende Buslinie könnte man in Schwedt auf den RE3 von/nach Berlin und in Chojna auch an die polnischen Züge (Szczecin – Kostrzyn) abstimmen, sodass gute Anschlüsse in beide Richtungen möglich sind.

    Von Kostrzyn nach FFO über Seelow ist aber etwas ein Umweg. Zudem weiß ich auch hier nicht, ob sich die Nachfrage von Kostrzyn nach FFO für eine eigene Bahnlinie lohnt. Alternativ wären Anschlüsse mit Umsteigen in Werbig. Noch besser fände ich die Aufteilung der Buslinie 969 in 2 Linien. Diese Linie fährt heute von FFO nach Seelow über Küstrin-Kietz, die polnische Stadt Kostrzyn wird dabei knapp verpasst.

    Dabei würde ich beide Linien in Kostrzyn (PL) am Bahnhof beginnen lassen, da so Anschluss von den polnischen Zügen aus verschiedenen Richtungen bestehen.

    Die eine Linie würde von Kostrzyn über Manschnow nach Seelow fahren und den Abschnitt Küstrin-Kietz – Seelow von der Linie 969 übernehmen. Für die meisten Fahrgäste aus Polen wird Seelow nicht so das interessanteste Ziel sein, daher wäre auch eine Verbindung mit RB26 über Gusow und von dort mit Bus (bei passendem Anschluss auch über Werbig mit RB60) möglich. Für die Strecke Kostrzyn – Seelow ist eine eigene Buslinie glaube ich nicht so wichtig.

    FFO ist deutlich größer und wichtiger, daher würde ich eine direkte Buslinie Kostrzyn – Lebus – FFO empfehlen, diese würde den Teil der 969 zwischen Küstrin-Kietz und FFO übernehmen. Im Gegensatz zur Bahn kann der Bus den direkten Weg nehmen und erreicht das Stadtzentrum von FFO ohne weiteres Umsteigen (bei der Bahn müsste man am Bahnhof nochmal in die Tram umsteigen).

    Neue grenzüberschreitende Verbindungen dort sind auf jeden Fall sinnvoll. Die Gegend ist jedoch sehr dünn besiedelt, von daher lohnt sich die Bahn nur auf den Hauptverkehrsadern (z.B. die RB26 von Kostrzyn nach Berlin). Daher halte ich für die Strecken Schwedt – Chojna sowie Kostrzyn – FFO/Seelow eher im regelmäßigen Takt verkehrende Buslinien als das geeignete Verkehrsmittel.

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