2 Kommentare zu “Potsdam – ZIELNETZ Straßenbahn – Linien 98 / 99

  1. Hallo nochmal,

    Der Verlauf zwischen Newtonstraße und Großbeerenstraße ist ein wenig seltsam. Das könnte man mit einer Führung der Strecke parallel zum Eulenkamp zur  aktuellen Strecke lösen (zwischen den beiden Häusern).Zu der Führung bei Griebnitzsee hab ich dir ja schon in einem anderen Vorschlag eine (meiner Meinung nach) bessere Variante vorgeschlagen. Ansonsten gefällt mir dein Vorschlag und die Idee einer Ringlinie 🙂

  2. Hallo Leopoldi,

    und besten Dank auch für das Feedback zu einer Ringlinie – oder ja eher Schleife. Und ja, die Zick-Zack-Führung zwischen Kepler-Platz und Großbeerenstraße ist natürlich nicht schön und widerspricht Grundsätzen der TRAM-Trassierung entlang direkter Verbindungen. Ich hab das dann in dem halben Jahr, in dem ich über dem ZIELNETZ sinierte, mit den HP direkt an den 90 Grad Kurven und dort recht hohen Anwohner*innendichten begründet. Für die 98 / 99 mit ihrer langezogen gedachten Kurvenverbindung zwischen Schlaatz / Bisamkiez und Griebnitzsee mag das ja auch noch „als Ausrede“ funktionieren. Hier liegt das Augenmerk ja nicht auf schnelle Fahrzeiten sondern auf umsteigefreie Wegbeziehungen und Stadtranderschließung. Richtig doof sieht das bei „meiner“ 96 aus: die kommt ja von der Humboldtbrücke, verschwenkt in Babelsberg auf die Großbeerenstraße, muss dann beim Bhf Medienstadt 90 Grad abknicken, fädelt dann beim Betriebshofwieder auf die Stern-Strecke ein, um dann nach dem Kepler-Platz im Zick-Zack wieder zur Großbeerenstraße zurückzuführen. Hauptgrund für diese Variante ist, dass ich mir die Querung der Wetzlarer Bahn bei Medienstadt als viel zu aufwendig, technisch schwierig und vor allem exorbitant teuer vorstelle.

    In meiner Paradieswelt würde ich natürlich:

    -die 96 die komplette Großbeerenstraße bis zur Steinstraße bzw. ihrem Endhalt am Finanzministerium (inklusive P&R an der A113) durchführen

    -die 98/99 – dann ja als einzige Linie zwischen Kepler-Platz und Steinstraße – eben nicht mehr diesen Zick-Zack-Kurs fahren lassen, sondern entlang der Galilei-Straße mit 91 / 92 bis zu deren Rechtsknick nach Drewitz / KSF vorziehen, dann halb links auf die Ottto-Haseloff-Straße und an deren Ende links auf die Jagdhausstraße abbiegen und somit den Bogen viel schöner aussehen lassen. Das wäre toll – und ist so ähnlich bei einigen Autoren, welche nach Stahnsdorf verlängern wollen, auch schon projekttiert worden.

    Mal schauen, inwiefern sich in Potsdam noch derart weitreichende, progressive und vor allem ob der Klima- und Überlebensziele irgendwie auch notwendige Verkehrsprojekte realisieren lassen? Beste Grüße jedenfalls

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