Beschreibung des Vorschlags
Hier ein Straßenbahnvorschlag für die knapp 150000 Einwohner reiche Großstadt Paderborn im Osten NRWs. Die westfälische Großstadt setzt im Moment nur auf den Bus, obgleich die Größe einen Straßenbahnbetrieb rechtfertigen könnte. Die momentan einzige Großstadt im westfälischen Teils NRWs, die eine Straßenbahn betreibt ist Bielefeld, obgleich Münster (>300000 Einwohner) und Paderborn (ca. 150000 Einwohner) auch die Größe hätten, die eine Straßenbahn rechtfertigen könnte. Das benachbarte Bad Lippspringe – der Ort heißt übrigens tatsächlich so, weil dort der Fluss Lippe entspringt – hat etwa 16000 Einwohner, was durchaus einen Schienanschluss rechtfertigen könnte. Die Straßenbahn würde dann von Bad Lippspringe aus der Detmolder Straße ins Stadtzentrum folgen und ihren Endpunkt am Hauptbahnhof finden. Zusammen mit der Linie Schloß Neuhaus – Zentrum – Hbf – Stadion, der Linie und der Linie Elsen – Stadion – Zentrum – Hbf bildet sie ein attraktives Straßenbahnnetz für Paderborn.
Auch das nördlich an Bad Lippspringe anschließende Schlangen im Kreis Lippe rechtfertigt mit seinen 9200 Einwohnern einen Schienenanschluss. Von Schlangen aus soll die Straßenbahn noch weiter bis Detmold fahren (75000 Einwohner). Detmold ist mit seinen 75000 Einwohnern sicherlich groß genug, um attraktiv an die Großstadt Paderborn angeschlossen zu werden. Das ist sie im Moment nur mit der RB72 über Altenbeken im Stundentakt. Die Straßenbahn würde dagegen alle 20 Minuten fahren und könnte sogar das Stadtzentrum Paderborns erreichen. Nachteil wäre ihre vielleicht längere Reisezeit gegenüber der RB72.
Innerhalb Paderborns bzw. von Paderborn bis Bad Lippspringe (max. Schlangen) soll die Bahn alle 10 Minuten fahren. Zwischen Schlangen und Detmold fährt sie nur alle 20 Minuten.
In Detmold nutzt sie einen Teil von Ulrich Conrads Strecke und schließt an meine Überlandlinie Detmold – Herford an.
Eine Reaktivierung der bereits vorhandenen Bahnstrecke mit zusätzlichen Haltepunkten erscheint mir sinnvoller. So könnten wesentlich kürzere Fahrzeiten ermöglicht werden.
Die Straßenbahn fährt nun weiter bis Detmold
Wie willst du die Gauseköte überwinden? Ich glaube nicht, dass die Tram es schafft, die doch sehr starken Steigungen zu überwinden, gerade im Winter bzw bei Nässe, wo die Straße öfters gesperrt ist, wäre ein durchgehender Betrieb unmöglich.
Desweiteren kann ich nicht nachvollziehen, wieso du in Berlebeck nur die Stadtbus-Endhaltestelle „Im Märchengrund“ anbindest, und dann erst in Heiligenkirchen hälst.
Desweiteren kann ich die unzähligen Haltestellen in der Paderborner Innnenstadt, welche alle einen ungefähren Abstand von 100 Metern haben, nicht nachvollziehen. Da steht die Bahn ja mehr, als dass sie fährt.