Potsdam – Treppenaufgang Lange Brücke

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Beschreibung des Vorschlags

Der eingezeichnete Treppenaufgang am Potsdamer Hauptbahnhof mag auf den ersten Blick überflüssig erscheinen. Jedoch würde man mit ihm bis zu 5 Minuten Zeit sparen. Bisher muss immer ein Umweg über den Busbahnhof und die Passagen genommen werden. Durch den neuen Aufgang könnte die Haltestelle „Lange Brücke“ als neue „Zentralhaltestelle/HBF“ ausgebaut werden (mit ordentlicher Überdachung, etc.). Die Haltestelle am Busbahnhof könnte in „Hauptbahnhof/ZOB“ umbenannt werden. Dieser Vorschlag ist besonders sinnvoll, wenn wie in einem neueren Vorschlag evtl. Hermannswerder an das Tramnetz angeschlossen werden sollte. Zudem kann bei Wendefahrten in der Schleife am HBF enorm Zeit gesprat werden; der Umweg muss von den Fahrgästen nicht mehr mitgefahren werden.

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17 Kommentare zu “Potsdam – Treppenaufgang Lange Brücke

    1. Wie denn? Willst du dich teleportieren? Nee, im Ernst. Da täuscht du dich wohl ein bisschen. Auch wenn ich die Finanzierung etwas skeptisch sehe, ist die Ausführung mittels Stützsäulen leichter als gedacht…

          1. Daran hatte ich gar nicht gedacht. Aber wenn man gestützte Wege von der Brücke aus bis zum Bahnsteig baut, wäre statt der Treppe auch ein Fahrstuhl drin. Allerdings ließe sich beides gleichzeitig nicht wirklich realisieren. Die einfachste Lösung wären Rolltreppen.

  1. Der Zugang ist überflüssig, wer schnell zu den Bahnen gehen möchte, kann wie schon jetzt den Halt „Hauptbahnhof“ nutzen und erreicht vom Bahnhofsvorplatz mit weniger Fußweg die Bahnsteige der Regionalbahnen (Die Regios werde ja dann auch nicht am westlichen Bahnsteigende halten, sondern zentral unter dem Hauptzugang). Wer „Lange Brücke“ aussteigt, kann dieselbe Strecke auch überdacht durch das Einkaufszentrum gehen (dessen Geschäfte sicher auch was dagegen hätten, da ja auch die ganzen Fußgänger zur Innenstadt „weg genommen“ würden).

    Vorteile hätten ja wie erwähnt nur Fahrgäste der Trams, welche an der Haltestelle „Hauptbahnhof/H.-Mann-Allee“ enden, da hier der Fußweg recht aufwendig ist, aber dies ist im aktuellen Fahrplan in der HVZ keine einzige Fahrt, einzig in der SVZ gibt es regelmäßige Fahrten der 92 im 20-Minuten-Takt, welche aber die Errichtung auf keinen Fall rechtfertigen würden.

    1. Bist du irgendwann in deinem Leben mal in Potsdam die Strecke entlanggelaufen und dir damit bewusst geworden, welch einem verwinkelten Labyrinth der Hauptbahnhof gleicht? Für alle Klaustrophobiker und natürlich auch normale Menschen, welche ein sinnvolles Zeitgefühl haben, ist der Weg zumindest definitiv zu lang!

      Daher bleibe ich dabei, mit dem neuen Aufgang ließe sich eine Zeitersparnis erzielen. Von den Zügen zur Tramstation in nur 30 bis 40 Sekunden. AUSSEN HERUM hingegen dauert mehrere Minuten. Der einzige Vorteil, außenherum zu gehen, ist, dass man nebenbei die günstigen Schnäppchen der dort ansässigen Läden begutachten kann, und Zeit vertrödeln.

      1. Also das letzte mal bin ich aus der Tram am Hauptbahnhof ausgestiegen, in das Bahnhofsgebäude, die Rolltreppe hoch und war dann schon vor den ganzen Zugängen zu den Bahnsteigen. Das einzig verwirrende waren die Gleisnummern. Sind ungefähr 70 Meter Luftlinie bis zum ersten Bahnsteig, während vom Halt „Lange Brücke“ es allein 120 Meter bis zum Bahnsteigende wären …

        Was meinst du mit „Außenrum“? Der Ausgang zum Halt „Lange Brücke“ ist ja nicht der offizielle Zugang zur Tram.

          1. Habe mal alle Maße in einen Plan gezeichnet: 

            Prinzipiell ist es also zu einem zentralen Punkt (mittiger Bahnsteig, den dort hält die Mitte eines Zuges, und nicht am Bahnsteiganfang!) so oder so vom jetzigen Halt am kürzesten (90 Meter anstatt 180 Meter), und selbst aus Richtung Innenstadt wird der Fußweg durch den neuen Zugang nur ca. 30 Meter kürzer (Auf neuer Brücke: 270 Meter, Durch Einkaufspassage: 300 Meter). Also alles andere als gerechtfertigt. 

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