Radebeul: Linie 476 verbessern

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Beschreibung des Vorschlags

Die Linie 476 ist wurde vor kurzem eingerichtet, um die Erschließung in Radebeul zu verbessern, aber bisher ist sie schwach genutzt. Aber wen wundert es – die Linie fährt in der Woche alle 60 Minuten und am Wochenende sogar nur alle 2 Stunden und außerdem noch mit Kleinbussen. Ich glaube, dass es viele Leute gibt, die gar nicht wrklich mitbekommen habe das es diese Linie überhaupt gibt, da diese Neuerung kaum beworben oder angekündigt wurde.

Ich würde hier einige Dinge ändern. Da die Linie 4 aus Richtung Dresden an der Peschelstraße nicht hält, hat man dort eine ziemlich miserable Anschlusssituation. Den Endpunkt würde ich wie bisher am S-Bahnhof Trachau lassen, jedoch auf dem Rückweg würde der Bus dann über S-Bahnhof Trachau West fahren, um den Anschluss zur Linie 4 zu verbessern. Im weiteren Linienverlauf entsteht eine neue Haltestelle kurz bevor der Bus in den Turnerweg abbiegt, um die Gegend dort besser anzubinden. An der Riesestraße wegen des Lößnitzdackels leider nicht möglich in beiden Richtungen zu halten. Daher sollten die Busse eine Schleife fahren, um die Schüler der Oberschule Radebeul-Mite anzubinden. Danach würde ich einen kleinen Umweg nehmen, um den S-Bahnhof Radebeul-Wentraube und das Krokofit besser zu erreichen. Dann geht es wie bisher nach Kötzschenbroda, allerdings würde noch eine neue Haltstelle auf der Moritzburger Straße entstehen. Die Wendefahrt in Radebeul-Kötzschenbroda würde auch verändert werden – zuerts geht es über Oscar-Pietsch Straße zum S-Bahnhof und von dort über Altkötzschenbroda und eine neue Haltestelle an der Oberschule zurück zum S-Bahnhof.

In Kötzschenbroda hätte der Fahrer keine Pause, daher würde ich in Trachau eine etwas größere Wendezeit einplanen. Ich würde die Linie zwar weiterhin mit Kleinbussen betreiben, aber nicht im bisherigen Takt sondern alle 30 Minuten und in der HVZ, wenn an den Schulen Unterrichtsschluß ist, noch etwas häufiger.

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2 Kommentare zu “Radebeul: Linie 476 verbessern

  1. Interessante Überlegung zur Linie 476. Einen 20-Minuten-Takt sehe ich auf dieser Linie allerdings nicht (zumal dadurch nicht immer ein S-Bahn-Anschluss gegeben ist). Mehr als ein 30-Minuten-Takt in der HVZ ist bei den zu erwartenden Fahrgastzahlen nicht drin (ähnlich wie die Linien 72 und 400). Wieso die lange Wendezeit in Trachau und nicht in Kötzschenbroda?
    Radebeul hat in Ost-West-Richtung die im 10-Minuten-Takt verkehrende Linie 4 und die halbstündlich mit Verstärkern verkehrende S1. Die 476 dient insbesondere der Quartiererschließung. Gerade solche Quartierlinien sind oftmals recht schwach ausgelastet.

    Ich hatte vor einiger Zeit mal einen Vorschlag gemacht (DVB und VGM kennen den auch inzwischen), bei dem eine Verknüpfung der Linien 476 und 73 in Trachau im Mittelpunkt stand. Diese sieht einen Halt der 73 an der Haltestelle Kleestraße vor. Damit wäre auch eine Übergangsmöglichkeit der 4 zur 476 gegeben.

    Zur Haltestelle Riesestraße: Eine Haltestelle Richtung Trachau ist nicht umsetzbar, da eine solche Haltestelle (bzw. der Fußweg dazu) ins Lichtraum der DIREKT daneben verkehrenden Lößnitzgrundbahn ragen würde.

    1. Mein Ziel ist eigentlich, das jeder Abschnitt in Radebeul mindestens alle 20 Minuten bedient wird, um die etwas weiter entfernt gelegenen Wohngebiete an die Straßenbahn und die S-Bahn anzubinden. Die lange Pause ist in Trachau vorgesehen, weil es dort möglich ist die Zeit ohne großen Aufwand einfach am S-Bahnhof abzustehen. Wenn man das in Kötzschenbroda machen würde, gäbe es immer eine Haltestelle, die dadurch nicht immer bzw. nur in einer Richtung bedient wird. Für die Haltestelle Riesestraße hatte ich eigentlich gedacht das es passt, aber falls nicht habe ich zwei Alternativen eingezeichnet, die man prüfen sollte.

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