Beschreibung des Vorschlags
Ich habe mir Gedanken über ein mögliches ZIELNETZ als Zusammenschluss vieler offiziellen Planungen, Vorschlägen anderer Autoren und vielen eigenen Ideen gemacht, welches man hier einsehen kann:
…und als Teaser der Linien-Netz-Plan dazu:
https://www.bilder-hochladen.net/i/m8kg-1-83ed.jpg
Tatsächlich werden die Linien im Einzelnen vielleicht gar nicht so innovativ, sinnig oder neu erscheinen. Teils fußen sie auch einfach auf eh schon weit vorangeschrittene offizielle Ausbauplanungen oder eben Euren Überlegungen. Der eigentliche Mehrwert ist die Linien-Folgen-Konzeption, die Netz-Prämissen und die Nummerierungen in ihrer Gesamtheit. Trotzdem aber hier auch nach AGBs die Linien im Einzelnen:
Linie 91 – Schloss Charlottenhof-KSF Marie-Juchacz-Straße
Einordnung
Die Linie würde in dieser Form quasi als Stammlinie des ZIELNETZES fungieren und die zentrale Achse zwischen den Stadtbezirken, Unterzentren und Verkehrs-Hubs in Ost-West-Ausdehnung ausbilden.
Trassierung
Von der Schleife Schloss Charlottenhof bis Potsdam-Hauptbahnhof nutzt sie die vorhandenen Gleiskörper. Gerne mit einem konsequenten Ausbau des Platz der Einheit als DIE Zentralhaltestelle, wie sie auch Rob vorschlägt. Vom Hauptbahnhof führt sie wie mehrfach vorgeschlagen auf der alten Führung entlang der Friedrich-Engels-Straße zum Martin-Luther-Platz beim S-Bhf. Babelsberg und weiter entlang der Großbeerenstraße bis zum Bahnhof Medienstadt Babelsberg. Den Rechtsknick auf die Wetzlarer Straße und die Anbindung des TRAM Betriebshofes macht sie wieder so, wie die von der Stadt präferierte Linienführung für diese Ausbaustufe es eh vorsieht. Nach dem Einschwenken auf die bestehende Strecke beim HP Betriebshof folgt sie der aktuellen Führung durch Stern, Drewitz bis eben zum KSF.
Begründung
Die zweite Anbindung des Betriebshofes ist eh dringend notwendig und Heranführung über die Wetzlarer Straße unstrittig. Auch wenn der scharfe 90 Grad Knick beim Bahnhof Medienstadt Babelsberg natürlich alles andere als schön ist, erscheint es mir auch in Anbetracht der zahlreichen weiteren, notwendigen Projekte und Ausbaustufen (wie ich sie auch hier im Zielnetz vorschlage) und der damit verbundenen Kosten als unrealisitisch, sowohl den Anschluss an den TRAM Hof als auch eine zusätzliche extrem kostenintensive Querung der Wetzlarer Straße an der Großbeerenstraße zur direkteren Verbindung zum Stern stemmen zu können.
Die Wiedererstellung des Abschnittes entlang der Friedrich-Engels-Straße ist für mich sowohl betrieblich und zur Schaffung von Redundanz bei Störungen als auch zur Anbindung von MAZ, neuem RAW Campus und FreiLand äußerst sinnvoll. Dass ich entgegen der vielen Einwände doch direkt entlang der Großbeerenstraße trassieren würde, kommt aus zwei Überlegungen. Zum einen schafft es erst die nötige Attraktivität einer solchen „Trans-Babelsberg-Verbindung“ UND bedient Filmpark, Medien-Campus und zahlreiche Wohn- und Geschäftslagen dort gleichermaßen statt irgendwelche Umwege anzugehen, nur weil die Großbeerenstraße zu eng sei. Denn zum zweiten würde ich parallel viel daran setzten, damit die Belastung der Straße durch den MIV eben nicht mehr so hoch ist wie jetzt. Abkopplung des Nahnüberganges für den MIV, Einführung einer City-Maut und vor allem ein für meine Linien 96, 97, 98 und 99 angesetztes P&R Angebot am Finanzamt – also direkt an der Autobahn UND dem Einfall aus Teltow / Stahnsdorf / KM – sollten die Verkehrsbelastung hier extrem reduzieren können. Mehr noch natürlich die Regionalbahn-Anbindung von KM über die Stammbahn und die u.a. von mir projekttierte S-Bahn-Verlängerung der S25 Teltow – Stahnsdorf – Stern – Horstweg – Hauptbahnhof Potsdam sollten viel Radial- und Durchgangsverkehr hier rausziehen können. Den verbleibenden Lokal-Verkehr, den Radverkehr und eben die TRAM sollte die Großbeerenstraße dann ja schon bewältigen können.
Besonderheiten und Trivia
Wie alle meine Linien des ZIELNETZES würde ich einen 20-Minuten-Takt ansetzen, so dass am Ende auf allen Doppel-End-Armen und Doppelzwischenstücken wie eben der Friedrich-Engels- oder der Großbeeren-Straße immer ein 10 Minuten Takt entsteht – vor allem aber zahlreiche Direktverbindungen. Ob seiner Anbindung von Babelsberg an City und Hauptbahnhof, könnte sie den Titel „Filmparklinie“ von der heutigen Bus-Anbindung übernehmen.
Moin,
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Moin Rob,
und besten Dank für die Rückmeldung. Na da muss ich als IT-Neantertaler noch mal schauen, wie ich das mit dem posten eines Bildes denn nun wieder hinbekomme…
Beste Grüße aber erst einmal
Kommt noch mehr als die Linie 91 und auf deine Zeichnung bin ich gespannt.
Du hast ja nun deinen Vorschlag als fertig dargestellt, schreibst dann aber „textliche Erläuterungen folgen noch“. Wie soll man das verstehen?
So, wie dargestellt, wäre der Vorschlag nicht akzeptabel, da es an einer richtigen Beschreibung fehlt. Du hast zwar furchtbar viel geschrieben, aber nichts, was deine Neubaustrecke erläutern, beschreiben oder begründen würde.
Tipp: Es hätte völlig genügt die Strecke vom HBF zum Betriebshof zu zeichnen und zu beschreiben, dass sie mit einer Linie vom Schloss Charlottenhof zur Marie-Juchacz-Straße bedient werden soll. Dann müsste man auch nicht erst genauer schauen, was neu ist, im Vorschlag.
Zum letzten Absatz: Offenscheinlich bezieht sich Donatello auf einen Linienvorschlag im Gesamten, keine Neubaustrecke im Einzelnen, zumal es diese Neubaustrecke auch schon in mehrfacher Ausführung hier auf Linieplus gibt und ich keinen Grund sehe diese noch 3 Mal vorzuschlagen. Insofern sehe ich hier eigentlich alles richtig gemacht…
Beides stimmt. Geht es um eine neuzubauende Strecke, ist es übersichtlicher lediglich diese vorzuschlagen und ein mögliches Betriebskonzept in Textform zu erläutern. Im Falle eines oder mehrer Linienvorschläge ist es dagegen geboten jegliche zugrunde gelegte Infrastrukturmaßnahmen zu verlinken. Das können offiziell geplante oder hier durch einen selbst/von einem anderen User vorgeschlagene Infrastrukturmaßnahmen sein.
Hallo und besten Dank für den Kommentar,
ich hab es dann erst einmal wieder auf den Status „in Arbeit“ zurückgesetzt bis ich zum Verfassen meiner textlichen Erläuterungen, dem Linien- und Fahrtenkonzept dahinter, den Trassierungen, den Querverweisen und Bezugnahmen zu offiziellen Planungen und hier bereits vielfach gemachten Vorschlägen, meinen Prämissen und den Abwägungen, welche Varianten (auch und gerade auch von anderen Autoren hier) ich für am sinnvollsten, umsetzbar oder einfach auch liebgewonnener halte, zeitlich kommen kann. Bis dahin also erst einmal wieder die besten Grüße.