8 Kommentare zu “Potsdam: Oberleitungsbusstrecke zwischen Schloss Babelsberg und Bornim

  1. Diese Obus-Linie verkehrt am Bedarf vorbei.
    Früher hatte Babelsberg Nord mal einen Obus. Der fuhr allerdings zum Bahnhof Drewitz (Medienstadt). Und das war auch gut so. Diese Relation war stark nachgefragt. Seit der Einstellung hat sich die Nachfrage verändert. Die Verkehrsbetriebe haben jetzt mit der Linie 616 mit einer Taktausdünnung und Verkürzung reagiert. Nach anfänglichen Protesten wird diesea Angebot sehr gut angenommen und ust daher ausreichend.
    Wenn man ein Zukunftsprojekt für diesen Stadtteil braucht, dann empfehle ich autonome Kleinbusse.

  2. Die Linie wäre nicht ausreichend, da sie die Innenstadt nicht erreicht. Der HBF ist zwar wichtig, aber das Stadtzentrum ist es auch. Zum Bahnhof Medienstadt Babelsberg sollte dann ebenfalls eine Linie entlang der Großbeerenstraße fahren, wenn man dort keine Straßenbahn errichtet. Ich bedaure die Entscheidung, den alten Obusbetrieb stillzulegen. Damals fuhr er übrigens durch die Pasteurstraße. Warum führst du ihn dort anders?

    1. Ich werde die Linie bis Bornim verlängern, wie sie es als Kommentar für die andere Linie vorgeschlagen haben.
      Ich habe die Linie durch die Kreuzstraße geführt, um die Umsteigemöglichkeiten zur Buslinie 694 zu verbessern.

      1. Nach Bornim sollte lieber die Tram verlängert werden. Ist effizienter und auf Dauer kostengünstiger. Wenn man auf O-Busse setzt, sollte man die Linie lieber der 692 anpassen und diese im Abschnitt Kirschallee Platz der Einheit ersetzen.
        Wie willst du nach deinem O-Bus-Konzept eigentlich die Linien 118, 616, 690, 692, 694 und 695 betreiben?

  3. Du planst eine teure Oberleitung nach Bornim zu verlegen, die aber nur von wenigen Bussen genutzt würde. Die Linien über Bornim hinaus (nach Weisser See, Golm, Marquardt) müssten weiterhin mit Dieselbussen verkehren. Das lohnte sich nicht.

    Ich würde den klassischen Obus in Potsdam nicht wieder einführen, da man wegen vieler Sehenswürdigkeiten und Straßenbahntrassen vielerorts auf Oberleitung verzichten müsste. Flashladen an Haltestellen, wenn die Technik einmal ausgereift sein sollte, wäre eine Option.

    1. Man könnte die Linien, die über Bornim hinaus fahren würden, auf Akkubusse umstellen, die dann die Oberleitung sowie stationäre Ladestationen an den Endstellen zum Aufladen verwenden könnten.

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