Beschreibung des Vorschlags
Ich weiß, auf jeden Fall die Strecke nach Altenvoerde hab ich früher bereits einmal vorgeschlagen, aber hier kommt eine Alternative:
Eine Regionalbahnlinie 56 von Essen über die Ruhrtalbahn nach Hagen und dann über die Ennepetalbahn nach Ennepetal-Altenvoerde.
Hier wird die Ennepetalbahn, die bereits 1944 (!) über einen Taktverkehr (werktags stündlich, sonntags zweistündlich) wieder an den Schienenpersonennahverkehr angeschlossen, genau wie die Ruhrtalbahn, die Hagen mit Essen auf alternativem Wege verbindet. Beide Strecken sind voll betriebsfähig, jeden Sonntag zwischen Mai und Oktober auf der Ruhrtalbahn und jeden ersten Sonntag im Monat zwischen Mai und Oktober auf der Ennepetalbahn gibt es planmäßigen Museumsverkehr, der könnte auch so weiterlaufen.
Betrieblich würde die Linie stündlich von einem Dieseltriebwagen (bspw. Lint 41 oder 54 bzw. Baureihen 648 oder 622) bedient, der bis auf Essen-Steele Ost und Essen-Horst an allen Stationen hält. Stationen mit (x) im Namen sind Bedarfshalte.
Der Halt Ennepetal (Gevelsberg) ist mit dem heutigen verbunden, das Gleis der RB 56 ist als das Gleis 3.
Der Parallelverlauf zur S5 zwischen Witten (Wengern) und Hagen ist hier nicht unbedingt förderlich, zudem gibt’s hier bis Hagen Hbf keine direkte Umsteigemöglichkeit zwischen beiden Linien. Witten wird ebenfalls fast links liegen gelassen.
Nach Witten kann ich ja schlecht fahren, wenn ich wieder auf die Ruhrtalbahn will, außer ich baue eine neue, teure Querspange. Ich möchte aber nicht mehr bauen, sondern bestehendes ausnutzen.
Gibt es einen Grund, warum du nicht in Essen-Horst hältst?
Dort hält schon die S 3, und deren Fahrgäste will ich nicht wegnehmen
Die Ruhrtalbahn (Abschnitt Hattingen — Wengern Ost) befindet sich nicht mehr im Eigentum der DB, sondern die TouristkEisenbahnRuhrgebiet GmbH. Ich weiß nicht, in wieweit Diese daran interessiert ist, die Infrastruktur (Bahnübergänge etc.) für einen zeitgemäßen Eisenbahnverkehr zu ertüchtigen. Derzeit lässt sich die Strecke nur im Ein-Block-Betrieb betreiben.Zugbegegnungen in Hattingen sind dabei nicht möglich, da nur eine Bahnsteigkannte zur Verfügung steht.
Das wird man schon hinbekommen 😉
Schöner Vorschlag, nur finde ich den Paralelverkehr von drei Bahnstrecken ab Hagen etwas viel.
Außerdem würde ich den Halt Ennepetal-Gevelsberg lieber Ennepetal-Milspe nennen, da sonst Verwechslungsgefahr mit dem RE-Halt besteht.
Ich habe ihn extra Ennepetal (Gevelsberg) genannt, da er gerade direkt „neben“ dem Bahnhof an der Hauptstrecke liegt, nur eben tiefer. Man sollte die beiden als einen Bahnhof mit zwei Bahnhofsteilen zusammenfassen.
Achso. Hattest du gedacht die Bahnsteige über eine Brücke zu verbinden?
Naja eine Steiltreppe würde es wohl eher treffen 😉 Aber ich meine einfach nur mit Beschilderung und so.
Hmm ja, ich würde eher davon abraten, da man die Fahrgäste unnötig verwirrt, wenn sie den Bahnhof verlassen. Man kann ja im Zug durchsagen „Umsteigemöglichkeit zum RE 4,7 und 13“