Plauen: Tram zum PlauenPark

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Beschreibung des Vorschlags

Die in Plamag endende Trasse soll zur Mall PlauenPark verlängert werden. Sie wird größtenteils unabhängig eingleisig neben der B92 gebaut. Mittels einer Rampe anstelle der Treppe, gelangen die Züge (und auch Fußgänger und Radfahrer) auf den tieferliegenden Parkplatz, wo die Wendeschleife gebaut wird. Mit ~1km Länge blieben Aufwand und Kosten überschaubar.

5 und 6 bedienen die Verlängerung Mo-Fr 6-21 Uhr und Sa 6-9 und 18-21 Uhr im 30′-Takt, Sa 9-18 Uhr im 20′-Takt. Die Wendeschleife Plamag bleibt für Verstärker-, Früh- und Sonntagsfahrten erhalten. Die Haltestelle Plamag wird neu im Linksfahrbetrieb genutzt, sie muss daher nicht umgebaut werden.

Die Anbindung der Mall wird so verbessert. Bisher muss man entweder 1km laufen, oder auf die jeweils zweistündlich verkehrenden Buslinien 42 und 143 hoffen. Ein Anreiz weniger zum Autokauf.

Der Busverkehr soll nicht verändert werden. 42 und 143 könnten zwar theoretisch zum PlauenPark verkürzt werden. Der vermiedene Parallelverkehr führte aber zu Umsteigezwang und nicht zu Kurseinparungen.

(Hinweis: Aktuell ist wegen Bauarbeiten das Straßenbahnliniennetz verändert.)

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3 Kommentare zu “Plauen: Tram zum PlauenPark

  1. Sehr sinnvoll. Gefällt mir. Warum aber den 15-Minuten-Takt nicht weiterführen?

    Wie sieht es mit den Umläufen aus?

    Ich sehe eine Wendezeit von 12 Minuten. Das sollte eigentlich reichen.

  2. Bei der Endhaltestelle würde ich mit einer etwas größeren Wendeschleife rechnen, so wie hier sehen die Kurven sehr eng aus.

    Auch dein Konzept für Fußgänger (und noch schlimmer: Radfahrer?) sehe ich sehr kritisch an. Alle Fußgänger und Radfahrer in beide Richtungen müssten sich den Weg auf der einen Straßenseite teilen, die Anbindung an das Gebiet auf der Seite wo dann die Straßenbahn fährt würde sich erheblich verschlechtern, wenn nicht ein Haufen Ampeln gebaut werden, welche die ganze Straße unnötig ausbremsen würden. Straßenbahnen in Gebieten wo man nicht gut zur Straßenbahn laufen/Rad fahren kann, sind nicht sinnvoll, weil man dann große Parkplätze braucht um überhaupt Fahrgäste zu kriegen.

  3. Ein 15′-Takt ist auch denkbar, sofern es keinen Trassenkonflikt gibt.

    Die Wendeschleife habe ich vergrößert. Und das Gleis wechselt jetzt an der Kreuzung Tannenhof die Seite, dort könnte man eine Anforderungsampel für Fußgänger bauen. Weiter nördlich besteht bereits eine Querungsmöglichkeit. Die eingleisige Trasse senkt Baukosten und Sperrzeit, die Anwohner und Nutzer der Bundesstraße profitieren davon.

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