Potsdam Hbf – Berlin Spandau (Expressbus)

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Berlin-Spandau und Potsdam sind nur langsam miteinander verbunden, weil die sie verbindende Linie 638 überall hält und noch nicht einmal den Potsdamer Hauptbahnhof bedient. Diese endet bereits am Campus Jungfernsee.

Tramfreund94 hat vorgeschlagen, die U7 nach Potsdam zu verlängern. Allerdings halte ich eine U-Bahn auf größtenteils ländlichem Terrain für überdimensioniert. Gleichzeitig hat amadeo die Idee geäußert, einen Expressbus auf derselben Strecke einzurichten, was m.M.n. doch sinniger ist.

Außerdem hat bereits Krake vorgeschlagen, den X38 zumindest bis Campus Jungfernsee zu verlängern. Die Unterschiede zu dieser Idee liegen jedoch in der Haltepolitik sowie in meinen Intentionen: Ich möchte eine komplett neue Expressbuslinie einrichten und diese bis zum Potsdamer Hauptbahnhof fahren lassen.

Innerhalb der Potsdamer Innenstadt werden alle Haltestellen angefahren (ausgenommen sind lediglich Reiterweg/Alleenstraße und Lange Brücke). Außerhalb der genannten Bereiche sind deutlich weniger Zwischenhalte vorgesehen: Rote Kaserne, Campus Jungfernsee/Neditzer Straße, Krampnitzsee, Theodor-Fontane-Straße, Am Park, Ritterfelddamm/Potsdamer Chausee, Heerstraße/Wilhelmstraße,  Am Omnibushof, Melanchthonplatz, Brunsbütteler Damm/Ruhlebener Straße, S+U Rathaus Spandau und Moritzstraße.

Der Expressbus soll werktags alle 20 Minuten verkehren, an Sonntagen jede Stunde.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

7 Kommentare zu “Potsdam Hbf – Berlin Spandau (Expressbus)

  1. Dieser Expressbus wäre kaum schneller, als 135 und 638, die zwischen Heerstr. und Kladow ohnehin an vielen Halten durchfahren. Da wahrscheinlich nur wenige Potsdamer nach Spandau-Süd wollen, und dort mit 134, 135 und 638 ein ausreichendes Angebot besteht, würde ich zwischen Heerstr. und Spandau Zentrum nicht halten.

    1. Dieser Expressbus wäre kaum schneller, als 135 und 638, die zwischen Heerstr. und Kladow ohnehin an vielen Halten durchfahren.

      Seit wann fährt die 638 nach Kladow? Das tut nur die 135. Aber ja, beide Linien haben zwischen Spandau und Groß Glienicke/Gutsstraße teilweise große Haltestellenabstände. Planmäßig halten sie an allen Haltestellen, aber wenn du die Vorbeifahrten meinst (wenn niemand auf dem Land aussteigen möchte), dann dürfte es Sinn machen.

      Da wahrscheinlich nur wenige Potsdamer nach Spandau-Süd wollen, und dort mit 134, 135 und 638 ein ausreichendes Angebot besteht, würde ich zwischen Heerstr. und Spandau Zentrum nicht halten.

      Mit anderen Worten: Zwischen der Heerstraße möchtest du nur noch in S+U Rathaus Spandau und an der Moritzstraße halten (evtl. auch Brunsbütteler Damm)? Dann würdest du den Bus zwar beschleunigen, aber dafür weniger Gebiete erschließen.

      In Wuppertal halten die Schnellbusse (hier: CE/SB) auch paarmal innerhalb der Innenstadt und in den äußeren Stadtteilen überall. dazwischen werden die meisten Haltestellen ausgelassen. Zugegeben, dieses Beispiel ist etwas abwegig, aber es demonstriert, wie wichtig es ist, auch innerhalb der größeren Besiedlung häufig zu halten, weil dort eine hohe Nachfrage erwartet wird. Für meine Haltepolitik spielen daher neben den Umsteigemöglichkeiten auch die nahegelegene Infrastruktur (z.B. Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Campi, Unternehmen usw.) eine große Rolle.

      1. Seit wann fährt die 638 nach Kladow?

        Der Halt Ritterfelddamm/Potsdamer Ch. liegt in Kladow.

        „In Wuppertal halten die Schnellbusse (hier: CE/SB) auch paarmal innerhalb der Innenstadt und in den äußeren Stadtteilen überall.“

        Im Unterschied zu Wuppertal, liegt zwischen Berlin und Potsdam eine Bundeslandgrenze, so dass es weniger Verkehr zu Schulen, Ämtern usw. gibt. Dafür pendeln viele Angestellte in beide Richtungen. Da aber zwischen Heerstr. und Zentrum eher wenig Arbeitsstellen liegen, und die großen Wohngebiete Spandaus auch woanders liegen, würden nur wenige Pendler die Halte nutzen. Dafür müsste dieser Expressbus Kurzstreckenverkehr innerhalb Spandaus aufnehmen, wie auch schon bei 671 zu beobachten ist.

        Ein zweiter Grund, der für wenige Halte spricht: Vom Bahnhof Spandau erreicht man auch weite Teile Nordwestbrandenburgs auf zwei Bahnstrecken. Die Verbindung Potsdam-Nord – Havelland/Ruppin/Prignitz könnte so beschleunigt werden.

         

    1. Die Linien aus Süden enden auf dem Altstädter Ring, die aus Norden auf der Seegefelder Str. Theoretisch können aber Busse aus Süden auch auf der Seegefelder enden. Das könnte hier sinnvoll sein, wenn mehr Fahrgäste zu S-Bahn und Regionalbahn umsteigen, als zu Bus und U7.

  2. Sollte die Linie von der BVG mitbedient werden, dann ist ein Halt am Betriebshof zwingend, alleine schon zum Ablösen und auch am Melanchthonplatz wird mit dem kreuzenden 131er ein großes Gebiet erreicht.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.