P: Rehbrücke – Ludwigsfelde

 

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Beschreibung des Vorschlags

Nachdem ich an dieser Stelle darum gebeten wurde einen angedeuteten Vorschlag auch darzustellen, möchte ich dieser Bitte hiermit nachkommen.

Bei der Führung durch Rehbrücke bin ich mir allerdings nicht ganz sicher. Zunächst soll die Strecke im Inneren der vorhandenen Wendeschleife, die erhalten bleiben soll, eine Rampe erhalten, um die Wetzlarer Bahn zu überqueren. Über der Eisenbahn entsteht eine Haltestelle mit Abgängen zum Bahnhof Rehbrücke, um kürzest mögliche Wege zu schaffen. Bei Bedarf kann die Straße daneben ebenfalls über die Bahn geführt werden.

Die Strecke verläuft dann auf einem Seitenstreifen neben der Arthur-Scheunert-Allee, der so wirkt, als wäre er für eine Straßenbahn freigehalten. Durch die Anlage von Abbiegespuren ist dieser Streifen aber teilweise eingeengt worden, so dass dort auf entsprechende Abbiegespuren wieder verzichtet werden müsste.

Am Deutschen Institut für Ernährungsforschung ist genügend Platz, um die Straßenseite zu wechseln. Das ist nötig, um anschließend nach rechts in die Wilhelm-Busch-Straße abbiegen zu können, an deren westlicher Seite ebenfalls ein Grünstreifen frei ist. Dieser ist allerdings recht knapp bemessen, so dass eventuell die Straße etwas eingeengt werden müsste. Eine Haltestelle folgt erst dort, wo am Rand der Bebauung mehr Platz ist.

Hier folgt nun eine Wendeschleife, die es ermöglichen soll Potsdamer Straßenbahnen bis hierher zu führen. Dadurch wird nicht nur Rehbrücke besser erschlossen, sondern zusätzlich werden die Umsteigebeziehungen zur Wetzlarer Bahn am Bahnhof Rehbrücke verbessert, da die Haltestelle in Hochlage von allen Linien befahren werden könnte.

Es folgt die Durchquerung des Ortskerns von Bergholz. Ein eigener Bahnkörper ist hier auf zwei kurzen Abschnitten nicht möglich, dazwischen kann aber eine Haltestelle auf eigenem Bahnkörper angelegt werden, wenn man ein paar Parkplätze opfert.

Anschließend führt die Trasse über freies Feld auf den Berliner Außenring zu. Die durchgehend zweigleisige Trasse teilt sich hier, indem ein Gleis über die Bahnstrecke hinweg geführt wird, um ein kreuzungsfreies Einfädeln zu ermöglichen.

Als Alternativen wären auch eine Führung entlang der Friedenstraße und Potsdamer Straße nach Saarmund denkbar, aber es müsste eine längere Strecke errichtet werden, dabei müsste auch eine neue Unterquerung der Autobahn A115 enstehen und für die Einfädelung in den Berliner Außenring wäre kaum Platz.

Eine weitere Alternative ab Bf. Rehbrücke über die Wetzlarer Bahn mit einer Verbindungskurve zum Außenring wäre ebenfalls denkbar, würde auch höhere Geschwindigkeiten ermöglichen, aber Rehbrücke kaum erschließen.

Auf dem Außenring sind Stationen in Saarmund West, am Bahnhof Saarmund, bei Nudow und am ehemaligen Bf. Ahrensdorf denkbar. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob die alle sinnvoll sind, bzw. ob man dann dort auch, wie am Bf. Saarmund, Nebengleise benötigt, an denen die Züge halten. In Struveshof geht es ja auch ohne.

Vor Struveshof erfolgt eine kreuzungsfreie Ausfädelung zur südlichen Seite hin, gefolgt von einem kurzen Abschnitt, der parallel zur Berliner Außenring verläuft und eine Haltestelle am Bf. Struveshof enthält.

Weiter geht es dann neben der Rampe der Straßenbrücke, sowie entlang der Potsdamer Straße durch Ludwigsfelde. Hier muss zunächst, bis kurz vor die Brandenburgische Straße auf einen eigenen Bahnkörper verzichtet werden, dann kann er jedoch auf der nördlichen Straßenseite Platz finden. Am Anton-Saefkow-Ring wchselt er jedoch auf die südliche Straßenseite, bis ab Höhe Iltisweg der Platz fehlt.

Für die Haltestelle an der Straße der Jugend könnte die Fahrbahn verschwenkt werden, um Haltestelleninseln in Straßenmitte zu ermöglichen. Weiter geht es auf der nördlichen Seite neben der Straße, bis zum Bahnhof, wo auch eine Wendeschleife Platz finden würde.

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