Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Mit diesem Vorschlag soll durch die Verlängerung der RB63 (Eberswalde – Joachimsthal) ein großer Bereich nördlich von Berlin per Schiene erschlossen werden. Hierzu sollen möglichst viele bestehende Gleise genutzt werden, die derzeit nicht im Personenverkehr verwendet werden. Ziel ist hierbei nicht die Optimierung der Fahrtzeit, sondern eine kostengünstige Variante unter Ausnutzung von bestehender Infrastruktur. In Stendal wird einmal Kopf gemacht.
…in Stendal wird Kopf gemacht, um ein nie zu Ende gebautes Kernkraftwerk (Niedergörne) anzubinden?
Und wo soll der halten?
Wie viele Menschen brauchen eigentlich eine Direktverbindung von Eberswalde nach Stendal über Neuruppin und Wittenberge? Und würde diese Monsterlinie einen Pünktlichkeitswert von 50 % über- oder unterschreiten?
Und in Wittenberge willst du eine neue Verbindungskurve errichten, um an der größten Stadt der Prignitz vorbei zu fahren?
Die Strecke von Stendal nach Arneburg braucht man ohnehin nicht. Arneburg kann mit nur 1500 Einwohnern keine Eisenbahn rechtfertigen, zumal diese recht weit vom Ort weg wäre, und nur das entlegene Gewerbegebiet zum Ziel zu haben, kann nicht sinnvoll sein.
Außerdem stellt sich die Frage, ob es überhaupt vernünftig sein kann fast 100 km weit unter Oberleitung mit Diesel zu fahren.
Fazit: Eine Reaktivierung der Nebenbahnen zwischen Joachimsthal und Neustadt (Dosse) fände ich zwar wünschenswert, aber der Rest erscheint mir nicht sinnvoll.