Querverbindung im norden von Berlin

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Beschreibung des Vorschlags

Diese Verbindung würde auf der alten Industriebahn-Trasse entstehen. Im Osten wird die Bahn nördlich von der S-Bahn Tegel ausgefädelt und verläuft Richtung Osten. Unterquwert die S1 nördlich von Wittenau, hier wäre es denkbar die Strecke ein wenig südlicher zu führen, dann allerdings im Tunnel und ein Umstieg zur U8/S1 zu ermöglichen. Dann führt die Bahn weiter am Nördlichen Rand des Märkischen Viertels entlang und mündet in die Stammbahn der NEB. Auf der Trasse der NEB fährt die Bahn bis Wilhelmsruh. Einerseits würde die Bahn eine Querverbindung ermöglichen, welche im Berliner Norden fehlt. Andererseits könnte sie die Problematische Anbindung des Märkischen Viertels entschärfen, da die Bewohner im Nördlichen Teil nicht mehr auf den 122er oder 120er Bus angewiesen wären um in die Stadt zu kommen. Da die Strecke gerade im Östlichen Abschnitt zum größten Teil nicht überbaut ist, wäre eine Recht schnelle aktivierung bis zum Eichhorster Weg denkbar. Diese Lösung wäre im Vergleich zur Verlängerung der U8 vermutlich günstiger und würde im Vergleich zur Verlängerung der M1 über den Wilhelmsruher-Damm nach Wittenau, mehr Menschen ohne den Umweg mit dem Bus erreichen. Haltestellen: Auf der Trasse der NEB: S-Wilhelmsruh (Umstieg S1/S2 Fontanestraße Teschendorfer Weg Rosenthal Nord oder Wilhelmsruher Damm (Umstieg 122, 124, M21, M1) Danach auf eigener Trasse: Quickborner Straße (Umstieg 222) Möbel Weg Finsterwalder Straße (Umstieg 120) Wittenauer Straße (nicht Eichhorster Weg, da dieser Name im Fall der Verlängerung der U8 genutzt werden würde) Dietrichinger Weg (Optional, Umstieg 120, 122, 220) Lange Enden (Umstieg 322) Steinbergpark Titus Weg (Umstieg 222) S-Tegel Laut derzeitiger Planung soll die NEB im 30 min Takt fahren. Denkbar wäre ebenfalls im 30min Takt zu fahren nur auf 15 und 45. Dies hätte in der HVZ den Vorteil, ab Wilhelmsruher Damm, den Berufsverkehr von den Buslinien oder später der M1, schnell in die Innenstadt zu bringen. Man könnte den Norden und Osten vom MV Über die neue Linie in die Stadt bringen und über S/U-Wittenau den Süd-Westen vom Viertel. Nachteil wäre das Mehrmalige Umsteigen, dies könnte man in einer späteren Bauphase abändern, wenn man eine Trasse Parallele zur S-Bahn baut und über Schönholz bis Gesundbrunnen durchfahren lässt. Hinzu kommt das durch die Entlastung der Buslinien 122, 222 und eventuell M21er der Busverkehr im gesamten Viertel Stabiler und wieder schneller werden würde. Wittenauer Straße sind verschiedene Geschäfte und auf der anderen Straßenseite sind weitere Wohnblöcke, die eine schnelle Verbindung in die Innenstadt und nach Tegel erhielten. Dietrichinger Weg wenig Wohnhäuser, aber einige Geschäfte und eventuell wichtig als Umsteigepunkt zu Buslinien Lange Enden Relativ dichte Bebauung mit Wohnblöcken, Umstieg zu Buslinie Steinberg Park ermöglicht schnell und unkompliziert in das Naherholungsgebiet zu kommen. (Wenn es eins ist?, war da noch nie auf der Ecke) Titus Weg relativ lose Bebauung aber eventuell durch abgestimmte Buslinien eine bessere und schnellere Anbindung an S-Tegel

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3 Kommentare zu “Querverbindung im norden von Berlin

  1. Bitte noch Haltepunkte hinzufügen. Und ein ungefähres Betriebskonzept. Wie oft soll die Regionalbahn wohin fahren?

    Die Trasse wäre zwar relativ einfach und preiswert zu reaktivieren. Kompliziert würde nur die Einfädelung in Tegel, weil dort alles bei wenig Platz für die Regionalbahnen aus Velten ausgebaut werden soll.

    Aber das Märkische Viertel wird nur umfahren. S1, U8 und die Märkische Zeile werden nicht angeschlossen. Es wird auch keine der Buslinien in Ost-West-Richtung (120, 122, 124, X33) ersetzt. Nur Bewohner nördlich des Senftenberger Rings profitieren.

  2. So geändert.

    Richtig in Tegel wird es knifflig, aber nicht unmöglich.

    Das ist ja das Problem des MV, man kann es nicht so erschließen das es ohne Probleme den Großteil der Bewohner zugänglich ist. Wird die U8 gebaut fehlt es denen im Norden an Anschluss. Die S1 wird in Wilhelmsruh angeschlossen (oder sogar Gesundbrunnen)
    Die U8 wird nicht angeschlossen(wäre aber denkbar im Bereich Möbelweg), was aber nicht so tragisch ist, da die S1 fährt. Wichtig ist das der Busverkehr nach Wittenau und im Viertel entlastet wird und das wäre mit dieser Lösung kostengünstig möglich.

  3. Es wird sich der Verkehr schon ändern, wenn die NEB Trasse wieder aktiviert worden ist. Ich Prophezeie, dass viele dann zum Haltepunkt Rosenthal/Wilhelmsruher Damm fahren werden und von dort in die Stadt.

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