Beschreibung des Vorschlags
Hiermit möchte ich eine Oberleitungsbuslinie für Potsdam vorschlagen.
Die Linie würde am Bahnhof Park Sanssouci in einer neu zu errichtenden Wendeschleife beginnen und über „Campus Universität/Lindenallee“, „Schloss Sanssouci“, und „Naturkundemuseum“ zum Hauptbahnhof führen, wo eine ZWischenwendemöglichkeit für Verstärkerfahrten errichtet werden würde, um dann über „Babelsberg/Lutherplatz“, „Medienstadt Babelsberg Bahnhof“, „Stadtwerke“, „Strahnsdorfer Brücke“ und „Strahnsdorfer Straße/August-Bebel-Straße“ bis zum Bahnhof Griebnitzsee führen, wobei die Strecke teilweise den Verlauf des ehemaligen Oberleitungsbusnetzes, dass 1949 eröffent und 1995 stillgelegt wurde, folgen würde.
Der Takt würde tagsüber 10 Minuten, in der HVZ mit alle 10 Minuten fahrenden Verstärkern zwischen Bahnhof Griebnitzsee und Hauptbahnhof auf einen 5-Minutentakt verdichtet werden würde, in der Nebenverkehrszeit und am Wochenende 20 Minuten und abends 30 Minuten betragen.
Als Fahrzeuge wären Gelenkbusse geeignet.
Geeignete Fahrzeuge wären der Trollino 18 von Solaris, der AG300 T und der Exqui.City 18 Trolley, der 27Tr, der 33Tr und der 35Tr von Škoda oder der LighTram 19 von Hess.
Die Strecke würde man mit einer Betriebsstrecke an den Betriebshof anbinden, wobei bei Realisierung meines Vorschlages zum Ausbau der Straßenbahn in Babelsberg die Oberleitung der Straßenbahn mitgenutzt werden würde. Falls dies problematisch wäre, müsste dann der Hilfsantrieb verwendet werden.
Daneben könnte man in der Ferienzeit mit historischen Oberleitungsbussen wie z.B. den Škoda 14Tr 976, der bereits im ehemaligen Netz in Einsatz war und in Eberswalde erhalten ist, touristische und historische Sonderfahrten durchführen.
https://extern.linieplus.de/proposal/potsdam-strassenbahnstrecke-durch-babelsberg/
Ich habe außerdem einen Vorschlag für eine zweite Oberleitungsbusstrecke erstellt.
https://extern.linieplus.de/proposal/potsdam-oberleitungsbusstrecke-zum-schloss-babelsberg/
Da die Querung von Steinstücken sich aufgrund der Zugehörigkeit zu Berlin schwierig gestalten könnte, könnte die Linie auch nur bis „Drewitz Schleife“ geführt werden.
Ich bedanke mich hiermit bei Ulrich Conrad für das Feedback, auf dessen Grundlage ich die Anpassungen getätigt habe.
Soll sich da Berlin am Bau beteiligen? Das wirst du vergssen können, da der Nutzen für Berlin kaum vorhanden wäre. Für Potsdam wäre es aber absurd einen Obus durch Steinstücken zu finanzieren.
Da zudem der Umweg von Griebnitzsee in die Innenstadt allzu unattraktiv wäre, halte ich einen Endpunkt entsprechend der alten Obusschleife über In der Aue und Mendelssohn-Bartholdy-Straße für sinnvoller.
Den anderen Linienast finde ich gut. Deine andere Linie sollte auch über diese Strecke mindestens bis zum Brandenburger Tor fahren. Vielleicht könntest du die aber auch weiter nach Bornstedt und Bornim führen.
Vielen Dank für die Rückmeldung und die Anregungen.
Ich denke auch, dass die Führung durch die Exklave problematisch wäre, da dann die Zuständigkeiten zwischen Brandenburg, der Stadt Potsdam und Berlin abgeklärt werden müssten.
Ich werde eine zusätzliche Wendeschleife einzeichnen und die andere Linie bis Bornim verlängern.
Ich werde die Vorschläge entsprechend anpassen.
Warum hast du die Linie eigentlich doppelt gezeichnet? So kommt ein völlig falscher Stationabstand bei heraus. Außerdem ist das eine ganz überflüssige Mühe.
Ich habe die Linie doppelt eingezeichnet, um den Fahrdraht für jede Richtung darzustellen, werde es aber in Zukunft weglassen.