2 Kommentare zu “Dresden/Pirna: Straßenbahn Dohna-Heidenau-Pirna

  1. Ob man neben der S-Bahn noch eine Straßenbahn zwischen Pirna und Heidenau benötigt, halte ich für unwahrscheinlich. Zumindest sehe ich aber keine Möglichkeit die Straßenbahn in Dohna aus der Burgstraße in die gewünschte Richtung abbiegen zu lassen. An was für Radien denkst du denn dabei? Hast du dir die Ecken mal, wenigstens auf Luftbildern, angesehen? Das sollte doch selbstverständlich sein!

    Warum du dann südlich von Pirna, auf dem Weg nach Neuendorf, stur der Straße folgst, anstatt die alte Bahntrasse zu nutzen oder wenigstens, wo Platz ist, neben der Straße einen eigenen Bahnkörper vorsiehst, verstehe ich nicht.

    Übrigens sind auch die Radien deiner Wendeschleifen zum Großteil viel zu eng. Achte bitte auf die Radien, dann wird auch klar, wo genug Platz für Schleifen ist. Am Bahnhof Pirna die Straßenbahn noch um einen Kreisverkehr herum fahren lassen zu wollen, ist zudem absurd. Sie würde natürlich mittig rüber fahren.

    Fazit: Es ist nicht sinnvoll bei einem Vorschlag zu einer Straßenbahn einfach die Buslinien nachzuzeichnen. Straßenbahnen verhalten sich nunmal anders. Suche dabei stets nach Möglichkeiten für eigene Bahnkörper und achte auf Radien und Steigungen. 😉

     

    1. Dieser und die beiden anderen Vorschläge zu diesem Thema sind als Impuls gedacht, die Orte südlich von Dresden noch besser zu verknüpfen und wie beschrieben die anstehende Umwidmung der B172 als Chance zu verstehen. S-Bahn und Straßenbahn sollen sich dabei ergänzen und in Teilen eben auch Buslinien ersetzen. Ich persönlich sehe sowohl Heidenau als auch Pirna als echte Alternative zu Dresden, welches zwischenzeitlich wegen steigender Mieten, genau wie Leipzig, wieder Einwohner an das direkte Umland verliert. Und da bietet es sich meiner Meinung nach an, zusätzliche Optionen zu schaffen.
      Die Verläufe sind in allen drei Fällen nur ein erster Entwurf, natürlich ist da noch Bedarf zur Feinabstimmung, welche ich anhand der Kommentare vornehmen werde.
      In Dohna wird es wohl wirklich schwierig, den Bahnhof anzusteuern, wobei der sich eben als Übergang nach Altenberg anbieten würde. Der Markt wäre eine gute Alternative, auch durch den Zugang zur Burg, man müsste dann halt das Stück ins Tal laufen oder den Bus nehmen.
      Was die alte Bahntrasse anbelangt, die hatte ich bis dato nicht auf dem Schirm. Wo der Platz dafür vorhanden ist und die Strecke nicht überbaut wurde, kann die Trasse entsprechend verlegt werden.

      Steigungen sollten auf dieser Linie, außer in Dohna runter zur Müglitz, kein Problem darstellen. Jedenfalls nicht, wenn man bedenkt, dass die gleichen Bahnen auch den Weißen Hirsch hochfahren.

      Zu guter Letzt würde der Kreisverkehr am Pirnaer Bahnhof im Zuge dieser Maßnahmen so angepasst, das hier eine komplette Wende möglich ist. So absurd ist dessen Beibehaltung daher nicht.

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